Servus Jörg Das schaut ja gar nicht gut aus! ICH würd` nix mehr finden Hab` jetzt grad kein Bild von meiner Werkbank, kommt noch. Bei mir muss Alles am richtigen Platz sein, sonst kann ich nicht mehr Werken. LG Gerhard
Hallo Jörg, da sind wir wieder mal auf einer Wellenlänge. Da könnte ich mit ganz anderen Bildern aufwarten. Allerdings habe ich den Idealzustand noch nie geknipst. Schönen Gruß, Matthias
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir: "Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen!", und ich lächelte und war froh, und es kam schlimmer...!
Zitat von thowen im Beitrag #168Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir: "Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen!", und ich lächelte und war froh, und es kam schlimmer...! Mir gehts da wie Gerhard. Ich brauch Ordnung.
Ich hab` mir das in meiner Mopped-Mechanikerzeit angewöhnt. Wenn Du mehr am Werkzeug suchen bist als am Schrauben, warten die Kunden viel zu Lange! Und das behalte ich weitgehend auch bei, ist reine Gewohnheit Schlimmer schauts nur bei den Automechanikern aus, die finden auch nie was LG Gerhard
Hohoooooo, zuerst dachte ich, die Webkamera von dem Bildschirmdingsda ist an und der Jörg hat sich bei mir eingeschlichen und heimlich Aufnahmen gemacht.
aber jetzt bin ich beruhigt, ist nicht mein Schreibtisch, die Bohrer sind noch zu ordentlich in der Schachtel....
Hallo Gerhard, in meinem ersten Leben war ich Flugzeugtechniker, da musste jedes Werkzeug sofort wieder auf seinen Platz. Hat bei mir nicht lange geholfen, jetzt fällt mir alles wieder sofort aus den Händen.
Uwe vom Dunkelwald (lat.: Miriquidi)
Mitglied des Phantomprojektes Recherche: Fleute Zeehaen Kiellegung: Golden Hinde Fertiggestellt: Die Kolumbusflotte
Servus Jan Ich hab` mir das so angewöhnt, jetzt kann ich gar nicht mehr anders Arbeiten. Sogar zwischen den einzelnen Arbeiten wird die Werkbank aufgeräumt, das ginge in unserer Wohnung auch gar nicht anders! So ab und an fällt mir auch das Werkzeug aus den Händen, aber zuletzt am Tag wird immer Alles an seinen Platz gebracht. Und nach besonders "dreckigen" Arbeiten auch die Drehmaschine frisch geputzt und geschmiert. Aber es Werkt ja Jeder für sich, da soll mir das Aussehen der Werkbänke egal sein. Was zählt ist der Spass an der Freud! LG Gerhard
Zitat von Gerhardwien im Beitrag #171Servus Jan Ich hab` mir das so angewöhnt, jetzt kann ich gar nicht mehr anders Arbeiten. Sogar zwischen den einzelnen Arbeiten wird die Werkbank aufgeräumt, das ginge in unserer Wohnung auch gar nicht anders! So ab und an fällt mir auch das Werkzeug aus den Händen, aber zuletzt am Tag wird immer Alles an seinen Platz gebracht. Und nach besonders "dreckigen" Arbeiten auch die Drehmaschine frisch geputzt und geschmiert. Aber es Werkt ja Jeder für sich, da soll mir das Aussehen der Werkbänke egal sein. Was zählt ist der Spass an der Freud! LG Gerhard
@Gerhardwien Gerhard, das könnte ich geschrieben haben. Da sind wir beide deckungsgleich! Ich habe auch einen totalen Putz- und Aufräumfimmel. Bei mir kannst Du jederzeit auf der Werkbank essen. JEDES Werkzeug hat einen festen Platz. Apropos Platz - ich könnte platzen, wenn meine Kiddies oder meine Ex-Verlobte Sachen holen und sie einfach wieder auf der Werkbank ablegen... Schlimm...Schlimm...
Hallo Jörg, Herzlichen Glückwunsch zum neuen Schiff. Es ist schön geworden und ich freue mich schon auf echte Segelbildrr. Doch eines musst Du mal verraten. Wie kann man in den Chos so schöne Schiffe bauen? Ich brauche immer eine aufgeräumte Werkstatt, sonst klappt es nicht. Dies wurde mir von unseren Ausbildungsmeiater so einübt. Mit Werkzeugfachkontrolle und Mecker wenn Werkzeuge über Messmitteln lagen. Seitdem habe ich einen leichten Knacks weg und meine Werkstatt ist immer sauber und ordentlich. Gruss Kay
Gruß Kay
Wir sollten wieder lernen, aus der Freizeit Muße zu machen. (Otto Flake, Schriftsteller)
Hallo Kay, wie soll ich Dir das erklären? Es ist halt meine Art. Ich arbeite schnell und werke arbeitsteilig. Während bei der einen Sache der Kleber abbindet, wird ein anderes Werkstück gebeizt und Leisten geschliffen. Das ist das Geheimnis meines dynamischen Vorgehens. Und dabei entsteht dann auch ein wenig Durcheinander. Ich räume aber auch viel auf. Jede Woche ein Mal. Dazu kehre ich auch viel und benutze häufig den Staubsauger. Der ist von Kärcher und schafft schon was weg. Ich will heute noch mal an den See, wegen des Wassereinbruchs und um echte Fahrbilder zu machen. Kapitän Freudenberg hat die finnischen Zöllner mit einigen Flaschen Sprit "besänftigt" und kam glimpflich davon. "Back in the saddle again!"
Gruß
Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Es hat mir keine Ruhe gelassen Ist der Wassereinbruch behoben? Hier einige Fahrbilder vom heutigen Tag. Ein gar schönes Schiffchen. DSCI0686.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)DSCI0688.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)DSCI0693.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)DSCI0696.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Heinrich Freudenberg hatte viel Ärger mit dem Logger. Ein Vorbesitzer hatte ein Darlehen auf das Schiff aufgenommen und den Betrag dann mit Inflationsgeld beglichen. Die Schiffspfandbriefbank forderte den Ausgleich der Inflationsverluste, während Freudenberg erklärte, er habe das Schiff schuldenfrei erworben. Viel Geld floss an Anwälte!
Es ist 3 Jahre später. Sommer 1928. Heinrich Freudenberg hat geheiratet und seine Frau Magda fährt mit auf dem Schiff. Die Hochzeitsreise führt von Uetersen nach Dänemark und zurück nach Hamburg. Bei dem unruhigem Wetter verliert Magda bald jede Freude am Essen. Oder ist da etwas unterwegs? Unterwegs treffen sie in der Elbmündung auf einen kleinen Segelkutter, die "Lea von Altona". Sie wird von Hinrich Frahm aus Rendsburg geführt. Dieser war bis August 1927 Bestmann auf der MS Lili. Zusammen fuhren sie zu verschiedenen dänischen Inseln, damals scherzhaft die "Gewürzinseln" genannt. (Die historischen Fakten sind dem Buch "Ein Schiff wird kommen", Körner/Sammet, 1995 entnommen.)
Es war ne Menge Wasser im Schiff, so 3 Esslöffel. Das kann nicht das Ruder sein. Der Motor war viel an. Vielleicht doch die Welle?. Ich mache jetzt die Deckhäuser ab und nehme mir die Welle vor. So geht das nicht!!! Ihr müsst mit weiteren Fahrbildern rechnen.
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Ach lieber Jörg, das sind doch wirklich schöne Fahrbilder, trotz Deines Wassereinbruchs, immer wieder ein Genuss! Und das Gute daran, wir werden noch mehr Ausfahrten sehen dürfen!
Grüßle Joachim
Schöne Grüße Joachim
Mein neues Buch in Deutsch und Englisch erhältlich: "Die Farbe Blau im historischen Schiffbau - von der Antike bis in die Neuzeit" siehe dazu: http://www.modellbau-muellerschoen.de
Hallo Jörg Nachdem der Wassereintritt dann offenbar doch bei der Welle passiert, hilft nur noch eine grössere Revision, leider! Bei meinen mit Schraube(n) betriebenen Booten verwende ich IMMER Kugellager mit Dichtring am motorseitigen Wellenende. Das Bild zeigt die Wellen beim TIGER (P6141), die Lager sitzen in den grauen, aus Hart-PVC gedrehten Lagerbechern. Die Kugellager setze ich mit ganz wenig Silikon in die Becher ein, dazu ist am Besten der "Kleber" für künstliche Wimpern geeignet, denn der lässt sich mühelos wieder entfernen, im Unterschied zum normalen Klebesilikon Natürlich könnte ich Dir gerne so einen Becher drehen, wichtig sind in dem Zusammenhang die Abmessungen des freien Endes der Welle und des Stevenrohres, jeweils Länge und Durchmesser, beim Rohr der Aussendurchmesser! LG Gerhard
Gerhardwien
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Motoren 012.jpg
Klar, Gerhard, ich könnte mir jetzt in den H... beißen. Das hätte ich besser machen können. Z.B. mit angelötetem Schmierrohr auf dem Wellenrohr. Oder einer hochwertigeren Welle/Wellenrohreinheit. Ich hatte bei meinen vielen Schiffchen bisher aber nie Probleme mit Wasser im Schiff und habe damit nicht gerechnet. Aber das lasse ich mir nicht gefallen!
Hier zunächst zwei Bilder aus der schiffstechnischen Prüfanstalt, Kelkheim. Die haben da eine hydrostatische Druckmessanlage. Weil sie aus Kostengründen an der Wassertiefe gespart haben, musste der Versuchskörper mit Ballaststeinen tiefergelegt werden. Das Schwert hätte nicht gepasst! Schlamperei wie am Großflughafen Berlin. Vorher wurde die Welle gezogen und Fett in das Wellenrohr gegeben. Der Durchmesser der Presse (Spritze -aus meiner Vormethadonzeit-, Plastikschlauch) musste noch verkleinert werden. Das grüne Endstück ist ein Schrumpfschlauch. Ich war gerade wieder draußen. Der Schiffchen badet jetzt seit 30 min und ist trocken !!! Ist trocken. Das habe ich ganz alleine geschaft, ohne die Experten, den Ex-Mopedmechatroniker Gerhard und den Ex-Flugzeugschrauber Uwe. Wo sind die nur wieder.? Werkstatt aufräumen?
Gruß
Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Servus DU Die Methode kann natürlich auch funktionieren, da hat eben Jeder so seine Mittelchen. Ich bevorzuge die Kugellager, das hat sich vor Allem auch bei mehreren Schrauben gut bewährt. Ist nur ohne Drehbank nicht zu machen! Werkstatt aufräumen ist NOCH nicht notwendig, derzeit ist ja nur Papierarbeit zu tun, um die Spanten für meine Preussin zu Zeichnen. Die Arbeit an Steuerrad und Geschützen ruht im Moment, erst das Wesentliche! LG Gerhard