Lieber Bernd, bist du sicher, dass diese Doppelschrägverlaschung mit Mittelfochtel wirklich englisch ist? Ich hätte da die Befürchtung, dass du hier was Kontinentales verwenden willst?!?
Zitat von dafi im Beitrag #92Lieber Bernd, bist du sicher, dass diese Doppelschrägverlaschung mit Mittelfochtel wirklich englisch ist? Ich hätte da die Befürchtung, dass du hier was Kontinentales verwenden willst?!?
Besorgt, Daniel
Jetzt hast du mich aber total verunsichert, muß ich noch mal nachprüfen.
Zitat von archjofo im Beitrag #93...Warum fängst Du bei Deinem neuen Projekt mit dem Oberlicht an? Wäre es nicht besser erst mal das Spantgerüst zu erstellen ?
Es soll eigentlich der Kiel werden.
Im Moment weiß ich nicht wie weiter, mal sehen ... Jetzt geht es erst mal ab auf die Werftaußenstelle "Campingplatz"
Ich kann die Biersorte immer noch nicht erkennen, dabei bin ich grad nüchtern
Immer noch klasse deine Dickenschleifeinrichtung an der Fräsbank. Da ich die auch habe werd ich das mal abkupfern, ebenso wie die Grätingherstellung. Die Gefahr der wegfliegenden Zapfen scheint bei dieser Art des Grätingbaus ja weitgehend eliminiert zu sein. Ich darf garnicht dran denken wie meine ersten Grätingversuche nach Frölich an der Kreissäge ausgesehen haben .
Grüßle vom schönen Bodensee
Matthias
Der Schlüssel zum Glück ====> EINFACH MAL ZUFRIEDEN SEIN
Zitat von Mr. Pett im Beitrag #97 Ich kann die Biersorte immer noch nicht erkennen, ...
Hallo Matthias, jetzt besser?
Zitat von archjofo im Beitrag #96Na, wie ich den Bernd kenne, kriegt der das sicherlich in den Griff ...
Hallo Johann, danke für das Vertrauen, l e i d e r : Er hat es nicht in den Griff bekommen. Zum Glück gab es aber einen Plan "B". Wenn es schon keine Success in 1:2,975 wird, dann wird es eben ein Carport.
Haste schön gebaut die HMS Carport, der Jörg @Gebbi baut seine Schiffe auch auf dem Kopf stehend. Er wird wohl bald nach dem fehlenden Zusatzkiel fragen .
Zitat von Frank im Beitrag #100Hallo Bernd , Schönes Zimmerwerk. Gruß Frank
Zitat von victory78 im Beitrag #102Haste schön gebaut die HMS Carport, ....
Ich muß mal hier ´ne Bremse reinhauen. Also, wie heißt es doch so schön: "Die halbe Wahrheit ist auch eine Lüge" und da ich kein Journalist bin: Beim Bau des Carports hatte neben auch meiner bescheidenen Mitarbeit ein professioneller Zimmermann seine Hand im Spiel. Insofern akzeptiere ich auch den "Völligkeitsgrad" des Bauwerkes, mein Wohnort liegt nun mal in Deutschland mit all seinen Vorschriften (Gebirge, Schneebelastung...). Es war bis jetzt für mich ein lehrreicher und spannender Vorgang, der auch meine Achtung vor dem Beruf des Zimmermanns festigte.
Hallo, besten Dank für eure Beiträge. Nachdem der Bau der HMS Carport abgeschlossen ist
geht es weiter mit dem Gundeck der HMS Success: Wie seinerzeit bei der Pandora wollte ich zur Erleichterung einiger Arbeitsschritte das Deck außerhalb des Rumpfes vorfertigen. Dazu wurde vom Plan der Verlauf des Decksprunges und der Balkenbucht abgenommen und eine Montagehilfe erstellt
Auf diese wurde als Unterlage für die Decksplanken 0,6mm starkes Sperrholz in Größe des Decks, in der Mitte des Decks längs geteilt, geklebt. Der Grund für die Längsteilung: Durch den Einzug (?) des Rumpfes wird das entstehende Deck breiter als die Öffnung des Rumpfes werden und die Teile des längsgeteilte Decks können so nacheinander eingesetzt werden. Jeweils über den Stützen wurde das Sperrholz eingeschnitten, damit konnte zusammen mit dem Decksprung auch die Balkenbucht nachgebildet werden.
Auf das Sperrholz wurden dann die Leisten der Decksbeplankung von der Mitte beginnend geklebt. Die Seitenkanten wurden mit einem Schwarzstift geschwärzt. Die mittlere Planke wurde nur auf einer Sperrholzhälfte befestigt.
Das Deck wurde im „Three Butt Shift“ -System aufgebracht. Dazu wurde auf der Sperrholzunterlage die Lage der Plankenstöße, die durch die Lage der im Plan eingezeichneten Decksbalken bestimmt sind, markiert. Es wurden Plankenlängen von in Natur ca. 6m Länge angestrebt. Diese Länge variiert natürlich durch die Lage der Decksbalken und durch das Verlegesystem. Die mittleren drei Plankengänge wurden durchgängig aufgeklebt da wegen der Unterbrechungen durch Niedergänge und Grätings die Längen von 6m sowieso nicht erreicht wurden.
Die Oberfläche des Decks wurde mit Messerklinge von Leimresten befreit und glatt gezogen. Es wurden die Konturen der Fischung markiert und ausgearbeitet,
anschließend die Öffnungen für Niedergänge und Grätings eingearbeitet
und das geteilte Deck von der Montagehilfe gelöst
Die Nagelung wurde nach der schon oft gezeigten Wachs-Methode dargestellt
Noch am Rand: Das Deck habe ich zweimal hergestellt. Zuerst mit Planken aus Weißbuche. Nach Fertigstellung war ich nach Probeauflegen der Grätings mit der Farbkombination Weißbuche – Birne dann doch nicht zufrieden. Irgendetwas fand ich störend, zu starker Kontrast.
Im zweiten Anlauf habe ich dann für die Decksplanken Birke 0,4 / 0,5 x 0,8mm verwendet. Die beiden Deckshälften wurden in den Rumpf eingeklebt
und die Innenbeplankung in diesem Bereich angebracht