Die beiden Barghölzer sind jetzt an Ort und Stelle. Im Verlauf der Vorbereitung Plankungsarbeiten ist natürlich noch einiges an Oberflächenarbeit zu machen. Das untere Bargholz anzufertigen war relativ unkompliziert, da die Verläufe bei der Utrecht oben und unten gleich sind, sodaß ich die Teile nach den gleichen dafür gearbeiteten Schablonen zurichten konnte.
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Die Hölzer wirken im derzeitigen Bauzustand sehr wuchtig. Das sollen sie zweifellos auch sein. Zudem werden sie nach der Beplankung noch circa 3mm ( 11cm ) über die Planken hinausragen, was mir als angemessen erscheint.
Cheers Angarvater
To the optimist the glas is half full. To the pessimist the Glas is half empty. To the ingenieur it is twice. As big as it needs to be.
Auf der Helling „Witsen“, holländisches Pinassschiff,1671. Nach Plänen von Ab Hoving
Zitat von Angarvater im Beitrag #51Vielen Dank für Eure freundlichen Worte!
@ Matthias. Ich mache diese Fräsungen auf einem Mikroprofiliergerät ( MP 400) von Proxxon. Mit entsprechenden Fräsern.
LG Hartmut
Hallo Hartmut
Und wie kriegst du die Sponung so sauber hin mit dem MP 400? Der Fräser kommt doch von unten, oder? Das Holz liegt über dem Fräserkopf auf der Arbeitsplatte. Da siehst du doch garnicht, wo du hin fräst bei dem schönen Schwung.
Grüßle vom schönen Bodensee
Matthias
Der Schlüssel zum Glück ====> EINFACH MAL ZUFRIEDEN SEIN
Meine Frage bezog sich aber auf die Form der Sponung. Das Bauteil liegt auf der MP 400 mit der zu fräsenden Seite nach unten, wenn ich das richtig verstehe. Wenn ich jetzt ein gerades Profil einfräsen will, ist das recht einfach, denn man führt das Werkstück ja einfach an der Führung des Profiliergerätes über den vorher eingestellten Fräskopf entlang.
Wie fräse ich aber eine geschwungene Sponung (oder was auch immer), wenn ich die gerade bearbeitete Fläche gar nicht sehen kann?
Grüßle vom schönen Bodensee
Matthias
Der Schlüssel zum Glück ====> EINFACH MAL ZUFRIEDEN SEIN
Vielen Dank an Riesling für das Einstellen des erklärenden Link.
Matthias, ich verwende im Augenblick die Anlauffräser von Proxxon. Das Problem ist nur, daß die Teile auch nicht unendlich klein sind, und bei unseren Fummeleien dann mal wieder zu groß ist. mag sein, daß es noch kleinere Fräser gibt, aber danach habe ich noch nicht gesucht.
LG Hartmut
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Hallo Matthias und Hartmut, in nächster Zeit will ich mal versuchen, kleine Profilfräser mit Anlaufring zu machen. Dafür habe ich von Johann heute morgen eine Zeichnung bekommen. Darüber werde ich dann in einen separaten Trööt berichten. Schönen Gruß, Matthias
Zitat von Riesling im Beitrag #70Hallo Matthias und Hartmut, in nächster Zeit will ich mal versuchen, kleine Profilfräser mit Anlaufring zu machen. Dafür habe ich von Johann heute morgen eine Zeichnung bekommen. Darüber werde ich dann in einen separaten Trööt berichten. Schönen Gruß, Matthias
bei den kleinen Fräsern ist das nur ein etwas dickerer Mitteldorn.
Montage des Plankenganges zwischen den Barghölzern. Ich habe die Plankenstöße wie unten zu sehen ist gearbeitet. Das entspricht der Verfahrensweise beim Bau der Replica.
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Die Planken wurden nach dem Anfeuchten heiß gebogen, und dann eingesetzt.
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Dann habe ich die beiden Plankengänge geschliffen, und dabei die vorhandenen Spalten mittels der Leim/Schleifstaubmethode verschlossen. Sozusgagen kalfatert. Schade ist nur, daß die Stöße jetzt kaum noch zu sehen sind.
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LG Hartmut
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reife Leistung, dass Du die Planke so sauber zwischen die beiden Berghölzer bekommen hast. Die Stöße kommen später bestimmt noch besser raus, wenn Du die Oberfläche mit einem Lack oder Öl versiegelst.
Grüße, Alexander
Nicht das Beginnen wird belohnt, sondern einzig und allein das Durchhalten. (Katharina von Siena)
Da bin ich gleich bei dem Thema Farbgebung angekommen. Wenn ich das Modell streng am Original orientiert baue, ist ein Teil der Beplankung farblos lackiert. Somit könnte ich die Stöße einfach farblich als Kalfaterung darstellen. Damit werden sie dann gut sichtbar sein.
Gruß Hartmut
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