faszinierend der bauchige Schiffskörper mit seinem runden Hinterteil. Diese Schiffe waren sicherlich nicht auf Schnelligkeit sondern auf maximale Transportfähigkeit gebaut. Für den Modellbau ist so ein voluminöser Schiffskörper schon eine große Herausforderung, die Du mit Bravour gemeistert hast.
Viele Grüße Johann
"Es gibt nichts Gutes, außer man tut es" Erich Kästner
Uwe, Du wirst da was rückbauen müssen. So ein Schiffskörper ist wie ein Fachwerkhaus. Alles muss zusammen halten. Die Decksbalken liegen auf dem Bergholz auf. Dieses Bergholz wurde ja vor der Beplankung gesetzt. Die Decksbalken liegen sicher nicht nur auf, sondern sind verzahnt. Auch damit der Rumpf sich mit der Zeit nicht nach außen wölbt. Landström hat schöne Bilder von diesen durchstoßenden Decksbalken in seinen Büchern, zuweilen ist an der Außenwand noch ein Keil gesetzt. Auch wenn das mit dem Keil bei einer Nao nicht so war, wäre es vielleicht angebracht, wenn Du noch jeweils kleine und gleichfarbig gebeizte Holzplättchen unter die Decksbalken klebst um diese Verzahnung deutlicher zu machen.
Nicht verstanden, was ich meine? Kann Dir auch ne Zeichnung machen. Meine Zeichnungen an der Tafel waren gefürchtet und kryptisch.
Gruß Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Jörg, mein Jörg.....es ist Sonntag Abend, ich trink mit der Admiralität ein Gläschen......und du schreibst sowas Schlimmes. Biste jetzt der Lauterbach des Schiffbaus
Aus der Kalten erwidert: Am Auflager den Querschnitt mindern .....glaub ich nicht. Zweitens: Den Balken durch eine Verzahnung als Zuganker verwenden, da müssen große Kräfte am Balkenende in Faserrichtung aufgenommen werden. Das kann eine Verbolzung zwischen Spant und Balken, noch ein Knie drauf, doch viel besser.
Einen Keil von Aussen bei in sich ständig durch Bewegung knarrende Holzkonstruktion.....den Keil schiebts raus.
Zeig Mal das von Landström mit Verzahnung oder Keil.........aber.....ich weiß nicht.
Viele Grüße auch an deine liebe Frau
Uwe vom Dunkelwald (lat.: Miriquidi)
Mitglied des Phantomprojektes Recherche: Fleute Zeehaen Kiellegung: Golden Hinde Fertiggestellt: Die Kolumbusflotte
Der Sokrates, der Gutenberg, der Hölderlin, der Melville, der Nietzsche und der tüchtige Gebbi. Alles verkannte Genies und Du lässt Dich volllaufen. Wollte Dich nur vor Unheil und modellbauerische Häme bewahren. IMG_1134.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)IMG_1133.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Die Darstellung 187 stammt aus dem 15. Jahrhundert, gar nicht so weit entfernt von der Galizierin. Aber ich sag nichts mehr. Landström hat das Schiff vom Danziger Siegel nachgezeichnet und schreibt zur Erklärung: "Die durchgehenden Balken sind mit Holzpflöcken gesichert". Nein, ich bin jetzt raus. Wollte nur helfen. Eigentlich schade.. Gruß an die weinseelige Gattin Lauterbach
Quelle: Segelschiffe, Björn Landström. Gütersloh, 1969, S.83 f
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Hilfreicher Jörg, mein Dank wird dir ewiglich hinterher schleichen.....hier du hast dich aber verkgallopiert.....
Was das Danziger Wappen zeigt, ist eine Klinkerbeplanung, vergleichbar mit einer selbsttragenden Karosse. Die La Galega ist hingegen Karweelbeplankt, also, um beim Automobile zu bleiben, Rahmenbau. Sind zwei vollkommen Unterschiedliche Systeme. Aber das weißt du ja.
Sei froh, dass du kein Genie bist, die hatten doch alle irgendwie einen an der klatsche. Hölderlin verkroch sich im Turm, Nietzsche hatte ein echtes Problem mit Frauen und Sokrates hatte Xanthippe ......willste doch nicht.
Und Lauterbacher ist bei uns wichtige Medizin. Für äußere und innere Anwendung. sieht allerdings Grün aus
Uwe vom Dunkelwald (lat.: Miriquidi)
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Vielen Dank für dein Lob Johann, @archjofo . Einen Dank gebührt aber postum Herrn Mondfeld für den Plan. Die Planken schmiegten sich wirklich schön der Rumpflinie an.
Vielen dank auch den "Gefällt mir" Drückern und den anderen interessierten.
Sonst gibts nix Neues. ....Keine Zeit, da leider die Baumärkte wieder offen sind leit.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Uwe vom Dunkelwald (lat.: Miriquidi)
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Hallo Kay, @Padua007 das ist ja das eigenartige im Leben. Als meine 2. Tochter geboren wurde hausten wir in einer 46 m2 Wohnung mit Trockenklo.......danach bekamen wir 1990 eine 4-Zimmer-Wohnung mit unglaublichen 68 m2. Irgendwann war dann doch das Geld für ein Haus da, nun sind die Kinder raus, und keiner weiß mehr, was mit den Zimmern geschehen soll.
Ich weiß, wie der Anton aus München sowas nennt.......
Meine Werft ist ja schon riesig, mit Sofa und Bücherwand......da brauch ich nichtt mehr. Rauchen im Haus?.....da gibt es aber. Nee, das Zimmer muss nach dem Freizug nunmal von dem Teenage-Geschmack befreit werden, ansonsten Hotel Mama und Oma.
Uwe vom Dunkelwald (lat.: Miriquidi)
Mitglied des Phantomprojektes Recherche: Fleute Zeehaen Kiellegung: Golden Hinde Fertiggestellt: Die Kolumbusflotte
Moin Uwe @Marten ......Um wieder die Kurve zum Fachthema zu bekommen, mach doch ein Kolumbus Museum, da gibt es viel zu zeigen, wertet das Erzgebirge auf und kann ergänzt werden von einem Museumsteil für Modell im Maßstab 1:35. Das gibt es viele Modelle, manche bekommen aus Platzgründen eine zweite Identität. Oder ganz banal mach eine Ferienwohnung draus, die gehen gerade weg wie warme Semmel.
Gruß Kay
Wir sollten wieder lernen, aus der Freizeit Muße zu machen. (Otto Flake, Schriftsteller)
Den Vorschlag vom Türkay finde ich echt gut. Mit der Impfung, guter Miriquidel, hast Du ja jetzt Deine potentielle Lebenszeit verlängert, aber die Wahrscheinlichkeit der Altersarmut wächst. Später werdet Ihr Euch keine Bananen mehr kaufen können! So eine Ferienwohnung ist ein Burner, zumal ja die Aussicht auf Binnentourismus in den kommenden Jahren wächst und durch den Klimawandel wird es ja dahinten auch netter. Trockenklo und Familienanschluss wollen wir nicht, Tierhaltung muss möglich sein. Hansi kommt mit. Ein Teich muss sein. Heb ihn bald aus, später schaffst Du das nicht mehr. Tiefe mindestens 40 cm wegen des Zks. Ein Badeteich wäre das Richtige, Andrea wollte immer einen. Wegen der Hanglage kannst Du den Aushub an der Talseite lagern. Das kann richtig schön werden! Nun zu dem geplanten Schiffsmuseum. Gegen die Aufstellung der Kolumbusflotte hätte ich grundsätzlich nichts einzuwenden, obwohl die Modelle nicht dem Maßstab entsprechen. Die Karl und Marie kommt ins Depot, der Typ Ostseegaleasse ist bereits durch die Elise vertreten, die Phantom stellen wir weit hinten auf. Dodos stören nur. Die Truhe gestalten wir mit dem Lötbrenner um und "verkaufen" sie als Seemannskiste.
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Gruß Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Über die Frage, ob ich den Gebbi nebst seinen Schiffen AltersAsyl gebe, werde ich noch nachdenken.
Zwischenzeitlich brauche ich Hilfe. Der Großmast hat zur Abgrenzung der Tauwulinge Holzringe am Mast.
Mast.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Ursprünglich wollte ich sie als Ring fräsen und drüberstülpen. Aufgrund der Scheibe für den Fall geht das aber gar nicht. Die Mastscheibe ist im Vierkant mindestens Mastdurchmesser (8 mm) , sodass die Diagonale fast 12 mm ist. Das würde dem Mastumfang im untersten drittel entsprechen. Ein geschlossener Ring geht also gar nicht.
Mondfeld schreibt nur, die Holzringe aus Peddig-Rohr herzustellen. Hat jemand Erfahrung damit? Wie macht man die Ringe?
Uwe vom Dunkelwald (lat.: Miriquidi)
Mitglied des Phantomprojektes Recherche: Fleute Zeehaen Kiellegung: Golden Hinde Fertiggestellt: Die Kolumbusflotte
ich verwende für die Wuhlingsbandagen Folienstreifen . Die gibt es ab 1mm Breite in vielen erdenklichen matten Farbtönen ( auch in Holzfarben ) . Ich verwende den Farbton Beige . Guckst du hier :