Habe beim Überschlagen keine Fehler finden können.
Allerdings verstehe ich nicht, wie die unterschiedlichen Werte zur Verdrängung (burden) und Ton und Tonnage zustande kommen. Kannst Du, oder sonst jemand mir das mal auseinander klamüsern?
Nach meinem Verständnis und dem archimedischen Prinzip sollte die Verdrängung das Gewicht des vom Schiff verdrängten Wassers angeben und damit also das Gewicht des Schiffes selbst. Wie kann dann also die Tonnage größer sein?
bis denne Willi
Es ist nicht alles falsch, was man nicht versteht.
Zitat von Willi im Beitrag #46Habe beim Überschlagen keine Fehler finden können.
Allerdings verstehe ich nicht, wie die unterschiedlichen Werte zur Verdrängung (burden) und Ton und Tonnage zustande kommen. Kannst Du, oder sonst jemand mir das mal auseinander klamüsern?
Nach meinem Verständnis und dem archimedischen Prinzip sollte die Verdrängung das Gewicht des vom Schiff verdrängten Wassers angeben und damit also das Gewicht des Schiffes selbst. Wie kann dann also die Tonnage größer sein?
Tons burden ist die Last, die Gesamttragfähigkeit des Schiffes incl. der Ausrüstung. Tons and Tonage ist die Gesamtverdrängung des vollbeladenen Schiffes.
Zitat von Willi im Beitrag #46 Nach meinem Verständnis und dem archimedischen Prinzip sollte die Verdrängung das Gewicht des vom Schiff verdrängten Wassers angeben und damit also das Gewicht des Schiffes selbst. Wie kann dann also die Tonnage größer sein?
Vielleicht bin ich jetzt total verkehrt aber ist nicht das Volumen für die Verdrängung verantwortlich und nicht unbedingt das Gewicht? 1m³ Stahl (ca.8 to.) oder 1m³ Beton (ca. 2,4 to.) verdrängen beide doch nur 1m³ Wasser. fragenden Gruß Frank
Nein, Willi, das ist in etwa das Leergewicht des Rumpfes - ohne irgendwelche Ausrüstung. Die 654 tons burden sind das, das das Schiff insgesamt tragen könnte (Ausrüstung wie Kanonen, Anker, Ladung usw.). Die tons and tonage sind dann das Gesamtgewicht des ganzen Schiffes mit all seiner Ausrüstung und Ladung.
Hallo Frank, das ist ja völlig richtig. Nur, den Meter bzw. Quadratmeter kannte man damals nicht. Die Tonne war nicht immer eine Gewichts- sondern auch eine Volumenangabe.
Zitat von Willi im Beitrag #46 Nach meinem Verständnis und dem archimedischen Prinzip sollte die Verdrängung das Gewicht des vom Schiff verdrängten Wassers angeben und damit also das Gewicht des Schiffes selbst. Wie kann dann also die Tonnage größer sein?
Vielleicht bin ich jetzt total verkehrt aber ist nicht das Volumen für die Verdrängung verantwortlich und nicht unbedingt das Gewicht? 1m³ Stahl (ca.8 to.) oder 1m³ Beton (ca. 2,4 to.) verdrängen beide doch nur 1m³ Wasser. fragenden Gruß Frank
Genau. Aber der m³ Stahl z.B. wiegt ca. 7 t. Er lässt das Schiff um soviel tiefer eintauchen, dass es mit dem Stahl 7 m³ Wasser mehr verdrängt, denn lt. Archimedes wiegt das schwimmende Schiff exakt (!) so viel, wie das von ihm verdrängte Wasser. Das gilt wohlgemerkt nur für schwimmende Körper. Da der Stahl selbst nur 1 m³ Wasser verdrängt, aber selbst 7 t wiegt, schwimmt er natürlich nicht, sondern geht unter. Mehr zur Schwimmfähigkeit von Schiffen und dem archimedischen Prinzip findest Du hier: Link
bis denne Willi
Es ist nicht alles falsch, was man nicht versteht.
Wenn du >stahl als Klotz nimmst hast du recht. Wir sind aber hier in Rumpfformen. Das Schiff schwimmt weil das Gewicht des Stahls auf eine große Fläche verteilt wird und hier mußt du jetzt die Auftriebskraft des Wassers mit berücksichtigen. Diese wird bei 1 Meter mit 10 Kg pro qm2 angegeben, glaube. Waltz du jetzt also deine Tonne stahl aus und gibst ihr auch noch eine Form die vorne und hinten geschloßen ist hast du dein Gewicht X Oberfläche, dem gegenüber steht die Auftriebskraft des Wassers X Oberfläche. Da wo beide Kräfte gleich sind ist deine Schwimmwasserlinie. Wenn du jetzt noch einen Freibord hast kannst du Zuladen. Das wäre dann deine Tonnage welche zur Besteuerung herangezogen wurde. Also hast du das Leergewicht des Schiffes plus der Zuladung als Gesamttonnage. Ich hoffe da<s stimmt dann so einiger,aßen. Mein Physikunterricht ist schon verdammt lang her.
Ja, was habe ich denn anderes geschrieben? Und was m² im Zusammenhang mit Verdrängung zu tun haben, verstehe ich auch nicht. Hier geht es um Volumen und um Dichte, also dem spezifischen Gewicht (beachte auch den Link aus meinem Post oben).
bis denne Willi
Es ist nicht alles falsch, was man nicht versteht.
Hoving schreibt in das Buch ueber die Barentzschiffe einiges dazu. Er schreibt dass die 'lasten' verweizsen zu die Ladung' die mitgenommen kann worden, (und dabei ist die normale Schiffsausrustung nicht mitgerechnet). Daher haben unterschieden Schiffstypen undeterschieden 'factoren', die verwnedet warden, je nach dem Schiiftyp. Es gibt auch unterschieden werten je nach Ladung-typ: es gibt unterschieden angaben fuer dieselbe Schiffe. Damit - so schreibt Hoving - gibt es kein formel die Abmessungen und Lasten mit eindander verbindt. Die 'Last' ist damit auch nicht zu interpretieren wie die moderne tonnen und Toannage-angaben.....
als Unterlagen für Elisabeth Jonas kann man Plan aus dem Buch SAILING MODELS - ANCIENT MODERN sowie im Internet verbreiten Plan nehmen und ein Bauplan in REVENGE style in einem Maßstab 1:100 erstellen!
Jonas-3.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Jonas-4.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Der Plan aus dem Buch SAILING MODELS - ANCIENT MODERN muss aber erst angepasst für Maßstab 1:100, wird als Hauptunterlagen genommen
nach den Regeln- was der Vordersteven ein Radius ist mit Mittelpunkt auf senkrechte Linien am vordere Ende des Kiels, dann muss eine kleine Korrektur vorgenommen werden