Ich wünsche Dir viel Glück! Ich hatte nur zusammenkopierte Pläne und habe die exakt so untereinander ausgerichtet, dass sie zu senkrechten und parallelen Hilfslinien führten. Trotzdem war es eine Anpasserei der Extraklasse, denn die kleinen Pläne , so habe ich den Eindruck gewonnen, vergrößern die Probleme. Was in Natura zurechtgeschnitzt wurde, das geht hier kaum mehr auszubügeln. Glück Auf" dazu!
In der Werft: *Fregatte nach CHAPMAN Tafel XXXI und XXXII der Architectura. * 29 1/3 feet Launch nach CHAPMAN Tafel XLVIII Nr.: 2
Ich kann Revier und Kay nur beipflichten. Selbst mit "Konstruktionszeichnungen" ergeben sich meist nur Näherungswerte. Während die Galionsregeln noch relativ einfach einzupassen sind - sie zeigen lediglich eine eindimensionale Krümmung -, wird es bei den Spanten schon schwieriger. Sie sind "in sich verdreht" und man muss sie wirklich durch Versuch und Irrtum einpassen. Sehr hilfreich ist dabei, Probestücke aus Balsaholz zu machen, wie in meinem Baubericht gezeigt. Balsa läßt sich mühelos zuschneiden und erleichtert die Darstellung der 3-dimensionalen Spantenform ungemein.
Hallo Kay , Ullrich und Volker , Ich werde Eure Tipps umsetzten , habe zwar kein Balsaholz zu Hause aber ich denke mit einfachem Fichtenholz wird es vielleicht auch gehen. Gruß Frank
Hallo Zusammen , Unter der Woche habe ich ja die obere Gallionsregel aus den Plänen nach Revier´s Methode herausgezeichnet und heute habe ich beide malgefertigt. Als Material habe ich 6mmSperrholz genommen da ich kein passendes anderes Holz hatte. Die Vorlage habe ich zuerst aus Karton ausgeschnitten und am Modell angehalten ob die grobe Richtung passt. Dann aus Sperrholz mit der Laubsäge ausgesägt. Da das obere Ende der Gallionsregelein vierkantigen Querschnitt hat war die Wahl 6mm starkes Material zunehmen richtig , so konnte ich das obere Ende mit Feile und Sandpapier in die Quadratische Form schleifen. Dann folgten immer wieder anpassen und schleifen. Das ganze sieht recht harmonisch aus obwohl der BB-seitige noch etwas besser geschliffen werden müsste. Als nächstes werde ich das ganze mal aus Birnenholz versuchen in der Hoffnung das es genau so gut klappt. Hier die Bilder dazu. IMG_4270.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
IMG_4271.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
IMG_4273.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
IMG_4274.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) Lieben Gruß Frank
Sieht auf den ersten Blick überzeugend aus, also wirst Du wohl genau gearbeitet haben. Die Krux kommt dann im Zusammenbau mit allen Galionsregeln und den Verbindern...
In der Werft: *Fregatte nach CHAPMAN Tafel XXXI und XXXII der Architectura. * 29 1/3 feet Launch nach CHAPMAN Tafel XLVIII Nr.: 2
Die Konstruktion der Schablone ist Dir hervorragend gelungen. Für die Birnbaumversion würde ich persönlich einen geteilten Aufbau bevorzugen, da ansonsten, anders als mit dem Sperrholz, an einige Stellen der Regel die Maserung quer zur Länge des Teils verläuft. Das macht es sehr bruchempfindlich. Die Teilung ergibt sich eigentlich von selbst. Da wäre der vertikale Teil am Backfrontschott, der in dem Eckpoller endet, dann der fast horizontale Teil, der gleichzeitig den Zenit der Kurve nach unten bildet und den eleganten Aufschwung, der hinter der Galionsfigur endet. Bei dieser Teilung können alle Einzelstücke aus Hölzern gemacht werden, deren Maserung dem Verlauf des Teils entspricht. Natürlich sollten die Verbindungen geschäftet werden. Das dürfte dann nicht nur recht nahe an der originalen Bauart sein, sondern es dürfte sich auch positiv auf die Festigkeit auswirken.
bis denne Willi
Es ist nicht alles falsch, was man nicht versteht.
Sehr schön synchron geworden - die Stücke. Das bekommst Du in Birne auch super hin. Das Teilen, so wie Willi vorgeschlagen hat, klingt einleuchtend, denn so ein Fertigteilbaumstammast für zwei Stück wäre in der Realität ein Glücksfall bzw. eine Laune der Natur.
Wie würdest Du so eine Laschung/Schäftung bauen; in der Waagerechten oder in der Senkrechten??? Ich würde waagerecht wählen (kleine Fuge auf der Oberseite).
Ich würde wohl eine vertikale Schäftung bevorzugen, so dass deren Nagelung, bzw. Dübelung in derselben Richtung verliefe, wie ein Bolzen, mit dem der Regel am Galionsspant befestigt wird. So sitzt eben dieser Bolzen jedenfalls im Vollholz. Sonst könnte er auf die Nahtstelle der Schäftung zu liegen kommen, wodurch er die Verbindung wieder aufspalten könnte, bzw. nicht mehr genug Vollholz um ihn herum stünde, um ihn sicher zu umschließen.
bis denne Willi
Es ist nicht alles falsch, was man nicht versteht.
Das hängt dann wohl von der Länge der einzelnen Teile ab und diese Länge wiederum hängt davon ab, welche Länge der Verlauf der Maserung zulässt. Ich würde vermuten wollen, dass die Aufteilung der Einzelteile wohl eher zufällig, als genau definiert vorgenommen wurde, eben so, wie es das zur Verfügung stehende Holz hergab.
bis denne Willi
Es ist nicht alles falsch, was man nicht versteht.
So in etwa habe ich mir das vorgestellt . Das mittlere Stück könnte nach voraus evtl. noch etwas länger werden, aber das hängt eben davon ab, ob das Holz das hergibt.
bis denne Willi
Es ist nicht alles falsch, was man nicht versteht.
Hallo @Willi , Hallo @victory78 , Matthias. Kein Problem , ich finde es Klasse wie Ihr Euch ins Zeug legt um mir das Leben (Basteln) zu erleichtern. Das mit dem Teilen in 3-4 Stücke macht wohl Sinn . Mal sehen wie ich diese Blattlaschungen hinbekomme so das sie auch genau mittig sind. Werde darüber berichten. Lieben sonntäglichen Gruß Frank