Fortsetzung: Brooktaue der Carronaden Im nächsten Schritt müssen durch Überkreuzen an den Tauenden Augen gebildet werden, die später dann mit den durchgezogenen Krampen (massive U-förmige Eisen) oberhalb des Wasserganges verankert werden. Zur Verzurrung der Augen werden Hartbindsel gesetzt. Die überstehenden Tauenden werden durch Oberbinsel gesichert und erhalten am Ende Taklinge. IMG_7368.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Fortsetzung folgt …
Viele Grüße Johann
"Es gibt nichts Gutes, außer man tut es" Erich Kästner
ich bin immer ein großer Bewunderer Deiner Kunstfertigkeiten! Mit dem Hilfsmittel zur Herstellung der Bändselungen hast Du mich jetzt doch ein klein wenig überfordert, so einfach es aussieht, so unklar ist mir, inwieweit es für die Bändselungen hilfreich ist ... hmm, vielleicht kannst Du mir ja nen kleinen Tipp geben ... Ich brauch sowas nämlich gerade auch, bei mir drehen sich die Bändselungen gerne wieder auf ...
Grüße, Joachim
Schöne Grüße Joachim
Mein neues Buch in Deutsch und Englisch erhältlich: "Die Farbe Blau im historischen Schiffbau - von der Antike bis in die Neuzeit" siehe dazu: http://www.modellbau-muellerschoen.de
ein so fixiertes Tau kann einfach leichter umwickelt werden. Mit dem Aufdrehen hat das nichts zu tun. Ich fixiere diese Taklings dann mit Sekundenkleber.
Viele Grüße Johann
"Es gibt nichts Gutes, außer man tut es" Erich Kästner
Ach so ist das. Muss dann mal noch einen Trick für das Umwickeln finden... beim Umgreifen flutscht immer mal wieder der Faden aus den Pinzetten und dann kann ich wieder von vorne anfangen ...
Grüße, Joachim
Schöne Grüße Joachim
Mein neues Buch in Deutsch und Englisch erhältlich: "Die Farbe Blau im historischen Schiffbau - von der Antike bis in die Neuzeit" siehe dazu: http://www.modellbau-muellerschoen.de
Brooktaue der 18 Pfünder-Kanonen Nebenher zu den Brooktauen der Carronaden bereite ich derzeit auch noch die Brooktaue für die vier 18 Pfünder-Kanonen der französischen Korvette vor. Ein kleines Detail fehlte bei den schon soweit fertiggestellten 18 Pfündern noch. Es handelt sich dabei um die Tauschlaufen für die Unterlegklötze zur Höheneinrichtung der Geschützrohre, wie auf dem folgenden Bild zu sehen ist. Im Hintergrund liegt bereits das 1, 2 mm dicke Brooktau für die Kanonen. Es ist im Gegensatz zu dem der Carronaden linksgeschlagen. Im Original hatten diese Brooktaue bei einem Durchmesser von 55 mm eine Länge von 8,20 m. IMG_7376.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Bis demnächst …
Viele Grüße Johann
"Es gibt nichts Gutes, außer man tut es" Erich Kästner
Fortsetzung: Brooktaue der Carronaden Die Befestigung der starken rechtsgeschlagenen Brooktaue der 30 Pfund-Carronaden der La Créole erfolgte mittels sogenannten Krampen aus Eisen, die oberhalb des Wasserganges durch das Schanzkleid gingen, und außenbords verschraubt waren. Für das Modell stelle ich die Krampen aus einem Messingdraht mit einem Durchmesser von 1 mm her. Der Gesamtabschnitt für eine Krampe beträgt rd. 13 mm, der an den beiden Enden auf Ø 0,8 mm abgedreht und anschließend nach dem Weichglühen mit einer Rundzange in die U-Form gebracht wird. Davon sind insgesamt 40 Stück erforderlich. IMG_7387.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Fortsetzung folgt …
Viele Grüße Johann
"Es gibt nichts Gutes, außer man tut es" Erich Kästner
Die außenbords sichtbaren Verschraubungen waren, wie ich annehme, keine Sechseckmuttern sondern vom Typ quadratisches Profil mit eingeschnittenem Gewinde ? Und natürlich ragt auch noch selbiges 80 Mal heraus...
With many cheerful facts about the square of the hypotenuse. ...
Hallo, leider geht es bei meiner Korvette nur sehr langsam und unspektakulär wie folgt weiter:
Fortsetzung: Brooktaue der Carronaden Die Krampen für die Befestigung der Brooktaue der Carronaden stehen kurz vor der Fertigstellung. Die Enden mit denen sie oberhalb des Wassergangs in Bohrungen mit Ø 0,8 mm befestigt werden, wurden abgedreht. Der nächste Arbeitsgang ist dann das Formbiegen. Das Ergebnis ist an einigen Beispielen auf dem folgenden Bild zu sehen. IMG_7414.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Bis auf Weiteres …
Viele Grüße Johann
"Es gibt nichts Gutes, außer man tut es" Erich Kästner
Hallo Johann Hast Du schon dran gedacht, den Bericht in Buchform zu machen? Daraus könnten Viele, auch erfahrene Modellbauer noch so Einiges lernen! Einfach nur perfekt LG Gerhard
Zitat von Mr. Pett im Beitrag #1195Hallo Johann, sag mal ... kannst du dir dein Modell eigentlich noch anschauen? Ich könnte es an deiner Stelle nicht, denn ich würde vor Stolz platzen .
Momentan muss ich es nicht anschauen ..., denn ich mache Krampen ...
Zitat von Gerhardwien im Beitrag #1196Hallo Johann Hast Du schon dran gedacht, den Bericht in Buchform zu machen? Daraus könnten Viele, auch erfahrene Modellbauer noch so Einiges lernen! Einfach nur perfekt LG Gerhard
Nein, hab ich noch nicht. Neben der fehlenden Zeit, braucht man dazu wohl auch die Fähigkeiten. Weder das ein noch das andere habe ich!
Zitat von archjofo im Beitrag #1194Hallo, leider geht es bei meiner Korvette nur sehr langsam und unspektakulär wie folgt weiter
Hallo Johann,
das ist ja wohl ziemlich untertrieben. Jedes Bild für sich ist spektakulär...
Und hier geht es weiter mit dem Spektakel ...
Fortsetzung: Krampen für die Brooktaue der Carronaden Mittlerweile sind die 40 Stück Krampen soweit fertiggestellt. IMG_7416.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Im Anschluss folgt das Brünieren. IMG_7424.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Fortsetzung folgt …
Viele Grüße Johann
"Es gibt nichts Gutes, außer man tut es" Erich Kästner
Weitere Vorbereitungen zur Aufstellung der Carronaden Zur Aufstellung der 30 Pfund Carronaden und der 18 Pfund Kanonen auf dem Deck der La Créole bedarf es weiterer Vorbereitungen, insbesondere hinsichtlich der Bohrungen für die Befestigung der Brooktaue, der Pivotierung und der Stückpfortendeckelhalterungen. Speziell die Bohrungen seitlich in die Trempelrahmen mit einem Ø 0,3 mm Bohrer setzt eine diffizile Vorgehensweise voraus. Mittlerweile hat sich auf dem Deck meiner französischen Korvette eine Menge „Gerümpel“ an Auf- und Einbauten angesammelt. In weiser Voraussicht habe ich diese Ausrüstungsteile jedoch noch nicht fest montiert. IMG_7433.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Auf dem leergeräumten Deck lassen sich die vorgenannten Bohrungen natürlich leichter bewerkstelligen. IMG_7439.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Zudem „zimmerte“ ich noch eine Arbeitshilfe zusammen. Diese ermöglich mir, mich beim Bohren darauf abzustützen, um diesen sicherer führen zu können und ohne gleich irgendwelche Teile am Modell zu beschädigen. IMG_7437.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
So nun werde ich mir noch den ein oder anderen Bohrer basteln, mit denen ich sehr flach auf dem Deck bohren kann. Diese sind dann speziell für die Pivotierung und die Brooktaukrampen gedacht. Ebenso habe ich mir noch überlegt, eine Bohrschablone aus Messingblech herzustellen. Immerhin wiederholt sich das Bohrbild an 20 Stückpforten.
Fortsetzung folgt …
Viele Grüße Johann
"Es gibt nichts Gutes, außer man tut es" Erich Kästner
Wunderschönes 'Gerümpel' Johann, wirklich wunderschön! Und dafür daß Du wirklich Bohrungen mit 0,3 hinbekommst, hast Du meinen besonderen Respekt! Ich hab alle meine 0,3 Bohrer verschlissen, ohne jemals wirklich vernünftige Löcher hinzubekommen...
Grüße, Joachim
Schöne Grüße Joachim
Mein neues Buch in Deutsch und Englisch erhältlich: "Die Farbe Blau im historischen Schiffbau - von der Antike bis in die Neuzeit" siehe dazu: http://www.modellbau-muellerschoen.de