Zitat von Gebbi im Beitrag #240Der Lehrer, also der, der Dich hurtig zu Goethes Geburtshaus geführt hat, der hat Geschichte studiert, jahrzehntelang unterrichtet, viele, viel Abiturprüfungen in dem Fach abgenommen, der ist kompetent, der kennt sich aus, der war dabei. Dem könnt Ihr glauben.
Gruß Jörg
das ist ja ein netter Mensch....wer ist das....kennst Du ihn näher.......kann man diesen Experten irgendwo kennenlernen.............bitte
Grüße
Robert
Und wenn mich dann die Arbeitswut packt,....setze ich mich ganz still in eine Ecke und warte bis der Anfall vorüber ist.
In der Werft: Knochenmodell "Royal Caroline" 1749 M 1: 50 Spantmodell Engl. 74 Kanonenschiff 1781 M 1: 50 nach M. Stalkartt Projekt Phantom M 1: 50
Heute kamen mit der Post zwei Bausätze mit Figuren: US. Army Tank Crew und US. Army Infantry. Ich krieg das hin bis Samstag. Die mit dem Ausfallschritt dürfen an Seilen ziehen, der mit den losen Beinen muss sitzen, der Rumsteher wird den Kolderstock halten und der andere (?) Stiefel müssen weg, Helme, dicke Jacke, lange Hosen auch. Diese 5 Buddies dürfen auf die Saettia, die restlichen 3 werden Fischer und kommen später auf die Bragozzo. Die Segel wurden in schwarzem Tee eingelegt. Die Farbe gefällt mir, aber die Leimtupfer - zum Sichern der Knoten - sind sichtbar geworden. Ich versteh das nicht, hatten die ganze Nacht Zeit zu trocknen. Das Liektau ist da, Reffbändsel fehlen noch. Die Laterne hat zugenommen.
Gruß Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Soderle, die Liektaue sind drum, morgen werden die Segel angeschlagen. Ich finde, dass sie farblich dem Cappuccino Look entsprechen, Herr Heidelberg! Die Figuren sind geklebt. Fugen werden noch überspachtelt und dann wird Vorstreichfarbe aufgebracht. Der Seemann oben ist der Frank. Der kriegt den Kolderstock. Ich habe einen Arm zuviel. Er ist tatsächlich übrig. Hansi wars nicht!
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Gruß Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Die Segel sind angeschlagen und die Besatzung ist an Bord. 6 Mann verlieren sich da irgendwie. 4 sollte ich noch anheuern. Ihr seht vorn am Fockmast den Andi. Der richtet sich da gerade seine Bar ein. Auf der vorderen Luke sitzt der Horrido mit Flasche. Da muss ich den Kopf noch mal abmachen. Die beiden Uwes ziehen an Geitauen. Die sind aber noch nicht da. Als Steuermann wirkt der Frank und dann gibt es noch den Cheffe.
Morgen geht es wieder an den Teich, Feintuning machen und den runtergeregelten Flautenschieber testen.
Hallo Jörg @Gebbi Ich plaziere diesen Post mal hier, weil ich den Faden von Thorsten nicht über Gebühr stören will. Anbei habe ich mal ein paar Fotos von meiner Rudervergrößerung gemacht
2018-05-09 10.44.09.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Dieses Bild zeigt die demontierte Ruderverlängerung. Oben sieht man zwei Stifte aus dem Schwert herausschauen. Diese werden in zwei Messingröhrchen gesteckt, die in der gleichen Art und Weise in allen Rudern meiner Modelle eingebaut sind, so dass die Verlängerung auf alle meine Modelle passt.
2018-05-09 10.48.43.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Hier sieht man in der Gillung zwei Augbolzen. Ihre Stifte gehen durch die Bordwand ins Innere, wo dann Kabel angelötet sind, die am Ausgang vom Fahrtregler angeschlossen werden können.
2018-05-09 10.49.36.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Die Verlängerung unter dem Ruder (hier dem meiner Fregatte Lucia). Auf der abgewandten Seite ist ein Blech auf dem Schwert befestigt, dass ein Stück an der Seite des Ruderblattes entlang nach oben geführt wird. Ein Schräubchen geht durch den Blechstreifen und das Ruderblatt und dient als Verriegelung, damit die Stifte nicht aus den Messingröhrchen rutschen können.
2018-05-09 10.49.04.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Der Anschluss des Motors. Die Augbolzen in der Gillung sind so dimensioniert, dass sie als Buchse für die Stecker dienen können. Mir fällt gerade auf, dass Rot und Grün falsch herum gesteckt sind. Mea culpa....
Im Salzwasser würde ich mit diesem System nicht fahren. Salzwasser leitet und ich möchte keinen Kurzschluss riskieren.
bis denne Willi
Es ist nicht alles falsch, was man nicht versteht.
Danke, Willi! Bilder sind immer viel aufschlussreicher als eine Beschreibung. Über eine Verriegelung habe ich mir auch Gedanken gemacht. Diese doch recht lange Rudervergrößerung wirkt ja wie ein Kiel und begünstigt die Kurstreue.
Dieses System gefällt mir. Das werde ich übernehmen. Bei der Bragozzo, meinem nächsten Projekt, nicht, die braucht keinen Flautenschieber. Ich fahre meine Modelle meist auf dem Vereinsteich. Da kommen sie auch bei Störung immer irgendwo an. Wenn nicht, nehme ich das Vereinsboot. Eigenwillige Modelle, wie diese Saettia mit den Lateinersegeln, fahren aber besser mit Unterstützung. Gruß Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Diese beiden Modelle werde ich am Samstag zum SMC Murgtal mitnehmen. Und die Dschunke auch. Den Nutria nicht. Die Saettia ist fertig, es fehlt noch die Flagge. Der bessere Segler ist der Kutter. Er hat mehr Segelfläche und der Mast ist höher. Das macht sich bemerkbar.
Nun ist wieder eine historische Episode fällig. Die "Santara Caieta" segelte im Frühsommer 1693 entlang der Costa del So, querte die Meerenge und erreichte den Golf von Cadiz. Ihr Ziel war Lagos. Dort wollte sie Waren aus Übersee übernehmen. Gerade passiert sie die kurbrandenburgische Brigantine "Castell Friedrichsburg". Dieses nur 21 Meter lange Schiff hatte eine große Reise hinter sich. 1692 war der Segler von Emden losgesegelt und erreichte nach einer stürmischen Fahrt Accada in Guina. Es führte Ausrüstungsgüter für das Fort Dorothea mit sich. Anschließend übernahm es eine Ladung von Sklaven und brachte sie auf die Antilleninsel St. Thomas. Mit Zucker, Baumwolle und Sirup beladen, war sie bis an die portugiesische Küste gelang. Hier wartete Kapitän Willem Adriaens auf dänische Schiffe um mit ihnen im Konvoi in die Nordsee zu gelangen. Die "Castell Friedrichsburg" konnte tatsächlich ihre große Reise zu Ende führen. Ein Jahr später jedoch wurde sie von Seeräubern abgefangen. 100_4270.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Gruß Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
deine Fahrbilder sehen einfach immer wieder toll aus !
schöne Grüße, Joachim
Schöne Grüße Joachim
Mein neues Buch in Deutsch und Englisch erhältlich: "Die Farbe Blau im historischen Schiffbau - von der Antike bis in die Neuzeit" siehe dazu: http://www.modellbau-muellerschoen.de