Danke für den Tipp , das Phantomprojekt hat einige wirklich tolle Erklärungen und Beispiele . Das Verjüngen der Planken ist so ein Beispiel . Man kann das auf die verschiedensten Arten machen , habe aber auch schon festgestellt : sollte mal was unklar sein bei Robert und seinen Bauberichten „ vorbei schauen „ bringt einem immer weiter . Also nochmal 🙏 Gruß Herbert
Du kannst den Wind nicht ändern, aber Du kannst die Segel anders setzen.
Der Schachbrettboden ist soweit fertig , eingepasst und geschmirgelt aber noch nicht final verklebt . Mir ist leider zu spät aufgefallen , dass die Leisten nicht genau parallel verlegt sind , das wird man später zwar nicht sehen können aber ärgern tuts mich schon. Wenn ich noch entsprechend viel Ebenholz hätte - aber das hab ich nicht mehr . Nussbaum sieht nicht so gut aus und Birne wird ja noch genug verbaut werden . Einfach ärgerlich dieser Patzer .
kannst das Deck noch ein bisschen drehen, außen liegt doch der Wassergang. Da ist noch ein wenig Luft. Das Deck an der Unterseite zwischen den Spanten auffüttern für den Wassergang.
Ich zeichne mir das mal auf Karton an und verschiebe das teil , mal sehen ob es reicht , wenn der Wassergang dann 1 mm breiter wird , das wäre nicht so auffallend . 🙏 für den Tip , morgen früh wird’s ausprobiert , Gruß Herbert
Du kannst den Wind nicht ändern, aber Du kannst die Segel anders setzen.
Danke für den Tipp mit dem Wassergang Robin, hat tatsächlich geklappt . Steuer - und Backbord etwas weggenommen , etwas verschoben nso , dass die Leisten exakt parallel liegen . Den frei gewordenen Zwischenraum zur Bordwand habe ich mit angedeutenden Wassergang Birnbaumholz aufgefuttert . Da wird man nach der Verplankung der Bordwand nicht mehr sehen . Wichtig war mir das die Schachbrettleisten exakt eine Linie bildet . Von Ebenholz werde ich in Zukunft die Finger lassen . Ist äußerst empfindlich und hinterlässt trotz mehrmaligen schmirgeln einen feinen Staub und wird auch beim Abziehen nicht so wie ich mir das vorgestellt hatte . Schaut selbst ;
Nach der Verplankung Innenbords wird man nichts mehr sehen von diesem Mißgeschick - noch mal Glück gehabt . Als nächstes ist die Beplankung des Hauptdecks geplant , ebenfalls mit Castello Buchsbaum
Du kannst den Wind nicht ändern, aber Du kannst die Segel anders setzen.
Hallo Modellbaufreunde, bevor ich mich an das Planken des Hauptdecks mache , wollte ich am Unterdeck die Grätings herstellen , doch dazu bräuchte mal Eure Hilfe bei der Herstellung der Grätings . Habe auch wie cjs einen kleinen Schiebeschlitten für die Kreissäge gebaut, der rechts in der Führungsschiene läuft. Die erste Rille habe ich in ein 5 mm Birnbaumbrettchen 2,5 mm tief gesägt .durch den Abstandshalter wie von cjs beschrieben sieht das auch nach dem Sägen sehr gut aus . Die Schwierigkeiten kommen beim beim Sägen der Leisten , die ich schon aus Vorsicht das etwas abbrechen könnte , 1,5 mm dick absäge ( auf 1 mm wollte ich sie dann herunter schleifen ) Trotz aller Vorsicht brechen viele Zähne der Leiste ab . Ich hab’s schon mit größerer und kleinerer Drehzahl probiert , nichts hat mich wirklich weiter gebracht . Sind evtl. 2,5 mm Schnitte zu tief ? Das Sägeblatt ( 1mm ) ist neu an dem kann es eigentlich nicht liegen . Vielleicht habt Ihr ja einen Tipp für mich , würde mich freuen . Gruß Herbert
Du kannst den Wind nicht ändern, aber Du kannst die Segel anders setzen.
Kudin Andrey hat zum Thema gerade den ersten Teil zur Herstellung von Grätings online gestellt, der 2. Teil folgt sicherlich in ein paar Tagen. Vielleicht lohnt es sich auch für dich mal vorbeizuschauen: https://m.youtube.com/watch?v=4Rmgw9y6Vhc
Da ich schon sämtliche Methoden zum Herstellen von Grätings versucht habe, finde ich, dass die Methode von Bernard Frölich die besten Ergebnisse bringt. Voraussetzung dazu ist allerdings, dass man ein sehr feingemasertes Holz, wie z. B. Elsbeere, verwendet. Hier in meinem Baubericht zur La Creole LINK sind ein paar Bilder zu dieser Methode zu sehen, fast selbsterklärend.
Viele Grüße Johann
"Es gibt nichts Gutes, außer man tut es" Erich Kästner
Hallo Andreas , Johann und Robbi , erstmal vielen Dank für Eure schnellen Tipps. Leider habe ich das Buch von Bernhard Frölich nicht und 200 € wie in eBay gefordert ist mir schon etwas zu viel . Kenne seine Methode nicht im Einzelnen und habe auch bisher immer nur das Ergebnis der Methode sehen können . Nach dem was ich mir so zusammen gereimt habe werden die Grätings gefräst aber mit Elsbeere - das ich leider nicht habe . Aber aufgeben ist nicht ; versuche es mal mit der Methode von Kudin Andrew , scheint machbar zu sein . 1 x 3 mm Leisten in entsprechender Länge und Anzahl auf doppelseitigem Klebeband fixiert und dann über die Fräse . Ich berichte über mein Ergebnis . Gruß und Dank an alle , Herbert
Du kannst den Wind nicht ändern, aber Du kannst die Segel anders setzen.
Es geht weiter mit den Grätings . Durch den Tipp von Bernd habe ich jetzt auch bezahlbare gute Fräsen gefunden . Meine bisher eingesetzten Fräsen von Proxxon liefen egal bei welcher Geschwindigkeit sehr schnell heiß . Die Grätings aus Birnbaum 4 mmm stelle ich in einem Rutsch her , ähnlich wie Bernd es in seinem Baubericht vorgestellt hat . Erste Bilder dazu :