Schade, dass die Segeleigenschaften so zu wünschen übrig lassen. Hoffe, das Feintuning hilft.
Aber ähnlich war es wohl auch in der Realität. Die alten Pötte waren teilweise wirklich schlechte Segler. Bei aller Romantik geht das echt auf die Knochen mit so einem Schiff kreuzen zu müssen.
Grüße, Alexander
Nicht das Beginnen wird belohnt, sondern einzig und allein das Durchhalten. (Katharina von Siena)
De Schoooler heutezutage werden schwieriger. @dafi Da hat Kollege Willi erst kürzlich mit sehr viel Empathie und Sachkenntnis ... Lies Beitrag # 165 , mir machen dazu eine schriftliche Abfragung.
Ist doch wahr!
Gruß Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Das ist ja eine Zeitreise zurück in die Uranfänge des Forums, auf das du mich da schickst, ist dir das bewusst?!? Wie soll sich ein alter Mann wie ich so weit zurückerinnern können ?!? Und wer ist eigentlich dieser Willi? Wo bin ich hier eigentlich? Hat die Fähre für die Weltumrundung schon angelegt?
Hallo Alexander, @Foxtrott natürlich werde ich ausprobieren und verändern, um das Modell zu verbessern. Andererseits gehen wir wohl von falschen Voraussetzungen aus. Das Streben nach Geschwindigkeit setzte erst zu Beginn des 19 Jhs. ein. Wichtiger war meist die Tragfähigkeit. Das Bild zeigt eine Ostseerahgaleasse um 1830. Sie war in der Getreidefahrt nach England eingesetzt. Es ist ein rechter "Butzer". Breit, kurz, großer Laderaum. Man sagte diesen Schiffen nach, dass sie mehr nach England trieben, als dass sie segelten. Das Modell ist auch nicht schnell.
Galeasse 127.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Gruß Jörg
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wir sollten jetzt mal ganz ernsthaft miteinander reden, denn ich mache mir große Sorgen. Du bist doch erst kürzlich in Stuttgart so hühnerhaft herumgesprungen. Hast Du da was abbekommen von diesem Zeckenmittel? Lass Dich bitte auf Fibronil untersuchen. So was hat Langzeitwirkungen. Sehr lange.
Besorgter Gruß
Jörg
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Hallo Daniel Die Ruderwirkung ist (bei gleicher Fläche) gleich. Was durch das Balanceruder bewirkt wird, ist eine Verringerung der nötigen Stellkraft. Dadurch, dass ein Teil der Fläche des Ruders vor dem Drehpunkt liegt, erzeugt der hierauf wirkende Strömungsdruck eine Kraft, die die Drehung unterstützt.
Das ist nun jetzt der Jackson Schoner mit der neuen Ruderverlängerung -einem Halbschweberuder- und dem Gaffeltopsegel. Die Takelage entspricht der Ausführung des Baltimore Klippers, nur ist das Rahsegel eingeholt. Das Bild macht deutlich, dass der Jackson Schoner viel kürzer war.
IMG_1095.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Gruß Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Hallo Jungs, Tüfteln zahlt sich aus. Der Jackson Schoner hat mächtig dazugelernt. Mit schnellen Ruderbewegungen kann ich ihn in den Wind drehen. Die Ruderwirkung ist jetzt sehr gut. Mit der neuen Besegelung ist er schnell unterwegs. Bin sehr zufrieden. Die Fock geht manchmal nicht ganz auf. Das kriege ich auch noch hin.
Gestern war Südseetag. Ich hatte den Jackson Schoner dabei und zwei andere Schiffe, denen er historisch gesehen begegnet sein könnte. Mit der Fotografiererei war ich mächtig beschäftigt. Für den Renard war da gar keine Zeit oder kein Platz. Kommt wieder. Du hast ja den Kutter entworfen. Wie geht es denn weiter?
IMG_1097.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Gruß Jörg
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hast Du in Deiner umfangreichen Sammlung auch eine Kogge oder Knarr? Ich finde die kleinen mittelalterlichen Rahsegler sehr interessant und man sieht sie an Gewässern gar nicht.
Gruß Christian
in der Werft: Cutter Alert, 1777, HM Sloop Fly, 1776 - 1:36 auf dem Zeichenbrett: Cutter Alert, 1777, HM Sloop Fly, 1776, HM Fireship Comet, 1783, HM Boomb Vessel Aetna, 1777
Pause: HMS Triton, 1771 - 1:48
"Behandle jedes Bauteil, als ob es ein eigenes Modell ist; auf diese Weise wirst Du mehr Modelle an einem Tag als andere in ihrem Leben fertig stellen." "Habe keine Angst vor der Perfektion - Du wirst sie nie erreichen" Salvador Dali
Hallo Christian, @AnobiumPunctatum Kogge oder Knarr - davon habe ich gute Unterlagen, sie wären nicht zu groß und sehen gut aus. Rahsegler sind aber schlechte Segelmodelle. Sie fahren gut mit achterlichem Wind. Hoch am Wind und Kreuzen geht nicht. Ich weiß nicht, wie die Altvorderen mit diesen Schiffen angekommen sind. Bei meinen Rahmodellen habe ich immer einen Flautenschieber um sie zu bändigen. Eine Kombination von Gaffel- und Rahsegeln geht, aber nur Rahsegel..... Ist schade.
Bild eins ist diese römische Corbita. Wenn sie weiter weg auf dem Wasser segelt, ist es schwer die Segelstellung zu erkennen und zu korrigieren. Bild zwei zeigt die Galeone. In der Nähe kann ich sie steuern, weiter weg brauche ich den Flautenschieber für Richtungsänderungen. Das wird bei einer Knarr auch so sein.
Gruß Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Ja, mag schwierig in der Segeltechnik sein - ist aber schön anzuschauen. Aber lieber Jörg, Du liebst doch Herausforderungen, oder nicht?
viele Grüße Joachim
Schöne Grüße Joachim
Mein neues Buch in Deutsch und Englisch erhältlich: "Die Farbe Blau im historischen Schiffbau - von der Antike bis in die Neuzeit" siehe dazu: http://www.modellbau-muellerschoen.de
Keine Kogge, keine Knarr, nix mit Rahsegel, keine Lateiner, mit Höcker will er auch nix, Schoner hat er zu hauf. Mir fällt da nur was zum Rudern ein. Hatten wir das schon mal besprochen?
Uwe vom Dunkelwald (lat.: Miriquidi)
Mitglied des Phantomprojektes Recherche: Fleute Zeehaen Kiellegung: Golden Hinde Fertiggestellt: Die Kolumbusflotte
Mein Bub, Jetzt rudere mal zurück. Jörg hat da eine neue Seite aufgemacht, ein neues Kapitel, einen außergewöhnlichen Beitrag in diesem unserem Forum. Der schreib jetzt über die Tartane, ein Barbareskenschiff. Mit LATEINSEGEL. Ja, der ist entwicklungsfähig. @Marten
Gruß Jörg
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