Hallo Gerhard, @Gerhardwien ich kann Dir versichern, ICH hatte Dich nicht vergessen. Panorama, Diorama - ist nicht so mein Ding. Schwimmt doch nicht. Post blöd, Werkstatt auch blöd. Jetzt wollen sie auch die Ruckdämpfer im Hinterrad ersetzen. Dauert wohl, bis die eintreffen. Ist eh zu kalt, um mit dem "Moped" zu fahren.
Gruß Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Auf dem Ölgemälde von Julius Gregersen aus dem Jahr 1928 - siehe Recherche- ist auf der Ladeluke des "M/S Lili" ex "Vergesack BV 2" ein Beiboot festgezurrt. Das brauch ich auch, besonders weil ich dadurch weiß, was bei der Ladeluke vorn und hinten ist, wenn ich sie aufsetze. Sie ist ja meine große Zugangsöffnung für Fahrbatterie und Empfänger. In meinem Fundus von Gipsnegativformen habe ich ein geklinkertes Boot gefunden.
Im ersten Bild sieht man Form und Boot. Es besteht aus Gewebe und Polyesterharz. Wichtig ist, es kurz vor dem Aushärten aus der Form zu ziehen, damit es rausgeht und trotzdem formtreu bleibt. Im zweiten Bild sind schon Randleisten, Steven und der Kiel angebracht. Hier arbeite ich viel mit Sekundenkleber. Inzwischen wurde das Boot auch mit Spritzspachtel versehen. Aber das zeige ich Euch das nächste Mal.
Gruß
Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Servus Jörg Liegt sicher nur an unserer Schneckenpost, die Ruckdämpfer im Mopped sind schon wichtig, da sonst die Riemenkupplung nicht richtig arbeiten kann. Ich hab`eine Zeitlang bei Neckam in Schwechat als Mopedschrauber gewerkt, und die Dinger bei den verschiedensten Marken getauscht. Ist im Prinzip eine recht leichte Aufgabe, schnell erledigt, wenn das Zeug endlich da ist!
Dei Beiboot schaut schon gut aus, ich mach`die kleinen Boote immer wie die grossen Modelle, in Kieloben-Bauweise. Dauert zwar länger, gefällt mir persönlich aber besser. Kannst Dir ja, wenn Du die Zeit hast, den Bericht Beiboote für die Eppleton Hall ansehen.
Schön sind die Beiboote geworden, jedoch ich hänge die Boote oft und gern an das größere Fahrzeug dran. So wie es bei den Originalschiffen auch war. Da ist mir so ein Polyesterrumpf doch eine sichere Sache. Verträgt das Wasser besser. Aber so wie Du es zeigst, habe ich auch schon Beiboote gebaut. Die Yamaha eine Riemenkupplung? Gerhard, ich weiß nicht wie das da innen funktioniert. Das Gerät hat seine Halbautomatik. ich habe keinen Kupplungshebel, sondern nehme das Gas weg und trete einen anderen Gang ein.
Gruß
Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Da hat mich das Bild etwas getäuscht, ist Kette! Dann keine Riemenkupplung, sondern nur normale Ruckdämpfer. Die sind schneller drin als bei Riemen!
Bei der Eppleton sind die Boote auf den Radhäusern gelagert, aber die von mir gebauten schwimmen auch und sind Dicht! Hab` ich getestet, da kommt nix durch LG Gerhard
Ja, Klaus, das ist schon wahr. Der Segellogger ist so ziemlich fertig. ein paar Feinheiten braucht er halt noch. Bilder vom Weber Grill kann ich Euch nicht mehr bieten, das Gerät wurde zur Überwinterung in die Garage gerollt. Hier ein paar Detailaufnahmen von Dingen, die hinzukamen. Das Beiboot ist fertig. Man beachte bitte den Eimer am Deckhaus. Alle meine moderneren Modelle bekommen diesen Eimer - also die Galeone und die römische Corbita nicht- es ist mein "Markenzeichen". Vorn unter dem Bugspriet war noch eine Luke, der Auspuff zwischen Deckhaus und niedrigem Aufbau fehlt, ebenso das Steuerrad und natürlich noch einige Jungs. Die werde ich wieder "zurechtbiegen". Die Segel! Klar, die Segel fehlen auch noch.
IMG_1161.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)IMG_1162.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)IMG_1163.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)IMG_1230.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) Das letze Bild hat mir ein Vereinskollege zugeschickt. Die Galeone unterwegs zu neuen Ufern. Das Longboot, das sie zieht, ist über Kopf aus Holz gebaut. Und schön imprägmiert worden!
Gruß
Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Hallo Jörg, Immer wieder staune ich über Dein Tempo und was dann tollesraus kommt. Schön wenn man so fokusiert am Projket bleiben kann. Meine halbe Wochenendschicht auf der Werft ist zur Hälfte mit dem Wiedereinstieg " wie war das doch nochmal ?" belegt. Gruss Kay
Gruß Kay
Wir sollten wieder lernen, aus der Freizeit Muße zu machen. (Otto Flake, Schriftsteller)
Hallo Kay, Habe schnell mal nachgeschaut. Geburtsjahr 1964. Da hast Du noch einige lange Jahre zum Ruhestand. Das ist eine ganz andere Ausgangslage. Ich kann halt - nach meinen häuslichen Pflichten- in vollen Zügen werkeln. Die Werkstatt wird auch nicht aufgeräumt. Nur dann, wenn ich die Werkzeuge unter den "Bergen" nicht mehr finde. Ach, die Winde muss ich auch noch bauen. Sie wurde für die Ladearbeiten und das Ankeraufholen verwendet.
P1030569.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Ja, und dieses Bild hat er auch geschickt. Meine tasmanische Ketsch ist die im Vordergrund. Der Teich und das Segeln fehlen mir doch sehr !!!
Gruß
Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Hallo Gerhard, heute habe ich mich auch an das Steuerrad getraut, aber die Sparversion. 8 Zahnstocher und 2 dünne Sperrholzringe. Die Zahnstocher wurden einzeln mit Schlüsselfeilen auf der Drechselbank geformt, habe keinen Ausschuss produziert! Die Schablonen der Segel sind nun auch angebracht. So wird sie einmal aussehen, die "M/S Lili" ex "Vegesack BV 2". Hinten am Heckaufbau sieht man das fertige Steuerrad und den Auspuff hat sie auch bekommen.
Hallo Jörg Schön gemacht! Die "Sparversion" kommt auch gut, das Steuerrad der RIGI wurde auf ähnliche Art wie Deins gemacht. Übers Wochenende hab` ich Modellbaupause, Drehen oder ähnliche Maschinarbeiten sind da Tabu! Am Dienstag ist erstmal Jahresservice fürs Auto, mein Duster braucht neues Öl. Da kann ich dann erst Nachmittags werken. LG Gerhard
Neu an Bord gekommen sind die Ladewinde und das Antriebsaggregat.Es ist ein Vänern Hanseat Glühkopfmotor mit 5 PS, damals brandneu. Eine Kette sorgt für Bewegung. Die Teile wurden gesägt und g e d r e c h s e l t. Ich darf das nämlich, Gerhard!
Hallo Uwe , Na ja, nicht alles ist aus Holz. Das Schwungrad des Motors war mal eine Unterlegscheibe aus Messing, das Speichenkreuz innen ist aber aus Holz. Das große Zahnrad in der Winde war mal in einem Servo, der ging dann kaputt. Auf das Plastikzahnrad habe ich Papier geklebt mit Zeichnungen von Speichen und Rand. Danach wurde dann gesägt. Die Kette zwischen Motor und Winde besteht aus zusammengedrehten dünnen Draht. Das wirkt wie Kettenglieder. Sonst habe ich noch Draht und Isolation von verschiedener Stärke verwendet.
Danke Kay!
Gruß
Jörg
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