normalerweise versuche ich immer, angefangene Projekte auch zu Ende zu bringen, ehe ich ein neues starte. Aber aktuell eben mal nicht. Mit dem Bau der russischen Brigg kam ich irgendwie nicht mehr voran, es fehlte mir einfach die Motivation, obwohl ich schon Lust auf Modellbau hatte. Und das hat nun nichts mit der derzeitigen aktuellen Lage da draußen in der verrückten Welt zu tun. Ich denke, ich brauche thematisch etwas, was weit genug weg ist von der Mercury - und das ist die Brigg von 1814 nun mal nicht. Dazu kommt dann noch meine aktuelle Lektüre - Killick! Das Buch ist historisch in einer anderen, ebenso hochspannenden Zeit angesiedelt; es geht u.a. um Magellan und speziell den einen Deutschen, der zu den 18 Männern gehörte, die am Ende von sich behaupten können, die Welt umrundet zu haben. Und da ich ja schon lange die drei Schiffe, mit denen Kolumbus 1492 meinte, den westlichen Seeweg nach Indien gefunden zu haben, als Modellbausatz von Shipyard zu liegen habe, kam ich zu dem Schluss, dass diese Bausätze jetzt lange genug faul herumgelegen haben.
Andere würden sich in dieser Situation vermutlich die Frage stellen, welches der drei Schiffe man zuerst baut. Aber ich bin ja nicht "andere", also nehme ich meinem in einem anderen Forum gewählten Rang "Admiral of the Fleet" entsprechend die gesamte Flotte gleichzeitig in Angriff.
Ich erhoffe mir davon durchaus positive Effekte. Es sind ja immer wiederkehrende Details in den einzelnen Bauabschnitten, und so nutze ich den Schwung und die Routine, die ich beim jeweils ersten Schiff bekomme, für die jeweils nächsten beiden, wobei es hier keine festgelegte Reihenfolge gibt - die ändert sich immer mal wieder. Klingt erstmal verwirrend, aber die Praxis erklärt das dann, ihr werdet sehen. Schauen wir uns zuerst einmal die Bausätze an. KF001.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Santa Maria und Nina kommen in einem gemeinsamen Bausatz daher, die Pinta ist separat. Beispielhaft zeige ich hier den Doppelpack; der Bausatz der Pinta ist im Prinzip genauso gestaltet. Wie man das von Shipyard kennt, gibt es viele farbige und schwarz-weiße Bauzeichnungen. Die Teile für das Spantengerüst sind als Lasercut enthalten. Es gibt zukaufbare Sets wie Segel, Masten, Blöcke und Juffern zum Selberbauen und ein paar Kleinteile als Lasercut, aber nicht allzu viele. Für die Pinta gibt es ein zusätzliches Lasercutpäckel mit diversen Teilen, welches leider für Santa Maria und Nina nicht im Angebot sind. KF002.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) KF003.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) KF004.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) KF005.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) KF006.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) KF007.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) KF008.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Der erste Bauabschnitt wird das Zusammenbauen der Spantengerüste. Und wie bei jedem Schiffsbau beginnt alles mit der Kiellegung: Santa Maria: KF009.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Nina: KF010.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Pinta: KF011.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Ca. 2 Stunden später sind dann drei große Lasercutbögen leergeräumt. KF012.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Alle Teile passen hervorragend; lediglich bei der Nina musste bei Spant VII der Einsteckschlitz verlängert werden, was aber kein Problem war. Und da haben wir nun schon die Skelette der drei Schiffe. KF013.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) KF014.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Zuletzt hatte ich die Pinta auf der Matte, also mache ich jetzt mit der weiter. Bauabschnitt 2 beinhaltet dann erste Decks bzw. "Unterdecks" sowie die vertikale Erstbeplankung. Und logischerweise geht es ab hier nicht mehr so schnell weiter. KF015.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Diejenigen, denen die Frage auf der Zunge liegt, ahnen es schon: Nein, auch bei diesen Modellen werde ich die Zwischenräume der Spanten nicht verfüllen.
Der Anfang hat mir großen Spaß gemacht - und es geht weiter...
Das Wochenende war ein erfolgreiches - und das auch auf der Werft. Die Erstbeplankung der Pinta wurde zuerst fertig: KF016.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) KF017.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Nun kam wieder der gemeinsame Bausatz von SM und Nina dran. Die meisten Bögen sind hier schiffstechnisch getrennt, aber (nicht nur) der hier hat Teile von beiden Schiffen: KF018.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Zu den farbigen Markierungen komme ich später. Witzig war folgendes: Nachdem ich herausgefunden habe, welche Teile der Erstbeplankung für Nina und welche für SM waren, habe ich die für die Nina mit "N" beschriftet (sieht man auf dem Foto). Nur, um kurz darauf festzustellen, dass die Teilenummern für die Nina in einem Kreis und die für die SM in einem Quadrat stehen. Nun, es gab reichlich zu tun. Ab hier erstmal nix mehr Lasercut, alles musste mit unterschiedlichen Kartonstärken aufgepeppt und dann ausgeschnitten werden. Also nicht die Teile für die vertikale Erstbeplankung, aber die Unterdecks (also die Decksteile, auf die ich später bedruckte Teile aufbringe). Mit der Erstbeplankung habe ich dann bei der Santa Maria weitergemacht. Das ist schon recht aufwändig, wenn man sich mal die Bauzeichnung und dabei speziell den Heckbereich anschaut. KF021.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) KF020.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Im zweiten Bild "ruht" der Hintern der SM auf dem Unterdeck der Nina.
Am Ende des Werfttages sah es dann so aus: KF022.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) KF023.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Nun noch zu den bunten Kringeln im Bild oben. Rot: Hier wundert man sich. Ein Teil 12 gab es doch schon mal? Aber am Heck wird schnell klar, dass hier die Teile 22 p (pechts) und 22 l (links) gemeint sind. Grüner Kringel: Hier hat Shipyard p und l vertauscht. Das so als Hinweis für Leute, die diese Bausätze auch irgendwann auch mal bauen wollen. Also beschwert euch in -zig Jahren nicht - ich hab's euch gesagt!
So, das mal so als Start. Ich kündige gleich mal was an: Hier werde ich mich mal weniger darum scheren, was da wie und warum und woher und wie lange historisch die absolute Wahrheit ist. Was ich bisher aus dem Bausatz herauslese, überzeugt mich einigermaßen - dass ich da dann irgendwann im Laufe des Baus doch noch die eine oder andere Änderung vornehme, will ich nicht ausschließen, und die entsprechende Fachliteratur habe ich hier auch schon nicht nur bereitliegen, sondern schon aufgeschlagen; gleichwohl haben mir die Berichte der wenigen noch lebenden Zeitzeugen, deren ich habhaft werden konnte, nicht wirklich enormen Erkenntnisgewinn bringen können. Die faseln nur von angeblichen Goldschätzen, die sie angeblich gefunden und irgendwo versteckt hätten und dass das eine Schiff mehr Ratten als Seeleute an Bord hatte und der Schiffsjunge der Santa Maria ein Idiot war, der das Schiff auf die Klippen gesetzt hat und dass der Koch der Pinta den widerlichsten Haferbrei gekocht hat und solche Sachen. Alte Männer eben - wer hört schon auf die...
ZitatGrüner Kringel: Hier hat Shipyard p und l vertauscht. Das so als Hinweis für Leute, die diese Bausätze auch irgendwann auch mal bauen wollen. Also beschwert euch in -zig Jahren nicht - ich hab's euch gesagt!
Als Neuling auf der Shipyard-Kartonschiffsbauwerft - und noch nicht mit dem erst-Beplanken begonnend habend:
Ich hatte bisher ohne groß Nachzudenken (immer ein Fehler, wie sich gleich zeigt!) angenommen "l" stehe für "larboard" und "p" für "port" .. ignorant gegenüber dem Fakt, dass ja offenbar beide Begriffe die selbe Seite eines Schiffes beschreiben: nämlich die Backbord Seite.
Die Begriffe Larboard und Port kommen wohl beide von der "Lade-" oder "Hafen"-Seite her, an der man früher lieber anlegte, weil auf der anderen, der rechten Seite des Schiffes, früher das Steuer war (deswegen "Starboard"), das beim Anlegen auf seiner Seite leichter hätte beschädigt werden können.
Richtiger ist wohl, dass "l" für "lewicowo" - polnisch für links und "p" für "prawo" für rechts steht.. Dank sei Dict.Leo.org :-) .. das Internet ist schon cool. Ist aber nur eine Annahme - tatsächlich habe ich dafür keinen weiteren Hinweis gesehen..
Aber noch zum "Vertauschen" der beiden Seiten: Wie herum müssen denn diese 1ten Schichten auf das Gerippe geklebt werden. Schrift nach außen vermute ich, damit die Pfeile erkennbar bleiben? Dann wäre ein Tausch aber gar nicht nötig, Du könntest einfach die Schrift in die andere Richtung "schauen" lassen - und das Teil würde passen
Oder ist das wieder ein Denkfehler?
Was lerne ich daraus: Obacht mit der "Ober-" und "Unterseite" der flächigen Papiermodule .. das spielt durchaus eine Rolle!
Hallo Bonden, Willkommen im Club der Kolumbusianer .
Ich stehe ja mit meiner Flotte im Endspurt, komme aber langsam voran. Wenn ich deine Geschwindigkeit sehe...........Überhöhlen ohne Einzuholen?
Auch wenn du nach Plan bauen willst........ein par Sachen würde ich ändern, so z.B. das Focksegel der Santa. Viel Spass, ich schau natürlich über die Schulter
Uwe vom Dunkelwald (lat.: Miriquidi)
Mitglied des Phantomprojektes Recherche: Fleute Zeehaen Kiellegung: Golden Hinde Fertiggestellt: Die Kolumbusflotte
Kolumbusschiffe gehen bei mir immer! Und dann noch im Dreierpack: Umso besser!
Alles gleichzeitig zu machen ist eine schlaue Vorgehensweise. Wenn dann einmal alle Werkzeuge und Recherchen auf dem Tisch liegen, ist es sicher praktisch alles in einem Rutsch durchzuziehen. Ich würde dann auch immer wieder zwischen den Modellen wechseln damit am Ende nicht eins das Versuchobjekt mit zig Macken- und eins das gelungenste Modell wird. Versteheste? Wenn ich bspw. ein Skizzenbuch beginne, fange ich irgendwo mittendrin an und zeichne dann wahllos mal vorn, mal hinten im Buch. So ist später beim Durchblättern keine holprige Entwicklung zu sehen – vorne zaghafte Versuche, hinten sichere Motive – sondern ein interessantes, abweschsungleiches Ansehen möglich.
Na, Du wirst das bestimmt schon machen und eine grandiose Flotte zaubern!
@Marcus.K. Links und pechts, wie ich immer sage. Klar, Shipyard ist ein polnischer Verlag, von daher logisch. Die Teile der Erstbeplankung erklären sich, glaube ich, selbst, was die Richtung anbelangt. Bei den Kolumbusschiffen ist es dann noch sehr gründlich gestaltet: Zum einen gibt es in der Bauanleitung ein Foto, auf dem zu erkennen ist, wie rum die Teile dran müssen (Nummer noch oben und von außen lesbar), zum anderen zeigt auf jedem Teil ein Pfeil zum Bug. Und bei dem Teil, bei dem l und p vertauscht wurde, habe ich das Teil eben einfach gewendet, und schon passt es.
Noch ein Tipp zur Erstbeplankung: Ich empfehle, immer nur die äußeren Ränder der Teile einzuleimen. Also kein Leim auf die Kante des seitlich eingesteckten "Horizontalspant". Auch wenn du da vorher strakst: Nach der Klebeverbindung siehst du diese Kante leicht durchdrücken. Aber im Grunde genommen ist das auch nicht so dramatisch; zumindest dann nicht, wenn man wie ich sowieso nach der Erstbeplankung mit Spachtel und Schleif-Fleiß für eine glatte, gefällige Rumpfform sorgt. Nach dem Schleifen unbedingt streichen. Farbe egal, es geht nur darum, dass der Leim der Zweitbeplankung nicht sofort im Spachtel verschwindet und die Teile nicht halten bzw. sich nicht mehr korrigierend hin und her schieben lassen können, ehe alles fest ist.
@Marten Danke für den Tipp - wenn ich dann mal irgendwann beim Auftakeln bin, werde ich mich hoffentlich daran erinnern. Zur Not stupst du mich nochmal an.
@Klabauter Ich verfahre genau so wie du vorschlägst, switche also zwischen den Modellen hin und her und habe keine festgelegte Reihenfolge. So sichere ich, dass am Ende nicht ein Schiff voller Macken steckt, sondern alle drei.
@Gebbi Och nö, Schnellbauer würde ich mich jetzt nicht nennen. Von daher hab ich dir mal noch ein weiches Kissen auf deinen Stuhl gelegt - könnte doch etwas länger dauern.
Ich kann als Kartonpapierscratchbauer den Fertigspachtel aus der Tube empfehlen. Spachtel und »purer Kartonmodellbau« beißen sich oft unter den Kartonmodellbaupuristen. Mir ist's persönlich Wurst wie es unterdrunter aussieht wenn's obendrauf gerade und beulenfreu ist (Gillt nicht für Menschen!). Im Forum "Kartonbau" stellt gerade ein Modellbauer sein WM-Modell aus Karton vor. Der Rumpf ist vor dem Beplanken gespachtelt bis zum Umfallen. Trotzdem hat er in der Kategorie »Kartonmodellbau« verdient Gold geholt.
Zitat von Bonden im Beitrag #8Noch ein Tipp zur Erstbeplankung: Ich empfehle, immer nur die äußeren Ränder der Teile einzuleimen. Also kein Leim auf die Kante des seitlich eingesteckten "Horizontalspant". Auch wenn du da vorher strakst: Nach der Klebeverbindung siehst du diese Kante leicht durchdrücken.
Auf diesem Foto siehst du, was ich meine. Bei der Santa Maria habe ich die ersten vorderen Teile noch so verklebt, dass ich alle zur Verfügung stehenden Kontaktkanten eingeleimt habe. Dann nicht mehr - und schon sieht der Rumpf besser aus. Im nächsten Bild sieht man dann auch deutlich, warum ich insbesondere bei der Santa Maria auf jeden Fall zum Spachtel greifen muss - der Hintern hat da eine Art Rechteck-Zellulitis, das geht gar nicht. KF025.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) KF026.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Somit ist also der Bauabschnitt "Erstbeplankung" geschafft. Laut Bauanleitung sollte ich schon zu dieser Phase auch die bedruckten Deckteile aufbringen, aber das verschiebe ich mal auf später. Die hätten hier doch den einen oder anderen Leimfleck bekommen; außerdem benötige ich die Kanten dieser jeweils auf 0,5 mm verstärkten Teile, um die "Unterbordwand"-Teile anzubringen. Ähnlich wie bei der Beplankung kommen da auch erstmal weiße dünne Teile, auf die dann später von beiden Seiten verstärkte bedruckte Teile kommen.
Kleine Randbemerkung - auch für @Marcus.K. , der ja seine ersten Erfahrungen mit Shipyard macht: Man braucht mnachmal schon eine gewisse Portion Humor für die Bauanleitungen. Manches kommt erst mal reichlich kryptisch rüber; nicht alles wird wirklich gezeigt, und manchmal hat sich - wie ja bereits berichtet - auch der Fehlerteufel eingeschlichen, so dass Nummern nicht stimmen und solche Sachen eben. Aber aus meiner Sicht nichts, was die Baufreude ernsthaft trüben könnte.
Morgen muss ich erstmal in den Baumarkt, Feinspachtel kaufen (meiner ist eingetrocknet) sowie Sprühkleber, da noch jede Menge Teile aufgedoppelt werden müssen. Da diese teilweise großflächig sind (was man bei 1:96 mal eben großflächig nennen kann), ist es besser, mit Sprühkleber zu arbeiten. In einem Fachgeschäft in Kreuzberg habe ich mir dafür heute A3-Bögen Bristolkarton in verschiedenen Stärken gekauft. Ein Teil ist schon verarbeitet, aber der Sprühkleber ist nun alle und der Werftag um und der Baumarkt zu. So. KF028.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Ach, diese Bauphase ist doch die Schönste: Die Rümpfe werden gebaut wie's Brezelbacken, nehmen Form an und geben erste Vorstellungen wie das Trio später mal wirken und Platz einnehmen wird
hier der aktuelle Stand auf meiner Drillingswerft. Alle drei Rümpfe wurden gespachtelt, geschliffen und gestrichen. KF029.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) KF030.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) KF031.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Der jetzt laufende Bauabschnitt heißt "Erste Decks; Bordwände". Wie bereits gezeigt, startete ich den mit der Santa Maria. Abweichend von der Bauanleitung habe ich die einzelnen Schichten der Bordwand nicht nacheinander angebracht, sondern alle an Land vorbereitet, zusammengeklebt und dann im Stück angebracht. Ich denke, das war die bessere Entscheidung. Man sieht im Bereich des Achterdecks die je neun Durchbrüche - die mussten alle dreimal ausgestichelt und dann passgenau übereinander gebracht werden - das wäre am Schiff vermutlich schief gegangen. KF034.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) KF036.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) KF037.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) KF038.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Nun folgt die Pinta, erste Arbeiten sind bereits getan, anderes ist vorbereitet (diverse Teile mit Bristol verstärkt). Es geht voran! KF040.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) KF041.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Interessant ist, dass die Bauanleitung für die Pinta zum einen detaillierter und übersichtlicher ist und die Herangehensweise bei bestimmten Schritten anders als bei bei SM und Nina ist. Liegt sicher daran, dass dieser Bogen erst später herauskam. Für SM und Nina braucht man schon eine gehörige Portion Humor; Erfahrungen mit Shipyardbögen können auch nicht schaden... Aber es macht nach wie vor Spaß.
im Marinemuseum Genua gibt es dieses Diorama. Mir gefällt die Darstellung der Schiffe vor Anker. Das ist mal was anderes als unter Segel auf See. Vielleicht bringt Dich das für einen späteren Serviervorschlag auf Ideen? Ähnlich dicht am Ufer wie im Modell muss die SANTA MARIA an Weihnachten '92 auch geankert haben als sie auflief...
Seltsamerweise fällt mir gerade kein Diorama der drei Schiffe ausserhalb einer Flasche ein. Die komplette Kolumbusflotte als Diorama schent nur in der Buddelschifferszene beliebt zu sein
Klabauter
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