Noch ein kleiner bildlicher Nachtrag zum Thema Gischt und Wellenkämme. Auf den Fotos sieht man vielleicht etwas deutlicher, welche Wirkung der Auftrag einer Mischung (1:1) von Tamiya Relieffarbe und Heavy Gel hat. Ich habe dieses Gemisch sparsam aufgetragen, dann trocknen lassen und den Auftrag je nach Bedarf wiederholt. So entstand dieser Effekt.
Auch hier ist eine Baupause eingetreten, weil ich erst noch Erfahrungen mit den Laminatsegeln sammeln wollte. Die versprechen nämlich, sich in allerlei stürmischen Positionen fixieren zu lassen. Das muss freilich noch ausgiebig geübt werden. Bislang habe ich mich noch nicht getraut, mit dem Modell in dem stürmischen Wasserbett für ein Foto nach draußen zu gehen, wie ich es mit der kleinen Statenjacht praktiziert habe. Würde das wellige Wasser nicht so schöne Effekte ergeben wie das spiegelglatte, wäre das eine ziemliche Enttäuschung. Außerdem muss ich noch an einer Vorrichtung bauen (Stativ), die sehr viel größere Wasserplatten sicher hält, während ich das Modell fotografiere. Schmidt
Zitat von Schmidt im Beitrag #243Auch hier ist eine Baupause eingetreten, weil ich erst noch Erfahrungen mit den Laminatsegeln sammeln wollte. Die versprechen nämlich, sich in allerlei stürmischen Positionen fixieren zu lassen. Das muss freilich noch ausgiebig geübt werden. Bislang habe ich mich noch nicht getraut, mit dem Modell in dem stürmischen Wasserbett für ein Foto nach draußen zu gehen, wie ich es mit der kleinen Statenjacht praktiziert habe. Würde das wellige Wasser nicht so schöne Effekte ergeben wie das spiegelglatte, wäre das eine ziemliche Enttäuschung. Außerdem muss ich noch an einer Vorrichtung bauen (Stativ), die sehr viel größere Wasserplatten sicher hält, während ich das Modell fotografiere. Schmidt
Jetzt habe ich gebaut – und mich getraut.
Ich habe Wellenbett einfach auf das große neue flache Wasserbett aufgelegt. Das hielt, zumal der Untergrund ja nicht glatt ist. Hier ein erstes Foto, das meines Erachtens zwei Dinge zeigt: Erstens: Jau! Ich denke, das Wasser hält dem Himmel stand. Zweitens: Wie ich es befürchtet hatte, ist das Wasserbett zu klein. Bei dieser Perspektive zum Beispiel sieht man auf der anderen Seite des Modells keine Wellen mehr, so als würde der französische Zweidecker am Rand einer Scheibenwelt entlang segeln. Demnächst werde ich einmal sehen, ob ich auf diese Art und Weise Fotos mit den von mir bereits hergestellten Ergänzungsstücken (siehe oben) herstellen kann.
Schmidt
PS. Der Himmel ist natürlich völlig falsch. Hier bräuchte es vom Sturm zerrissene Wolken, durch die gefährliches Licht dringt.
Genau das, daß hinter dem Modell zu wenig Wasser ist, wollte ich auch schon beim Stillwasserbrett sagen. Dort ist der Schlepper zu dicht am Horizont.
Vielleicht könnte man eine Hybrid-Technik, nach Art des alten Blue-Screen-Technik des Fernsehens versuchen. Außenaufnahme, aber anstatt des Himmels ein einfarbiger Karton als Hintergrund. Diese Farbe kann man dann in einem Bildbearbeitungsprogramm freistellen und eine Himmelsaufnahme dort hineinkopieren. Es ist wichtig, den Himmel in der gleichen Richtung zu photographieren, wie das Modell.
Auch wenn die Wellen von Achtern anrollen: die Phoenix ist keine kleine Yacht, sondern dürfte so zwischen 1300 und 1600 Tonnen Wasser VERDRÄNGEN. Soll heissen, selbst bei Orkan dürfte sie irgendwelche Spuren im Wasser hinterlassen und zum chaotischen Wellenbild beitragen. Wenn die Wellen schneller sind als das Schiff, müssten Bugwelle und Heckwelle die Richtung ändern und von Achtern nach vorne laufen. Ist das Schiff schneller, gibt es das übliche Wellenbild. Ist es ziemlich genau gleich schnell, müssten sich die Wellen parallel gleichmäßig nach allen Seiten bewegen, wie bei einem Stein, den man ins Wasser wirft.
Wenn die Wellen von Achtern deutlich schneller laufen als das Schiff, ist das wie eine Strömung von Achtern. Und eine Strömung erzeugt dasselbe Wellenbild wie wenn das Objekt in Fahrt, mit Fahrt im Objekt, wäre. Wer das bezweifelt, dem stelle ich gerne ein Foto ein, daß ich vor ein paar Jahren vor Helgoland geschossen habe. Darauf zu sehen: eine Boje, die ein "Kielwasser" hat, als würde sie mit drei bis vier Knoten fahren.
Es geht nicht, dass ein Objekt, welches sich im Wasser bewegt, keine Spuren darin hinterlässt.
LG, Herbert
It ain't a hobby, if you gotta hurry! -- Die Wahrheit triumphiert nicht. Ihre Gegner sterben aus. -- If you don't get older and wiser... then you just get older.
"In 20 Jahren wirst Du mehr enttäuscht sein, über die Dinge, die du nicht getan hast, als über die, die du getan hast. Also löse die Knoten, laufe aus aus dem sicheren Hafen. Erfasse die Passatwinde mit deinen Segeln. Erforsche. Träume." - Mark Twain
Eine Demokratie lebt von der Vielfalt der unterschiedlichen Meinungen. Das setzt aber voraus, dass man die Stärke besitzt, die Meinungen der anderen zu ertragen. - Ein totalitäres Regime ist immer ein Zeichen von Schwäche der Machthaber. - Ich liebe es, in einer Demokratie zu leben!
Zitat von Sir T. Cochrane im Beitrag #246 Wer das bezweifelt, dem stelle ich gerne ein Foto ein, daß ich vor ein paar Jahren vor Helgoland geschossen habe. Darauf zu sehen: eine Boje, die ein "Kielwasser" hat, als würde sie mit drei bis vier Knoten fahren.
Das ist fast täglich zu beobachten , die Tide läuft vor Helgoland im Mittel mit bis zu 4-5 Knoten. Ich habe 8 Jahre auf Helgoland gearbeitet, viel Wasserbau. Man kommt dann auch mit den Helgoländern ins Gespräch. Vom Brückenkäpitän (Der Chef der Helgöländer Börte) habe ich diese Aussage so gehört. Lieben Gruß Frank.
PS. selbst auf der Elbe in Hamburg ist dies sehr gut zu sehen.
was mein letzter Beitrag für dein Diorama bedeutet, diese Entscheidung liegt allein bei dir und niemand wird sie dir abnehmen.
Du kannst den Beitrag ignorieren und stumpf weiter bauen.
Oder du setzt dich nochmal hin und überlegst dir genau die Situation, die du nun darstellen willst. Dann passt du das Wellenbild entsprechend an.
Wenn du dir über etwas nicht ganz sicher bist, frag' einfach hier im Forum nach.
Am besten, bevor du baust. Das spart Zeit, Material und Frust.
VG, Herbert
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@Sir T. Cochrane Danke, von dem Angebot möchte ich gerne Gebrauch machen. Meine Vorstellung war, eigentlich ziemlich simpel, die, dass das Schiff vor sehr starkem achterlichem Wind läuft, wobei der Wind die Wellen in dieselbe Richtung treibt. Viel genauer habe ich mir das nicht vorgestellt, dafür fehlt mir die Erfahrung mit Zweideckern im Sturm. Geht es jetzt darum, ob das Schiff schneller ist als die Wellen oder andersherum? Und was genau müsste ich bei der jeweiligen Variante verändern? Ein Vorbild für die Gestaltung des Dioramas war das Gemälde "Der Windstoß" von Willem van de Velde. Nochmals herzlichen Dank. Mit
Ok. Also: Wind und Wellen von Achtern. Dazu starker Wind und auch hoher Seegang, Richtig? Die Fragen, die dann dazu offen bleiben, sind:
Soll der Wind noch stärker auffrischen oder eher abflauen und wie alt und wie schnell ist die See? Und natürlich auch aus welchen Richtungen Wind und Wellen *genau* kommen. Die kommen nicht unbedingt ganz exakt aus derselben Richtung. Und: Gibt's vielleicht eine Strömung? Und wie stark und aus welcher Richtung?
Mach' dir am besten erstmal eine Skizze, in der du das Schiff von oben und die Richtungen mit Pfeilen einzeichnest.
Alle diese Fragen dienen nur dem Zweck, das Setup möglichst realistisch hinzubekommen.
VG, Herbert
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@Sir T. Cochrane ich verstehe. Doch könnte man die Sache nicht vielleicht auch anders angehen? Also fragen, ob es ein realistisches (Wetter)-Szenario für die Darstellung gibt, die ich bereits gewählt habe? Ich würde dem Modell gerne noch eine Sturmbesegelung verpassen, also ein stark gerefftes und/oder gebauchtes Großmarssegel und ein Fockuntersegel, das gerade aus den Schoten fliegt, alles nach dem Vorbild des erwähnten Gemäldes. Wenn Wasser und Wellen dazu passen, wäre ich zufrieden. Schmidt
Ja, das können wir natürlich auch versuchen. Kommt immer ganz darauf an, was man zeigen möchte. :-)
Dann muß ich mir das Bild mal näher anschauen. - Hoffentlich enthält es nicht all zu viele Logikfehler. - Oft ist es ja so, daß ein Maler von der Seefahrt so viel Ahnung hat, wie eine Kuh vom Fliegenfischen...
Ich melde mich, wenn ich mir das Bild mal angeschaut habe.
Bis bald!
Ciao, Herbert
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Ich habe jetzt mal nach dem Bild gegoogelt und festgestellt, daß es sich da um ein "Long time favorite" von mir handelt. :-)
Du willst das Schiff also mal *SO RICHTIG* (!!!!) in die Sch..e reiten !?
Was da auf dem Bild zu sehen ist, dürfte etwa bei Orkanstärke, 11-12 Beaufort liegen. - Ich bin mir nicht sicher, ob der Maler (van de Velde) so etwas jemals selbst an Bord eines Schiffes erlebt hat. Aber er hat es sicher mindestens vom Ufer aus beobachtet und er kannte Schiffe (wissen wir alle) und er kannte sicher auch etliche Erzählungen von Seeleuten, die so etwas er- und überlebt hatten.
Wenn man sich das Bild genauer anschaut, stellt man fest, daß es sich da um kein kleines Schiff handelt und daß trotzdem die Wellenberge bis mittschiffs über das Deck in der Höhe gehen.
Weiter fällt auf, daß die Jungs gesegelt sind (vermutlich nicht freiwillig), nach dem Motto: "Wir setzen die Segel. - Und wenn der liebe Gott will, daß wir sie runter nehmen, dann holt er sie schon runter!"
Mit anderen Worten am Groß- und Kreuzmast hat das Schiff schon so einiges an Takelage verloren. - Und zwar nicht durch reffen und streichen der Stengen, sondern durch Bruch. - Naja vielleicht nur am Großmast Bruch... - Jemand war aber schon fleißig und hat "aufgeräumt", also das größte Chaos schon beseitigt.
Nichtsdestotrotz, die Sprietrah hängt auf halb Acht, die Großrah ist abgefiert (warum nur? Und wie sich die Großmarsrah da halten können soll, ist mir schleierhaft..) und das einzige verbliebene Segel haben sie auch nicht mehr unter Kontrolle, die Fock.
Das Schiff befindet sich scheinbar fast ohne Fahrt im Schiff in Fahrt (jaaa, hier muß man wissen was das heisst!) . Die durchschnittliche Wellenhöhe dürfte irgendwo zwischen 7 und 10 Metern (oder mehr) liegen und die Wellen kommen auch noch relativ schnell nacheinander. Das ist also eine, für diese Verhältnisse, relativ kurze und steile See. Dazu kommt auch noch, daß die Wellenkämme nur nur brechen, sondern auch im großen Stil verwehen. - Wenn man das Gemälde mit den Fotos hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Beaufortskala vergleicht, dann wird schnell klar, daß es sich auf dem Gemälde um eine Windstärke von 11 bis 12 Beaufort handeln soll (Ich hatte zuerst nur geraten und jetzt nochmal mit Wikipedia quer gecheckt.). Also viel Gischt und fliegendes Wasser.
"Fahrt im Schiff" zu haben, ist für damalige Verhältnisse kaum machbar gewesen. - Da dürfte es nur noch um das nackte Überleben gehen!
Bei der vielen Gischt in der Luft wird man von den Wellenmustern, die das Schiff selbst erzeugt, kaum noch etwas sehen. - Sehr chaotisch das ganze!
Orientiere dich vielleicht wirklich am besten daran, Wellenfronten zu modellieren, bei denen der Abstand zwischen Tal und Berg wirklich hoch ist und die trotzdem relativ kurz aufeinander folgen. Die Form der Wellenkämme dazustellen, dürfte nicht einfach werden, da die obersten Wasserschichten bei dem Wind einfach weggeblasen werden. - Was die Gischt erzeugt.
Die Wellenberge müssen wirken, als würde da wirklich eine richtig hohe "Wand" aus Wasser auf das Schiff zu rollen. - Siehe letztes Foto, 12 Beaufort. Das Wasser ist bei solchen Verhältnissen (scheinbar) wirklich nur noch schwarz, mit weißem Schaum und Gischt darauf.
Versuche dich am besten auf dein Modell zu versetzen, als wärst Du nur noch ein paar mm groß. - Wenn Du dann Angst (und zwar richtig schlimme! - "Da schlägt gleich eine Hauswand auf dem Schiff ein!") vor deinen anrollenden Wellenbergen hast, dann liegst Du richtig.
Wenn das Schiff auf einer Seite irgendwo einen Widerstand gegen die Wellen zu haben scheint (siehe Gemälde, wo sich das Wasser mittschiffs auftürmt), dann geh' davon aus, daß sich auf der anderen Seite des Schiffes ein "Kuhle" im Wasser befindet, die genauso weit runter geht, wie sie auf der anderen Seite am Rumpf hoch schlägt. - Man kann sich dann in etwa vorstellen, was so ein Rumpf unter diesen Bedingungen auszuhalten hat.
Die Wellen, die das Schiff selbst in dem Chaos produziert, kann man fast vernachlässigen, sie müssten aber trotzdem als "Reste" irgendwo auftauchen. Verzerrt, kleiner, weniger Höhe und weniger Tiefe, als bei der eigentlichen See. Und vom Winde weitgehend verweht, also etwas "glattgelutscht".
Bei so einer See sollte man zusehen, daß man sie weder von der Seite, noch direkt von achtern abkriegt. - Seeschlagblenden sind am Heck obligatorisch!
Auch die Grätings waren wahrscheinlich weitgehend verschalkt, damit nicht zu viel Wasser in das Schiff eindringen kann.
Sorgleinen... - Weiß ich nicht, ob man die um 16xx schon hatte.
Und die Jungs in dem kleinen Boot auf dem Gemälde sind vollkommen Lebensmüde. - Aber ich vermute, das Schiff auf dem Gemälde soll aufgelaufen sein und die Jungs in dem Boot versuchen, irgendwas zu retten.
Ganz ehrlich: Bei solchen Bedingungen hätte ich Sorge, es mit meiner 10m Yacht zu überleben. 45 Knoten Wind (9 Beaufort) habe ich aber erst zum Jahreswechsel in der Straße von Gibraltar auf einer 12m Yacht mitgemacht. Ich saß mit dem Rücken zur See auf der hohen Kante im Cockpit und ungefähr einmal alle 1-2 Minuten kam eine Welle über und klatschte mir ins Genick. - Dank gutem Offshore-Ölzeug habe ich das stundenlang ausgehalten. Erst etwa eine Stunde vor dem Zielhafen habe ich einen Fehler gemacht. - Aber das ist eine andere Geschichte...
Und für mein nächstes Posting schaue ich mir nochmal dein bisheriges Diorama dazu an. - Vielleicht musst du sogar gar nicht sooo viel ändern.
VG, Herbert
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jetzt weiß ich, was an deinem Diorama (noch) nicht stimmt.
Du hast tolle Wellenberge. - Die Kämme oben, finde ich sehr schön und ziemlich authentisch.
Aber was fehlt, ist die Tiefe der Wellentäler.
Wenn man sich den Rumpf anschaut, gibt es einen Wellenberg, der dann in eine Ebene übergeht, die sich fast den gesamten Rumpf entlang zieht und dann kommt wieder der nächste Wellenberg. - Und wo war das Tal?
Denke einfach mal an eine Sinuskurve. - Berg und Tal, immer abwechselnd. - Das findet in deinem Diorama so nicht statt. Es geht zu wenig in die Tiefe.
Ich hoffe, Du hast nicht zu sehr ein "Wasserlinienmodell" aus dem Bausatz gemacht, denn die Wasserlinie gibt ja im Prinzip nur die mittlere Eintauchtiefe an. - Wo ein Wellenberg über diese Linie ansteigt, muß auch ein Tal existieren, was genauso tief wieder runter geht. - Es muß also relativ viel vom Unterwasserschiff zu sehen sein. - Wenigstens teilweise. - Vielleicht kannst Du im Zweifelsfall ja noch ein wenig wieder dran modellieren, wenn Du bereits zu viel vom Rumpf entsorgt haben solltest.
Viel Erfolg dabei!
Ciao, Herbert
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