hier ein kleines Update vom Wochenende - die Rückwand ist inzwischen geschlossen und der Schrankboden wurde eingepasst, damit sich das Holz mit der Zeit nicht wölbt, habe ich einfache Kanthölzer untergeschraubt. Das mittlere Stück ist aus Tischlerplatte und wird später vom Schubladen im Mittelteil verdeckt sein.
Eigentlich sollten die Zwischenwände auch schon eingepasst und die obere Platte aufgesetzt werden. Aber Hilferufe aus der Familie haben einen doch zwischendurch davon abgehalten. Daher wird es wohl beim nächsten Update erst so weit sein. Demnächst wird dann auch mal wieder über was Maritimes berichtet
Gruß Marcel
Bradhower
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"Ich gibs so gut / als ichs errang / Drumb ist mir vor keim Momo bang. Wer bessers waist / und kans erweisen / Der gebs herfür: Ich will ihn preisen." (Joseph Furttenbach 1591-1667)
"Ich gibs so gut / als ichs errang / Drumb ist mir vor keim Momo bang. Wer bessers waist / und kans erweisen / Der gebs herfür: Ich will ihn preisen." (Joseph Furttenbach 1591-1667)
nachdem die Frösche verspeist wurden - ging es frisch-gestärkt am Schrank weiter:
Die Zwischenwände sind eingebaut, was leider eine Schraube und einen teuren Famag-Bohrer das Dasein beraubt hat. Weil durch ungeschickte Handhabung erst die Schraube vernudelt wurde und anschließend noch der Bohrer abgebrochen ist. Ein klassischer Fall von nicht ganz durchdacht. Hätte ich alle Löcher vorgebohrt und nicht erst hinterher, als sich herausstellte, dass man eine 8cm-lange Holzschraube doch nicht bis zum Anschlag eindrehen kann ohne nachzubohren, wäre der Tag doch besser verlaufen...
Aber die Zwischenwände sind nun auf alle Zeiten hin eingebaut und nun kommt der Deckel drauf. Zeit auch sich Gedanken zum Holzschutz zu machen. Die aktuelle Tendenz erwägt auf Farbe zu verzichten und alles mit klaren Bootslack einzukleistern. Irgendwie mag ich diesen Stabholz-Look
Fortsetzung folgt...
Gruß Marcel
Bradhower
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"Ich gibs so gut / als ichs errang / Drumb ist mir vor keim Momo bang. Wer bessers waist / und kans erweisen / Der gebs herfür: Ich will ihn preisen." (Joseph Furttenbach 1591-1667)
die Sache mit dem Deckel wurde noch einmal vertagt - im Magazin HolzWerken (Ausgabe 37/38) habe ich ein paar bessere Ideen gefunden. Dazu dann bald mehr.
Aber damit der Kiefernholzrahmen nicht zu viele Macken abbekommt, gab es noch einen Unterbau aus Buchenholz:
"Ich gibs so gut / als ichs errang / Drumb ist mir vor keim Momo bang. Wer bessers waist / und kans erweisen / Der gebs herfür: Ich will ihn preisen." (Joseph Furttenbach 1591-1667)
Hübsches Teil Marcel! Und sieht mächtig stabil aus, gerade richtig für auch etwas schwereres Werkzeug.
Grüße, Joachim
Schöne Grüße Joachim
Mein neues Buch in Deutsch und Englisch erhältlich: "Die Farbe Blau im historischen Schiffbau - von der Antike bis in die Neuzeit" siehe dazu: http://www.modellbau-muellerschoen.de
"Ich gibs so gut / als ichs errang / Drumb ist mir vor keim Momo bang. Wer bessers waist / und kans erweisen / Der gebs herfür: Ich will ihn preisen." (Joseph Furttenbach 1591-1667)
Hallo Marcel, herzlichen Glückwunsch zu deinem Bauerfolg. Dein Buchtip wird bei mir auf die Wunschliste kommen. Wenn ich die Größe deiner Werkstatt sehe kann ich vor Neid nur erblassen. Gruß BerlinerJunge
jep, da soll mal eine Stromtrasse drunter her laufen, wenn der Rest von der Werft umgebaut wird. Hatte ich leider vorher in meinen Planungen übersehen, dass die beiden Kanthölzer da eventuell im Wege sind. Daher diese etwas unästhetische Lösung...
"Ich gibs so gut / als ichs errang / Drumb ist mir vor keim Momo bang. Wer bessers waist / und kans erweisen / Der gebs herfür: Ich will ihn preisen." (Joseph Furttenbach 1591-1667)
Zwischen Autokauf und der Beschaffung einer 30mm-starken Siebdruckplatte als Auflage für den Unterschrank (langfristig gedenke ich den Unterschrank eher als zweite Werkbank einzusetzen, daher eine stabile, verzugsfreie und robuste Platte), habe ich die erste Schranktür verleimt - eine sehr praktische Hilfe beim Verleimen und Positionieren sind dabei die Klemmschienen von ProGrip - gibt es bei Feinewerkzeuge.de:
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und hier die finale Tür - noch ohne den letzten Schliff:
"Ich gibs so gut / als ichs errang / Drumb ist mir vor keim Momo bang. Wer bessers waist / und kans erweisen / Der gebs herfür: Ich will ihn preisen." (Joseph Furttenbach 1591-1667)
Da der Schrank in meiner "Einflugschneise" steht, habe ich mich dazu entschlossen, anstelle eines Griffs zum Gegenrennen, zum Öffnen ein entsprechendes Loch zu bohren.
Befestigt wird die Tür durch Aufschraubscharniere - die haben den Vorteil, dass sie einen größeren Radius erreichen, so dass die Tür nicht mit dem seitlichen Pfosten kollidiert, sondern ganz geschmeidig drum-herum tänzelt :
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und weiter geht es mit der zweiten Tür - verleimt werden Fichtenbretter in den Maßen B 150 x H 10 x L 660 mm (2x), 100 x 10 x 660 mm (1x), 100 x 5 x 660 mm (2x) und 100 x 5 x 200 mm (2x)
und anschließend rückseitig verschraubt mit 12 mm-langen und 4 mm-starken Schräubchen (ca. 50 Stück). Anschließend wir der Türrahmen noch von 10 x 10 mm-starken Buchenleisten umfasst, die ebenfalls verschraubt werden. Damit sich dann auch nicht eine Holzfaser verwinden kann:
"Ich gibs so gut / als ichs errang / Drumb ist mir vor keim Momo bang. Wer bessers waist / und kans erweisen / Der gebs herfür: Ich will ihn preisen." (Joseph Furttenbach 1591-1667)