Gut, daß das Segel als erster Versuch gut gefällt. Mir fiel gestern nur so nebenbei auf, daß ich das Segel verkehrt angeschlagen hatte. Und zwar die Kleider liegend. Na gut, eine halbe Stunde Fummelei, und die Sache war inOrdnung gebracht. ( Photos kommen dazu später) Um Großrute und -Segel aufbingen zukönnen mußten erstmal die b eiden Seiben-Scheiben-Blöcke des Fall geschoren werden.
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Bei dieser Seilstärke (1,5mm) fand ich angemessen auch das offene Ende mit einem Takeling zu sichern.
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Weiter geht es jetzt mit dem Großsegel
LG Hartmut
To the optimist the glas is half full. To the pessimist the Glas is half empty. To the ingenieur it is twice. As big as it needs to be.
Auf der Helling „Witsen“, holländisches Pinassschiff,1671. Nach Plänen von Ab Hoving
Hallo Hartmut Deine Gianna gefällt mir sehr gut. Ist ja auch nicht sooooo ganz verschieden mit der Xebec die ich mal gebaut habe. Schade daß die Fotos(oder vieleicht Du?) mit dem Weissabgleich auf Kriegsfuss sind
@AVBiker Danke fürs Lob und auch die Kritik am Bild. Anscheinend ist die Kamera, obwohl auf automatischem Weißabgleich arbeitend, der Meinung, daß es so ok sei. Na ja, wie ich schon an anderer Stelle schrieb habe ich nicht so ein großes Augenmerk auf die Photos, die meistens am Ende der Schicht auf der Werft noch gemacht werden. Mal sehn.
Hier einige Photos aus der Segelmacherei
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Und hier einige Bilder vom Neubau gestern Abend
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Die Gianna wurde zwecks Besichtigung durch die Meisterin der Segelmacherei kurzfristig in den Passagierhafen verholt.
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Cheers Hartmut
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eine tolle Segelmacherei hast Du da! Und super Ergebnisse!
Bei mir wird das dann leider irgendwann anders aussehen, denn meine Frau kann noch weniger nähen als ich und ich habe null Ahnung davon.... Irgendwo in irgendeiner Umzugskiste muss seit Jahren noch eine Nähmaschine stecken, die muss ich bei Gelegenheit suchen, ist noch originalverpackt, obwohl wir sie mal am Anfang unserer Ehe vor vielleicht 15 Jahren gekauft haben ...
Grüße, Joachim
Schöne Grüße Joachim
Mein neues Buch in Deutsch und Englisch erhältlich: "Die Farbe Blau im historischen Schiffbau - von der Antike bis in die Neuzeit" siehe dazu: http://www.modellbau-muellerschoen.de
Lieber Joachim, Vor 15 Jahren, Du warst jung, Du warst verwirrt. Das hättest Du ihr kaufen sollen und dann Abend für Abend besprechen und vertiefen. Es könnte so schön sein!
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Du siehst unser Exemplar hat nur geringe Nutzungsspuren. Was falsch gemacht?
Gruß
Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Das ist ja mal klasse Jörg sowas hätte es zu meiner Zeit geben sollen, ... oder wurde das damals nur vor mir versteckt Seufz, ja es hätte so schön sein können
Grüßle Joachim
Schöne Grüße Joachim
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Da die Gianna ja in absehbarer Zeit fertig wird bin ich schwer am Überlegen was mit dem Nachfolgeprojekt wird. zwar habe ich ursprünglich eine Statenjacht als nächste Schiff vorgesehen, nur habe ich mich in die interessanten Linien und etwas sehr eigenwilligen Takelungen dieser Mittelmeerschiffe verliebt. Klar, eine Schebecke wäre naheliegend, aber da muß es doch auch noch andere solche Kähne gegeben haben. Nur welche?
lg Hartmut
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Tartane - eigenwillige Takelage zum Teil mit Topsegel über dem Lateinersegel am Großmast. Marinemuseum in Paris hat einen sehr guten Plan. Auch Mondfeld hat über diesen Schiffstyp recherchiert.
Gruß
Jörg
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Modellbau ist für mich auch immer ein wenig träumen, nicht nur das möglichst perfecte Bauen eines Modells. In diese Richtung gehen zumindest für mich meine heutigen Bilder
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Vielleicht paßt das hier auch einwenig dazu:
Leichter Morgennebel, den die Sonne über den albanischen Bergen gerade anfängt aufzuzehren, läßt die Konturen der den Hafen umgebenden Häuser verschwimmen. Die Stimmen der Fischer in den einlaufenden oder klarmachenden Booten sind gedämpft und richtungslos. Das Knarren von Riemen in den Dollen, Flappende Segel im kaum merkbaren Seewind, gelegentlich das träge Quarren der Seevögel, dazu das leichte, rhythmische Brandungsrauschen.......
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Best regards Hartmut
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Tolle Bilder, vor allem sehr eindrucksvolle Nahaufnahmen
Grüße, Joachim
Schöne Grüße Joachim
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