also die Drehzahlverstellung funktioniert über umlegen der Riemen. Die Proxxon 250 hatte ich auch im Auge, aber der Preis ohne Zubehört hat mich dann doch abgeschreckt. Die Unimat hatte ich länger im Auge, man kann sie kaufen und ausprobieren. Los wird man sie immer, sollte sie enttäuschen. Ich habe da noch nix ausprobiert, Johann. Die Kurbeln links und rechts, und den Motor laufen lassen. Ich habe soviel Schlachtfelder am Rumpf am laufen....
"Tout le monde connaît le nom du Vengeur, combien peu connaissent celui du Redoutable!" -- Auguste Jal, 1867 ----------------------------------------------------------------------------------------------
in work: La Belle POF 1/36 Le Redoutable POF 1/48 ; 74-Gun Temeraire-Class by Jacques-Noël Sané Bucentaure, POF 1/48; 80-Gun Bucentaure/Tonnant-Class by Jacques-Noël Sané (Projektierungsphase)
Wie schon im AK-Forum erwähnt, ist der Motor die Schwachstelle - schiffbauer weiß das. Der Motor ist nicht für Dauerbetrieb ausgelegt.
Mich würden auch die Plastikkurbeln mit den drehbaren Griffen stören. Mit Kugelkurbeln arbeitet man viel feinfühliger.
Vor vielen Jahren habe ich einmal eine komplette Ausrüstung zu einem guten Preis angeboten bekommen - wer aber mal mit einer Uhrmacherdrehbank gearbeitet hat, den schreckt die doch etwas grobe Ausführung der Unimat 3 ab. Außerdem hat sie keine Leitspindel. Gewinde kann man nur mit der seltenen und teuren Patroneneinrichtung schneiden.
Das verhält sich wie die Diskussion neuerdings über den Proxxonhobel. Ich baue kein Strahltriebwerk sondern mache Schiffsmodellbau 17./18. Jahrhundert. Ich komme von einer großen Industrie Drehmaschine. Die Grobschlächtigkeit einer Unimat stellt mich also nicht so vor die großen Herausforderungen. Eine Leitspindel brauche ich nicht, daher kann ich sie ignorieren. Btw. sie verfügt ja auch über keinen Rechtslauf, keinen Vorschub, nicht einmal die Nonien sind verstellbar.... Der pemanente Vergleich mit höherwertigen Maschinen finde ich ehrlich gesagt ein bischen unangebracht.
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Nachdem ich Wochenlang die Seuche in der Werft hatte wage ich mich nun wieder an die Fräsmschine. Leider ist die letzten Wochen alles schief gegangen und mir ist dabei auch grundlos Werkezug zu Bruch gegangen welches Geld kostet. Wenn man so eine Phase hat, sollte man das Licht in der Werft ausschalten und sich auf andere Dinge konzentrieren. Gemacht, getan. Nun kommen aber endlich die Konturfolgenden Bauteile dran. Als erstes wird der Keelson, oder auch Kielschwein genannt, hergestellt und montiert. Das Wrack zeigt einen geteiltes Kielschwein. Die Trennungen sind dort allerdings anders als im Album die Colbert dargestellt. Entweder ist hier die Werftausführung (Rochefort/Toulon) anders, oder/auch die Größe des Schiffes spielt hier mit rein. Der Orginalplan von Jean Boudriot zeigt nur ein Teil um den Modellbauern wahrscheinlich das Leben nicht allzuschwer zu machen. Ich werden jetzt hier zum lernen auch nur ein Bauteil darstellen. Das ist so schon schwer genug für Oliver. Bei kommenden Projekten werde ich dann aber schon die Trennung korrekt übernehmen.
Oliver1973
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Die Balkweger sind montiert. Das ganze war mehr Arbeit als dass es aussieht. Ich habe zuerst mit CAD die Lage der Deckbalken eingezeichnet. Dann die Aussparungen gefräst und die Balkweger in den Rumpf eingepasst. Zum Schluss noch die Schwalbenschwänze reingefeilt. Die Montage auf einmal über so viele Klebepunkte ist nicht lustig. Als nächste Schritt kommen nun die Unterbalkweger dran.
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Die letzten zwei Wochen habe ich nur mit dem erarbeiten des Workarounds der Innenbeplankung verbracht. Ich habe die Linien insgesamt dreimal aufgezeichent. Das ganze ist extrem aufwendig, da man immer wieder neu die Maßlinien, die Aufteilung der Planken, dafür einzeichnen muss. Ich wollte das Ding mehr als einmal vom Tisch schmeissen. Der Platz im Bug ist auch dermassen eng daß man nur mit Kleinstwerkzeug und am besten ohne Hände da drinnen arbeiten kann. Aber es war eine gute Schule hoffe ich. Meine Lession-learned Mappe füllt sich unaufhörlich.
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da ich die Minigröße Deines Modells bereits in natura bewundern durfte, kann ich Deinen Frust bei der Innenbeplankung lebhaft nachvollziehen. Kaum Platz zum "handieren!" Um so mehr bewundere ich diese hervorragende Arbeit. An Exaktheit kaum zu überbieten! Und, nicht verzweifeln, Du schaffst das! Nebenbei: Die Schraubzwingen gefallen mir sehr gut. Selbst gefertigt? Liebe Grüße Volker
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Vielen Dank liebe Kollegen,
Oh Volker....an Exaktheit..... Der war gut. Ich stehe mit beiden Beinen mitten im Teich der Erkenntnislosigkeit. Aber bis zum Hals. Leider verhindert mein Mangel an Know How und Erfahrung ein besseres und auch schnelleres Ergebnis. So muss man sich halt dann durchwurschteln. Die Zwingen sind eigentlich unspektakular. Aus Birnenverschnitt einfach Klötzchen gesägt und ein Langloch reingefräst. Die Muttern, Scheiben udn Madenschrauben gibt es günstig bei ebay. Fertig. Ich hätte sie nur schon früher anfertigen sollen. Die sind ein wirklicher Mehrwert und eine echte Hilfe. Bis nächsten Freitag.
Oliver
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Ein kleines Update. Die Innenbeplankung ist soweit mal dran und ich reif für die Anstalt. Mehr werde ich nicht darstellen um den Blick ins Schiffssinnere nicht zu verbauen. (und weil ich auch keinen Bock mehr hab....) Es kommt nur noch die Planke für den Wassergang links und rechts vom Kielschwein dran. Die ist schlank und macht nicht so viel Arbeit. Fürs nächste Projekt denke ich, werde ich diese Methode der Innenbeplankung nicht mehr verfolgen. Nun knallen wir schnell 400 Bolzen in die Planken bevor es mit den Bug und Heckbändern weitergeht.
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Danke Frank, für die wohltuenden Worte. @Rack. Ich habe gefühlte sechs Monate mit Bolzen herumgetestet. Ich werde sie nun aus Messing darstellen und im eingebautem Zustand mit einem Microapplikator brünieren. In meinen Tests hat das funktioniert ohne das Holz anzugreifen.
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17.11.2019 08:43
Antworten
. Der war gut. Ich stehe mit beiden Beinen mitten im Teich der Erkenntnislosigkeit. Aber bis zum Hals. Leider verhindert mein Mangel an Know How und Erfahrung ein besseres und auch schnelleres Ergebnis. So muss man sich halt dann durchwurschteln. 
