@Robert Ich habe Epoxy verwendet weil ich bei relativ kleinen Klebeflächen, dazu noch den Stirnholzseiten, keine guten Erfahrungen mit Holzleim gemacht habe. Kann aber auch sein das dieses eine Angewohnheit ist aus dem RC Bau meiner Flieger.
Meine Drehbank ist eine Optimum D280 x 680 E, ziemlich großes und schweres Teil. Ich habe diese vor ca. 12 Jahren als Ausstellungsstück günstig ergattert.
Gruss Udo
Gruss Udo
In der Werft: Row Galley Washington 1776 / Gunboat William 1/32 In der Warteschleife: HMS Bounty 1787
Hallo zusammen, Zeit für ein Update, habe in der freien Osterzeit wieder etwas Fortschritt gemacht. Nachdem die Heckspanten in der Zeichnung geändert waren sind diese nun grob vorgeschliffen und am Rumpf trocken eingesetzt. Als nächstes werde ich nun die genaue Position der Spanten auf das Totholz übertragen und diese einkleben bevor es dann an den Aufbau der Heckgalerie geht.
Ich wünsche euch allen noch ein Frohes Osterfest! Gruss Udo
UdoK
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Gruss Udo
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Mein neues Buch in Deutsch und Englisch erhältlich: "Die Farbe Blau im historischen Schiffbau - von der Antike bis in die Neuzeit" siehe dazu: http://www.modellbau-muellerschoen.de
Ich konnte heute nochmal etwas Zeit der Bounty widmen. Die Spanten sind nun alle angepasst und verleimt, genauso wie der Heckbalken. Ich werde als nächstes nun schon mal mit dem Straken des Rumpfes beginnen bevor die Heckspanten in Angriff genommen werden. Die sind sehr filigran und ich möchte sie nicht beschädigen. Ich werde mir die Wasserlinien vom Plan kopieren und einige Schablonen anfertigen damit ich während der dann folgenden Schleiforgie auch weiß wo ich bin.
Hallo Modellbaugemeinde, nachdem die üblichen Sommeraktivitäten vorüber sind und somit wieder mehr Zeit fürs Hobby da ist sollte es diese Woche an der Bounty weitergehen. Wie angekündigt wollte ich das Rumpfgerüst zuerst straken bevor der Aufbau der Heckgalerie begonnen wird. Gesagt getan, Schleifmaterial und Schablonen bereitgelegt ....... Schnappatmung bekommen!!! Nach dem Anlegen der ersten Wasserlinienschablone der große Schock! Das Rumpfgerüst ist abgesehen vom Kiel und den Ansätzen der Spanten in der Rumpfschablone an sehr vielen Stellen sehr stark abweichend vom Linienverlauf der Pläne. Die Erklärung hierfür war schnell gefunden, ich hatte während dem Aufbau des Spantgerüst hauptsächlich auf die Ausrichtung und Passgenauigkeit des Kiels geachtet und mich viel zu sehr auf die Plankopien der Spanten verlassen ohne diese vor dem Sägen der Spanten nochmals mit dem Plan zu checken. Ich denke das die Abweichungen vom kopieren, scannen und aufkleben auf den Rohspant her stammen. Lange Rede kurzer Sinn, ich habe nun die ganze Woche gerätselt wie ich die Fehler mit Auffüttern der Spanten, etc. korrigieren kann. Ich habe nun heute den Entschluss gefasst den Bau nochmal von vorne zu beginnen, ich halte die Abweichungen für zu stark um noch irgendwas retten zu können oder wollen. Im zweiten Anlauf werde ich aber Kiel unten bauen und auch die Spanten nicht mehr nach der Hahn'schen Methode anfertigen, zuviel Verschnitt. Ich habe nun begonnen mit der Planung einer Helling und Vorbereitungen für den Neubau der Bounty.
Gruss Udo
Gruss Udo
In der Werft: Row Galley Washington 1776 / Gunboat William 1/32 In der Warteschleife: HMS Bounty 1787
Schnappatmung? - Erst mal durchatmen und ein bis zwei Nächte drüber schlafen.
Ich kann gar nicht glauben, dass da so eklantante Fehler sein sollen, so schön wie dieses Spantgerüst aussieht.
Kleiner Fehler gibts immer - und mit denen muß man halt leben. Außerdem ist ja auch noch genug Holz an den Spanten, um einiges an Korrekturen vorzunehmen.
Grüße, Alexander
Nicht das Beginnen wird belohnt, sondern einzig und allein das Durchhalten. (Katharina von Siena)
das sind schlechte Nachrichten. Wie groß sind die Abweichungen zwischen Deinem Spantgerüst und den Linienrissen? Du darfst nicht vergessen, dass die Pläne vor 30-40 Jahren von Hand gezeichnet worden sind und Abweichungen von bis zu einem mm durchaus normal sind. Ich habe ähnliche Erfahrungen bei einem Querschnitt gemacht. Um sie zu vermeiden, habe ich immer das ganze Blatt aufgeklebt und die Zwischenräume mit einem Skalpell ausgeschnitten.
Gruß Christian
in der Werft: Cutter Alert, 1777, HM Sloop Fly, 1776 - 1:36 auf dem Zeichenbrett: Cutter Alert, 1777, HM Sloop Fly, 1776, HM Fireship Comet, 1783, HM Boomb Vessel Aetna, 1777
Pause: HMS Triton, 1771 - 1:48
"Behandle jedes Bauteil, als ob es ein eigenes Modell ist; auf diese Weise wirst Du mehr Modelle an einem Tag als andere in ihrem Leben fertig stellen." "Habe keine Angst vor der Perfektion - Du wirst sie nie erreichen" Salvador Dali
Hallo, nachdem ich längere Zeit über die Sache nachgedacht habe wurde beschlossen doch mit dem Spantgerüst weiter zu machen. Ich habe eine Rumpfhäfte nun soweit abgeschliffen das er leichtes Untermass hat, die nun noch tiefen Spanten ( bis zu 1,5-2mm) werde ich auffüttern. Ich habe hierzu 3mm starkes Restmaterial vom Spantbau zu Leisten der Spantbreite gesägt, schleife die nun schon mal grob auf die benötigte Dicke vor und füttere damit die betreffenden Spanten auf. Um ein wenig Abwechslung von der doch recht eintönigen Arbeit zu haben wurden schon mal die Heckspanten angepasst und eingebaut. Hier waren zum ersten Mal die gelieferten Laserteile brauchbar.
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Gruss Udo
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Nach einem Jahr der Untätigkeit an der Bounty ist es an der Zeit weiter zumachen. Das Spantgerüst ist nun fertig geschliffen mit leichtem Untermaß mittschiffs, da ich nicht weiß wie genau die Hahn Pläne hier sind stört mich das nun auch nicht mehr weiter. Auf einem der Fotos ist noch zu erkennen das ich während dem Einsatz des 'Schweren Schleifgerätes' den falschen Kiel beschädigt habe. Den werde ich wohl nach dem Beplanken noch austauschen müssen. Zusätzlich habe ich noch einen Heckbalken und etwas Material zur Unterstützung der Planken im Bereich der Ruderöffnung eingebaut. Ich denke als nächstes werde ich mich nun mit dem Barkholz beschäftigen..
Ich denke es ist an der Zeit an der Bounty weiter zu machen, außerdem habe ich mir vorgenommen ab jetzt wieder regelmäßiger vom Baufortschritt zu berichten.
Der untere Heckspiegel ist mit Birnbaumleisten beplankt. Um die seitliche Biegung der Planken hin zu bekommen hatte ich mir eine kleine Schablone mit dem erforderlichen Radius der Planken hergestellt. Die Planken hatte ich gewässert und in der Schablone trocknen lassen. Bevor die erste Planke des Barkholzes zugeschnitten und angebracht wurde hatte ich mir noch einige Planken Klemmen hergestellt. Einfach in ein Stück Messing Rund Gewinde M3 geschnitten und eine Gewindestange eingelötet, dazu ein paar Kirschbaumleisten gesägt, verklebt und mit einer Flügelmutter montiert.
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Gruss Udo
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