Hoffe das dir der Hausbau bald wieder genug Luft lässt das du weiter bauen kannst. Gefällt mir nämlich ziemlich gut dein Schiff bisher. Ich liebe übrigens Zweidecker
wirklich ein klasse Rumpf, der eine hervorragende Grundlage für ein herausragendes Modell bildet. Ich werde Deinen Baubericht mit großem Interesse weiterverfolgen.
Viele Grüße Johann
"Es gibt nichts Gutes, außer man tut es" Erich Kästner
Hier noch ein Bild während der Bauphase barkholz06.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Etwas knifflig war der Übergang am Heckbalken. Hierzu hab ich mir etwas Hilfe von Gary auf MSW (baut die HMS Alfred) geben lassen und mit Holger (Pollux) in Wilnsdorf nochmal darüber geredet bzw. in Büchern geschaut. Denke das es so eigentlich gut hinkommen müsste
barkholz09.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) barkholz10.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) Hier ekennt man das die Berghölzer inzwischen auch geschwärzt sind
die Berghölzer sind Dir richtig gut gelungen! Aber sag mal, gibt es denn da einen Trick um diese doch recht aufwendigen Verzahnungen, und das ganze auch noch in mehreren Dimensionen gebogen so sauber hinzubekommen?
Grüsse, Joachim
Schöne Grüße Joachim
Mein neues Buch in Deutsch und Englisch erhältlich: "Die Farbe Blau im historischen Schiffbau - von der Antike bis in die Neuzeit" siehe dazu: http://www.modellbau-muellerschoen.de
Einen Trick eigentlich nicht. Vielleicht hängt viel von der Vorgehensweise ab. Wie du siehst besteht das Barkholz aus 4 Plankengängen. Es sind aber immer nur 2 Plankengänge miteinander verzahnt. Hiervon hab ich die Planken des Oberen so genau wie möglich hergstellt und ein Stück weit verlegt (den Markierungen entlang). Erst dann hab ich den nächsten entsprechend eingepasst und natürlich darauf geachtet das die 2 Plankengänge der Hälfte der Barkholzhöhe entspricht. Dazu beim Aussägen natürlich etwas Futter gelassen um entsprechend einpassen zu können. Bei den unteren zwei Gängen dann die gleiche Vorgehensweise Wenn bei den starken Biegungen (Heck und Bugbereich) im Innenbereich des Barkholzes mal eine Ecke etwas hervorsteht (z.B. einen halben Millimeter) ist das nicht so tragisch. Dies sieht man nach dem Verschleifen nicht mehr. Wichtig ist das die äußeren Kanten des Barkholzes (sprich erste und vierte Planke) gut am Rumpf anliegen.
Mein neues Buch in Deutsch und Englisch erhältlich: "Die Farbe Blau im historischen Schiffbau - von der Antike bis in die Neuzeit" siehe dazu: http://www.modellbau-muellerschoen.de
Auf Anregung von Klaus hab ich den Übergang des Barkholzes zum Heckbalken etwas modifiziert. Hierzu hat mir Klaus netterweise ein paar schöne Detailbilder der Victory geschickt Hier das Ergebnis
barkholz06.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Ich denke das es so eigentlich jetzt hinkommen müsste
in den letzten Tagen hab ich mich ein bißchen mit der Konstruktion des Hecks befasst. Hierzu hab ich intensiv auch die Bilder von Volkers Charlotte studiert. Auf meine Bauweise angepasst ist dann dies herausgekommen.
Zuallererst mussten die Galleriestützen her. Hierzu diente eine Schablone mit der ich zwar 4 gleiche Stützen anfertigte aber im unteren Bereich etwas Futter ließ um sie später einpassen zu können. Liegt daran dass immer nur 2 Stützen gleich sind. Auch hab ich sie gleich richtig angeschliffen so dass sie sich von unten nach oben hin verjüngen. Galleriestützen01b.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Als nächstes galt es 2 weitere Befestigungspunkte zu schaffen um sie in der richtigen Postion anbringen zu können. Dies sah dann so aus Galleriestützen02.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Als letztes erfolgte die Montage und das Versteifen. Die Querversteifungen entsprechen der Höhe der jeweiligen Decksbalken so das die spätere Montage der Heckfenster eigentlich kein Problem mehr sein dürfte (nur dessen Herstellung ) Galleriestützen01.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) Galleriestützen03.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) Galleriestützen04.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
ich weiß das die überstehende Leiste ein Risiko ist. Werde ein Stück Holz provisorische seitlich anleimen um sie zu schützen So, jetzt sind wir auf dem aktuellen Stand der Dinge
Gestern sind übrigens auch die Holzleisten von Frank Horschig eingetroffen. Also werd ich mal ein büschen mit dem Beplanken anfangen. Die Leisten übrigens sind von sehr guter Qualität zu einem fairen Preis.
"Ich gibs so gut / als ichs errang / Drumb ist mir vor keim Momo bang. Wer bessers waist / und kans erweisen / Der gebs herfür: Ich will ihn preisen." (Joseph Furttenbach 1591-1667)
na das sieht ja prima aus! Wie ist das eigentlich mit den Heckleisten gedacht, sollen dazwischen die Heckfenster eingebaut werden oder hat das damit nichts zu tun? In Deinem Bericht erwähnst Du, dass Du auf Holzleisten von Frank Horschig wartest - ist das ein Internet-Shop, sollte man den kennen?
Viele Grüsse, Joachim
Schöne Grüße Joachim
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Prezise gebaut, ja...aber kannst du mir bitte eine Frage beantworten: Die Leopard hatte eine offene Gallerie da geschlossene erst um 1800 eingeführt wurden. Bei dir sieht es jetzt so aus als wär die untere Fenstereihe genau unter der oberen, und das geht bei geschlossenen normalerweise nicht. Kannst du mich bitte aufklären? lg hms
kann Dir noch nicht ganz folgen, ich habe gerade das Buch zur Leopard von Rif Winfield vor mir liegen, aber da sind alle Galerien geschlossen ? Oder was verstehe ich nicht ganz ?
Grüsse, Joachim
Schöne Grüße Joachim
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