Als erstes habe ich mir eine neue Helling nur für Teilmodelle gebaut, ist zwar noch nicht ganz fertig, aber sie wächst mit den Aufgaben. Eigentlich sind es ja 2 Teile, eines auf dem das Modell gebaut wird und das andere ist nur zum Vermessen gedacht, dabei wird die Modellhelling mit der Messhelling verschraubt.
Die 4 Bohrungen mit den Doppelbohrungen innen sind so bemessen, dass das Modell sobald es seinen Kiel bekommt immer noch exakt auf der gleichen Position an der Bauhelling verschraubt werden kann.
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Ich habe für die Galgenführung extra Messingrohre verwendet, diese werde ich später nutzen um z.B. mit bestimmten Schablonen überprüfen kann ob das Deck auch überall die richtige Krümmung hat oder ob die Stückpforten auch in der selben Höhe sind usw.
Wie man sieht habe ich schon begonnen die Spanten und das Kielbrett auszurichten. Der letzte Spant ist ringsherum 1,5mm kleiner, das hat den Grund das ich beim Beplanken immer etwas überstehen lassen kann und die Bauhelling wird auch nicht mit Klebstoff verschmiert.
Nun noch zu einem anderen Thema, ich arbeite ja gern mit Overheadfolie , hatte aber immer das Problem das die Linien so zerlaufen aussahen, das lag daran, das einfach nur zu viel Tinte aufgedruckt wurde.
Nach langem probieren habe ich nun endlich ein wirklich zufriedenstellendes Ergebnis und diese Folie wird auch nicht durch meinen Sekundenkleber trüb wie es bei der alten Folie war.
Hier habe ich nun mal die Folie auf einen Einsatzhalter geklebt.....
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... und sollte sich die Folie lösen, nicht schlimm, denn als ich bei der Probeklebung die Folie wieder entfernen wollte, blieb der Druck auf dem Holz zurück, schön versiegelt mit dem Sekundenkleber, da kommen einem gleich wieder neue Ideen....
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Das war es nun für's erste, bald geht es weiter
Gruß Mike
Alle sagten: "Das geht nicht!" Dann kam einer, der wußte das nicht und hat's gemacht.
Hallo Mike Freu mich schon auf die "neue" Sphinx! Wenn es "nur" ums Skalieren vorhandener Zeichnungen geht, mache ich das am Liebsten mit Open Office im Programmteil "SDraw". Das geht auf 1/10mm genau, und lässt sich in in Länge und Höhe auch unabhängig verändern. Die so skalierten Zeichnungen lassen sich auch gut in richtiger Grösse ausdrucken. Bis zum normalen Druckerformat A4 überhaupt kein Problem, bei grösseren Zeichnungen nutze ich IMSI 3D-CAD im 2D Modus, hat aber den Nachteil, dass Einzelblätter in A4 gedruckt werden, die danach zusammengeklebt werden müssen. Welche Folie hast Du für den Werkzeughalter verendet? Die Idee mit dem Sekundenkleber ist SUPER!!! LG Gerhard
Hallo Gerhard, ich freue mich auch schon auf die neue, bin ja nen Ar...fetischist
Beim Zeichnen bleibe ich lieber bei meinem gewohnten AutoCad weil ich eben auch viel noch in 2,5 D zeichne und wenn was größer als A4 ist, dann mach ich es auf einen Stick und lass es mir im Kopieshop ausdrucken.
Das einzigste was ich auszusetzen habe ist die Verpackung, denn es wird einfach nur in einem dünnen A4 Umschlag versendet und nicht wie üblich in einem Karton, aber sonst bin ich zufrieden.
Ich habe vor mir ein paar Schablonen zu drucken, denn im Gegensatz zu Papier oder Pappe ist die Folie schön stabil, reißfest und Feuchtigkeit macht ihr auch nix aus.
Gruß Mike
Alle sagten: "Das geht nicht!" Dann kam einer, der wußte das nicht und hat's gemacht.
Ich habe einige Folien getestet und bin mit dieser am besten zurecht gekommen! Achso, hab ich oben garnicht geschrieben, mein Drucker ist ein Epson XP-305 und für diese Folie stelle ich ihn auf "Entwurf", da braucht er am wenigsten Tinte und die Linien werden "scharf" und "zerlaufen" beinahe garnicht mehr.
Gruß Mike
Alle sagten: "Das geht nicht!" Dann kam einer, der wußte das nicht und hat's gemacht.
Könntest Du den Bau Deiner Helling etwas näher beschreiben. Ich habe bisher immer die Kieloben-Methode verwendet, bei der DANZIG wird das aber aus den verschiedensten Gründen nicht machbar sein. Und zu einer "normalen" Helling hab´ ich noch keine guten Unterlagen. LG Gerhard
Hi Mike Die Zeit hab` ich auf jeden Fall, es eilt noch lange nicht. Bin erst bei der endgültigen Planerstellung, da ist noch jede Menge an Arbeit zu tun! Eine ungefähre Vorstellung hab´ ich von der Helling ja, mir geht`s um die Details in Sachen Führung der Spanten und des Kieles. Bei der Kieloben-Methode ist das recht einfach, bin gespannt wie die normale Bauweise funtioniert. LG Gerhard
Nun werde ich noch ein sehr ernstes Gespräch mit Claus führen.... ... Claus ist übrigens der Halbbruder vom Tim, aber den kennt ihr ja selbst auch.... also den Tim....
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Gruß Mike
Alle sagten: "Das geht nicht!" Dann kam einer, der wußte das nicht und hat's gemacht.
Hallo zusammen, sollte sich noch jemand für diesen Bericht interessieren, dann gibts ne gute Nachricht, es geht weiter.
Ich habe mir gerade eine Zentrierbuchse gedreht um das Spantgerüst während des Klebens exakt gerade halten zu können. Wie auf den Bildern zu sehen steckt sie im Kontrollloch für das Ruderblatt und wird durch die konische Zentriespitze des Hellingbalkens zentriert.
Zitat von Die Modellwerkstatt im Beitrag #13Hallo zusammen, sollte sich noch jemand für diesen Bericht interessieren, ..............
Hallo Mike
Bin doch schon da! Ein Bissel muss ich noch die Bilder studieren, wenn ich das richtig sehe, ist die Spitze verschiebbar enigebaut, um sie den entsprechenden Höhen anzupassen?
Hallo Mike, Klar ist das Interesse da ! Ich setzt mich entspannt in die erste Reihe und halte mich an meinem Weinglas fest und dann geniese ich. Schön wie sorgfältig Du vorgehst. Diese Kontrollfunktion werde ich für den nächsten Spantbau vorsehen.
Gruß Kay
Wir sollten wieder lernen, aus der Freizeit Muße zu machen. (Otto Flake, Schriftsteller)