es geht weiter in meiner kleinen Werft! Ich weiß immer nicht, ob es sich lohnt soviel zu schreiben, da zu viel Text ja eher abschreckt. Nun gut egal. Auf meinem Arbeitsplatz liegt nun der Bausatz von Calder Craft, Der Kutter Sherbourne. Laut Internet und Hersteller ein Einsteigermodell und das passt ja.
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Ich hatte vor, wie hier im Forum oft propagiert, nicht eine doppelte Beplankung zu machen, sondern die Spanten mit Leisten auszufüllen. Aber irgendwie hatte ich keinen Plan wie ich dann mit dem Schanzenkleid umgehen soll. Irgendwie fehlte mir immer eine Leistenstärke. Im nachhinein wäre es besser gewesen, wenn ich mir mehr Zeit für eine Lösung gelassen hätte. Egal, jetzt wurde es eine doppelte Beplankung und am Ende wird alles gut.
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Der erste Fehler gelang gleich mal beim Straken. Die zweite Planke vom Heck aus, hatte ich nicht genug gestrakt und da gab es einen Knick, den ich jetzt mühevoll mit Schleifen und Spachteln wieder ausgleichen muß.
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Aber das tut der Sache keinen Abbruch, solange eine Lösung parat ist. Bis jetzt zieht es mich täglich an den Platz, denn ich scheine wirklich meine Leidenschaft gefunden zu haben. Auf jeden Fall habe ich immer, also meistens, ein Grinsen im Gesicht!
Bis bald dann und liebe Grüße Jörg
Die Normalität ist eine gepflasterte Straße; man kann gut darauf gehen - doch es wachsen keine Blumen auf ihr.“
die Fotos können ruhig etwas größer sein, so kann man leider keine Details erkennen. Hattest Du das Spanngerüst gestrakt?
Gruß Christian
in der Werft: Cutter Alert, 1777, HM Sloop Fly, 1776 - 1:36 auf dem Zeichenbrett: Cutter Alert, 1777, HM Sloop Fly, 1776, HM Fireship Comet, 1783, HM Boomb Vessel Aetna, 1777
Pause: HMS Triton, 1771 - 1:48
"Behandle jedes Bauteil, als ob es ein eigenes Modell ist; auf diese Weise wirst Du mehr Modelle an einem Tag als andere in ihrem Leben fertig stellen." "Habe keine Angst vor der Perfektion - Du wirst sie nie erreichen" Salvador Dali
@Faramir , ich stehe jetzt vor der 2. Beplankung. Schanzenkleid ist beplankt und wir sind heute von einer Kurzreise zurück. Schwager hat den 60. gefeiert. Von daher war auch mal Pause angesagt. Zudem möchte ich eher anfangen den Weg zu genießen. Will immer zu schnell fertig werden.
Nächste Woche ist Urlaub und da wird es bestimmt Fortschritte geben.
Liebe Grüße aus Berlin
Jörg
Die Normalität ist eine gepflasterte Straße; man kann gut darauf gehen - doch es wachsen keine Blumen auf ihr.“
Ich schaue auch immer wieder in deine Bauberichte rein. Und ich mache es genauso wie du, auch für mich soll "Der Weg das Ziel sein". Einfach um es neudeutsch zu sagen "zu entschleunigen" Was ich jetzt aber fragen möcht. Wie hast du vor die 2. Planlenschicht aufzubringen? Oder genauer gefragt, welchen Leim/Kleber willst du verwenden? Fü mich habe ich da noch keine so gefällige Lösung gefunden.
ich habe gerade nochmal in deinen Baubericht der San Martin reingeschaut. Ich stehe, bzw stand vor dem gleichen Problem wie Du. Wie machen ich weiter beim Unterwasserrumpf? Ich habe mich dazzu entschieden deinen Weg zu gehen, ähnlich wie bei dem Lotsenschoner . Vielleicht historisch nicht ganz korrekt, aber es wird nun schwieriger die Planken aufzubringen. Ich verwende ebenfalls Sekundenkleber. Irgendwie komme ich damit am besten klar. Dieses Modell ist ein Baustein um zu lernen und wird sicher nicht Super werden, aber der Spaß ist immer dabei und ich gebe mir alle Zeit mich zu entwickeln. Um hinzuschmeißen liebe ich diese schönen Schiffe zu sehr, auch wenn ich gerade auf die Geduldsprobe gestellt werde. Daher habe ich es versäumt meine Arbeit zu dokumentieren, werde aber wieder dran denken. Gib halt einen kleinen Sprung, wenn es entspannter weiter geht.
Liebe Grüße Jörg
Die Normalität ist eine gepflasterte Straße; man kann gut darauf gehen - doch es wachsen keine Blumen auf ihr.“
Werte Kollegen Ich habe meinen Rumpf der Sherbourne (und die beiden Schoner, an denen ich nun arbeite) total entschleunigt beplankt: Zuerst habe ich jeweils eine Planke back- und steuerbordseitig zurechtgeschliffen. Dann weissen Leim (Ponal in Deutschland?) mit etwas Wasser verdünnt und mit einem Pinsel auf einem Drittel einer gewässerten Planke aufgetragen (Unterseite und eine schmale Seite). Diese am Bug in die Sponung gesetzt und mit beiden Händen so lange angepresst, bis der Leim anzog. Dann zweites Drittel, etc. Das dauert, man hat aber alle Zeit der Welt dabei, kleine Korrekturen zum Sitz der Planke sind kein Problem. Wenn, wie bei mir, der PC in der Nähe steht, besteht ausreichend Gelegenheit, ganze Staffeln der Lieblingsserie reinzuziehen. Kein Witz, ich habe das jetzt dreimal gemacht. Am Feierabend gibt das mal eine oder zwei Planken, vielleicht auch mal nur ein erstes Drittel - das ist echte Entschleunigung und tut gut. Viel Freude an der Sherbourne wünscht Gregor
PS: Denk bitte rechtzeitig an die drei bzw. fünf Löcher am Vordersteven (für das Grossstag), jetzt ist ein guter Zeitpunkt dafür.