Bei Dir geht es aber wirklich flott voran, wird ein hübsches Böötchen - und mit Emil besonders
Grüße Joachim
Schöne Grüße Joachim
Mein neues Buch in Deutsch und Englisch erhältlich: "Die Farbe Blau im historischen Schiffbau - von der Antike bis in die Neuzeit" siehe dazu: http://www.modellbau-muellerschoen.de
Zitat von schiffebastler im Beitrag #46Bei Dir geht es aber wirklich flott voran, wird ein hübsches Böötchen - und mit Emil besonders
Grüße Joachim
Danke , Joachim, ich hoffe, das (Bau-) Glück ist auf meiner Seite! Zur Zeit sind die Boote dran. Mir ist schon klar, daß ein Forschungsschiff mehr Boote braucht, aber gleich sieben! 6 sind fast fertig, das Dinghy an den Heckdavits fehlt noch. Zwei werden "nested" mittschiffs gelagert, zwei kopfüber ( was für ein Segen!) werden zwischen einem Querbalken und dem Poopdeck gestaut, zwei hängen an Davits backbord und steuerbord der Poop, und das Dinghy schaukelt IMG_0991.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)IMG_0992.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)IMG_0993.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)IMG_0994.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)am Heck.
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Das wird ja eine richtige Ruderregatta! Schöne kleine Boote.
Man kann die Spanten auch nach dem Herstellen des Rumpfes einleimen. Ich habe die Boots-Form so gebaut, dass sie die Maße mit Spanten hatte und dann die Planken beginnend am Kiel angeleimt. Ponal Express und nur eine sehr schmale Leimspur ziehen! Planke auf Planke leimen, das verhindert relativ sicher das Ankleben an der Form. Das geklinkerte entsteht so automatisch. Meines ist übrigens nur gefaked. Insgeheim weiß ich, dass meine Planken alle die selbe Form hatten.
Verhindert die Wellen im Holz, da die Planken auf der Malle glatt aufliegen. Nur so eine Empfehlung.
In der Werft: *Fregatte nach CHAPMAN Tafel XXXI und XXXII der Architectura. * 29 1/3 feet Launch nach CHAPMAN Tafel XLVIII Nr.: 2
Danke, meine Herren! Es gibt sicher unterschiedliche Methoden, abhängig vom Maßstab. Besonders elegant finde ich Philip Reed's Bauweise in "Period Ship Modelmaking": Er baut eine Negativform, erweicht dann eine Plastikfolie, und drückt mit einer Positivform die Folie zu einer Bootsschale, die er dann weiter ausbaut. Das würde ich gerne mal probieren, aber ich habe kein passendes Material gefunde. Jetzt habe ich schon soviel Übung, daß ich zwei Bootsschalen in der Stunde schaffe. Allerdings muß ich einen Schwindel beichten: Die beiden "nested boats" sollten diagonal- zweifachgeplankt sein, also keine Klinkerbauweise. Dafür hatte ich aber nicht den Nerv. Vielleicht versuch ich's aber noch.
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Eine klasse Bööötchen-Flotte, sehen echt toll aus !!
Grüße Joachim
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Danke, Gentlemen! Farbe? Mhm, darüber habe ich noch nicht nachgedacht. Ich glaube, ich lasse sie so wie sie sind, aber es reizt mich sowieso, diagonal beplankte Bootsschalen zu versuchen, dann hebe ich mir die Vorhandenen z.T. für das nächste Modell auf. Ihr wisst doch: "Nach dem Modell ist immer vor dem Modell"!
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Danke, Daniel! Ich hoffe sehr, mit meiner Replik auf den Revier- Beitrag niemandem, der diesen Weg für den besseren hält, auf die Zehen getreten zu sein. Ich sehe mich aber wirklich außerstande, meine Boote in Holz herzustellen, daran würde ich in 1: 96 scheitern, also mußte über Alternativen nachgedacht werden. Chaque-un a son gout ( oder wie das heisst...)
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Mach' dir darüber mal keine Gedanken. Das sieht bei dir sehr sehr gut aus. Und wenn man es genau nimmt, baust du doch aus Holz. Du läßt nur zwischendrin Papier draus machen. Das Ergebnis zeigt doch, dass du mit deiner Methode für den Anwendungsfall gut liegst.
Aussehen tun die Boote ja gut, aber die eingebogenen Spanten sind etwas zu breit geraten. Je nach Größe des Bootes sollten sie einen Querschnitt von maximal 2" x 2" haben.
Ich glaube nicht, daß es sich groß lohnt einen Doppeldiagonalbeplankung auch im Modell auszuführen. Bei dieser Art Schiff waren die Boote innen und außen gepönt, so daß die Bauweise von einer normalen Karweel-Beplankung nicht zu unterscheiden wäre. Bei einer Modell, bei dr die Beiboote evtl. nur mit Klarlack behandelt waren, wäre das vielleicht etwas anderes.
Für das Tiefziehen von Bootschalen im häuslichen Bereich genügt ein Kern. Die Polystyrol-Folie wird in einem Rahmen gehalten, der einen Auschnit in Form der Bootskontur hat. 'Schiffbauer' und andere haben die mit Bildern in diesem(?) und anderen Foren beschrieben. Ich selbst habe bisher nur Lüfter auf diese Weise hergestellt, da gewisse Bedenken hinsichtlich der Langzeitbeständigkeit von derart 'gestresstem' Polystyrol bestehen: durch das Erwärmen geht u.U. ein Teil der Weichmacher verloren und das Material wird langfristig spröde.
Ich habe übrigens in der Vergangenheit Klinker-Beplankungen mit Hartpapier ausgeführt. Das hat eine glatte Oberfläche, die direkt lackiert werden kann, und ist so steif, daß da nichts zwischen den Spanten (die sowieso eng stehen sollten) durchhängt. Geklebt werden muß allerdings mit Sekundenkleber.
Dank an Captain und alle Kommentatoren/ Commandatoren... Heute morgen habe ich die Rumpfschale für das Dhingy gebaut, ist 5 cm lang, da müßte ich mir in Holz und Furnier die Haare ausraufen ( sind sowieso schon recht dünn). In der Kreppbauweise auf einem handgeschnitzten Formteil (dafür eignet sich bestens "Paulownia!) geht das flott, und ein dicker Überzug mit Weißleim gibt die nötige Festigkeit. Am Nachmittag hoffe ich ein Bild machen zu können, wenn das letzte kleine Scheisserchen trocken ist.
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