Hallo Gerhard, Das hast Du durchaus gut gemacht. Weil wir ja gemeinsam bauen noch ein Hinweis. Setz unten noch einen Ring, Der war nötig, damit das Regenwasser nicht am Rohr runterlief und durchs Dach in die Suppe tropfte. War ja mal Smutje auf der Pamir.
Gruß
Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Hi Jörg Der Ring überm Dach ist schon der nächste Schritt, war ja auch so geplant. Ich lomm`aber erst später ans Modellbauen, erst müssen noch ein paar Dinge für die Wohnung gezeichnet werden. Die Danzig braucht eine 2-Meter Vitrine, die grad in Planung ist.
Zitat von Gebbi im Beitrag #378Die Danzig braucht.... Und die Sabina braucht eine Vitrine für ihre Arni Schwarzenecker Devotionaliensammlung! Muss alles bedacht werden. Gruß Jörg
Hallo Jörg Sabina bekommt einen neuen begehbaren Kleiderschrank. KEINEN Arnie , der macht zu Viel mit Haushälterinnen rum.........................
Der schon Oben erwähnte Ring zum Schutz des Daches (und der Suppe) ist dran. Er wurde aus dünnem Messingblech angefertigt, das ich mit einer kleinen Zange in Form gebogen habe. Zuerst wurde der Ring mit dem Stechzirkel angerissen, dann das Blech gebohrt, der Ring ausgeschnitten und ein kleiner Keil herausgetrennt. Dann wurde das Blech gebogen und verlötet, erst danach habe ich das Loch auf die endgültige Grösse ausgefeilt. Zum Anlöten an das Rohr habe ich wieder Backpapier als Zwischenlage eingebracht, um das Holz des Daches nicht zu beschädigen. Bei einer solchen Arbeit ist es wichtig, dass auch am unteren Ende des Rohres Backpapier eingelegt wird, sonst hängt der angelötete Ring in der Luft und hat keinen Kontakt zum Dach! Das Backpapier sollte beidseitig verwendbar sein, das erspart die Sucherei nach der "richtigen" Seite. Zum Löten des Ringes ans Rohr wurde die Lötstelle gut mit Lötfett benetzt, dann ein Ring aus Lötzinn daüber gelegt, und erst dann gelötet. Diese Methode erspart es mir, das Lötzinn erst zuführen zu müssen , wenn die nötige Löttemperatur erreicht ist, und der Ring kann gut mit einem Zahnstocher in Position gehalten werden.
Die Abspannung kann ich erst machen, wenn die Hütte auf die Danzig gebaut wird, erst dann sehe ich, wo ich die Abspannung montieren kann. Vorgesehen ist das auf jeden Fall, so ein langes Rohr bleibt nicht von Alleine stehen.........
Während Jörg @Gebbi noch grübelt, ist das erste Fässchen fertig geworden, das ich jemals gebaut habe. Für die Dauben kam 1mm Sperrholz zum Einsatz, die Deckel sind aus demselben Material gemacht, und die Ringe habe ich aus schwarzem Kartonstreifen geformt. Auch die Tür der Hütte ist im Bau, viel mehr geht im Moment nicht, da die Vorarbeiten zur Vitrine in vollem Gang sind.
Das erste Fässchen Fässer 001.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)Fässer 002.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Hallo Gerhard, siehst Du, das sind jetzt wieder Dinge, die wo ich verstehe. Beim nächsten Fass - Bohr doch in die Holzdeckel zentrisch jeweils ein Loch. Wenn Du die Dauben geklebt hast, klebe in das untere und obere Loch einen Rundstab. Spanne es in die Drehmaschine ein und trage oben und unten Material ab...Wird konvex.
Gruß Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Dieses Fass sollte so Schräg sein, ohne konvexe Form, nur gerade Dauben. Das Nächste wird ein "richtiges" Fässchen, da werde ich das so versuchen. Jetzt kommt aber erst die Vitrine mit allen umbauten im Zimmer dran, viel Zeit für die Modelle wird in den nächsten Tagen wahrscheinlich nicht überbleiben. Ich bin am Zeichnen in 3D-Cad, damit auch Alles seinen richtigen Platz bekommt.
Einen kleinen Fortschritt hat der Kombüsenbau gemacht, an der Tür konnte ich weitermachen. Diesmal wurden die (natürlich) funktionsfähigen Scharniere eingebaut, die Grösse ist im Vergleich zur 1 Cent Münze gut zu erkennen..............
Als Nächstes müssen noch eine Klinke und ein Haken zum Einhängen der offenen Tür gebaut werden, dann kommen die Joche dran, sofern mir Zeit genug bleibt.
Weiter mit der Tür Jetzt ist schon die Klinke eingebaut, und auch der Haken zum einhängen der offenen Türe ist dran. Auch ein Schließblech musste noch in den Rahmen gebaut werden, das entstand aus 0,1mm Messingblech, die Türbleche ebenfalls, und die Klinken sind aus restlichen Teilen der Ätzteile hergestellt. Beim Löten kam wieder einmal Backpapier zum Einsatz, um den Schließmechanismus beweglich zu erhalten. Der Haken ist aus 0,1mm Draht gebogen, ebenso die beiden nötigen Ösen.
Hhhmmm … ich möchte kein Spielverderber sein, aber Klinken gibt es auf einem (Segel)Schiff normalerweise nicht . Der Grund ist einfach: es könnten sich lose Enden darin verfangen. Drehknöpfe sind das Übliche.
Servus Eberhard @wefalck , Ein Drehknauf lässt sich noch leicht nachrüsten, das ist absolut kein Problem. Danke für den Hinweis, wird Morgen umgesetzt!
Material für den Schrankbau ist bestellt, sollte im Laf der Woche noch ankommen, bei Hornbach ist offensichtlich sehr viel zu tun. Dann kommt noch ein neuer Spannteppich in der ersten Februarwoche, und erst dann wird richtig gewütet. Derzeit räume ich meine alte Vitrine aus, muss aber noch etwas mehr Platz schaffen um auch das ganze Kleinzeug, das so im Lauf der Zeit engesammelt hat, zu sortieren/entsorgen! Arbeit ist dabei auch genügend zu erledigen, so komm` ich immer erst Nachmittags ans Modellbauen.