Heute wurde geschliffen (Mann ist die Alte sauer wegen dem Staub ) und dann ging es an den ersten Schritt der Stückpfortenorgie.
Da ich ja beim ersten Beplanken einige Erfahrungen gemacht habe und ein paar Schwächen des Bausatzes entdeckt habe, konnte ich dieses mal Rücksicht darauf nehmen. So habe ich das mittlere Batteriedeck um 5 mm höher angesetzt, als es der Bausatz vorgibt, damit ich zwischen unterem und mittlerem Batteriedeck genug Platz für 2 Barkhölzer habe. Da ich ausser den später sichtbaren Decks (die ich allerdings auch um 5 mm höher setzen muss) keine anderen Decks mehr einbauen werde, ist diese Operation wirklich leicht gefallen. Ausserdem wurde die letzte Pforte des oberen Batteriedecks ergänzt, die im Bausatz fehlt. Mit dem Beschlagsatz kollidiere ich da nicht, denn dort ist ein Dekorationsfeld vorgesehen, welches ich einfach weg lasse. Ich hadere noch mit mir, ob ich die letzte Stückpforte des unteren Batteriedecks darstellen soll. Dahinter ist eine Spantkonstruktion, ich könnte diese Pforte also eh nur geschlossen zeigen, da ich dort keinen schwarzen Alkoven mehr rein bekomme. Ausserdem sieht es komisch aus, wenn ich die letzten beiden Pforten waagerecht darstelle (wegen des *Hilfsdeck* im Heckbereich), während die anderen sich so nach und nach zu Rhomben verziehen. Was ich wohl auch nicht zeigen kann, sind die zwei Pforten des unteren Batteriedecks vor dem Bugschott. Wie es aussieht, kollidieren die mit dem vorgesehenen Galionskorb. Mal sehen, ob ich da noch eine Lösung finde.
Mr. Pett
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Matthias
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Nachdem ich letzte Woche ja alle Stückpforten so hübsch angezeichnet habe, habe ich mir noch ein paar Gedanken zur Ausführung gemacht. Ich habe mich entschieden, @Tarjack s Methode anzuwenden, die ich ja schon einmal bei meiner Prince getestet habe . Ich bin damal sehr gut damit zurecht gekommen, nur mit dem Positionieren der Stückpforten hatte ich damals so meine Probleme . Dieses Mal habe ich das untere Batteriedeck als Referenzlinie aussen auf der Beplankung aufgezeichnet und mich ansonsten ziemlich an die Vorgaben des Bausatzes gehalten. Es dauert zwar ein wenig, bis alle Stückpforten so weit fertig sind, dafür kann sich das Ergebnis gut sehen lassen, wie ich finde .
Mr. Pett
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Matthias
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Zitat von Mr. Pett im Beitrag #287.... Es dauert zwar ein wenig, bis alle Stückpforten so weit fertig sind, dafür kann sich das Ergebnis gut sehen lassen, wie ich finde
Hallo Matthias,
Ja, finde ich auch - Der Unterschied ist deutlich zu erkennen.
Aus meiner Erfahrung weiß ich, wenn man an einem bestimmten Punkt nochmals von vorne die Sache angeht, wird's beim zweiten Mal deutlich besser. Weil auf, "Alle Guten Dinge sind Drei", kann man hier gut verzichten.
Nachdem ich letzte Woche ja alle Stückpforten so hübsch angezeichnet habe, habe ich mir noch ein paar Gedanken zur Ausführung gemacht. Ich habe mich entschieden, @Tarjack s Methode anzuwenden, die ich ja schon einmal bei meiner Prince getestet habe . Ich bin damal sehr gut damit zurecht gekommen, nur mit dem Positionieren der Stückpforten hatte ich damals so meine Probleme . Dieses Mal habe ich das untere Batteriedeck als Referenzlinie aussen auf der Beplankung aufgezeichnet und mich ansonsten ziemlich an die Vorgaben des Bausatzes gehalten. Es dauert zwar ein wenig, bis alle Stückpforten so weit fertig sind, dafür kann sich das Ergebnis gut sehen lassen, wie ich finde .
Die Seitentrempel an den obersten Stückpforten solltest Du nach oben verlängern. Die Überstände über der Beplankung und Schandeckel sind die sichtbaren Spantköpfe (Auflanger) auf denen, wenn so vorgesehen, die Reeling aufliegt.
Grüße
Robert
Und wenn mich dann die Arbeitswut packt,....setze ich mich ganz still in eine Ecke und warte bis der Anfall vorüber ist.
In der Werft: Knochenmodell "Royal Caroline" 1749 M 1: 50 Spantmodell Engl. 74 Kanonenschiff 1781 M 1: 50 nach M. Stalkartt Projekt Phantom M 1: 50
In dem Bausatz sind fertige Schandeckel dabei, die den Abstand der Auflanger vorgeben. Da ich nicht weiss, ob das mit den Stückpforten passt (sollte es zwar, aber Bausatzhersteller denken manchmal echt komisch), werde ich diese so einbauen, wie es im Kit vorgesehen ist, nämlich als Dummies.
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Matthias
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In dem Bausatz sind fertige Schandeckel dabei, die den Abstand der Auflanger vorgeben. Da ich nicht weiss, ob das mit den Stückpforten passt (sollte es zwar, aber Bausatzhersteller denken manchmal echt komisch), werde ich diese so einbauen, wie es im Kit vorgesehen ist, nämlich als Dummies.
Nach eingem Nachdenken fällt mir auf, dass ich die Schandeckel des Bausatzherstellers garnicht verwenden kann, habe ich doch die Abmessungen der Stückpforten verändert um für jedes Batteriedeck die passende Grösse zu haben . Nun ja, ich hatte eh vor, die in Kirsche nach zu bauen, dann kann ich auch die Löcher versetzen, oder?
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Matthias
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Meine Captain ist noch eine Woche aus dem Hafen, also konnte ich mich meiner Barkasse widmen.
So ganz nebenbei. Ich liebe meinen neuen Bastelplatz. @Schatz
Mr. Pett
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Matthias
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Der Abriss der ersten Oberschiffbeplankung macht es notwendig sich nochmal mit der Frage des Holzfinishs zu beschäftigen. Ich habe zwar nochmal amerikanischen Kirschbaum bei Frank Horschig bekommen, aber leider ist dieses Holz um einiges heller als die Lieferung davor.
Ich hätte gedacht, daß Leinöl und Danish Oil die Farbe mehr intensivieren, als die anderen beiden Alternativen. Aber Leinöl ist die schwächste Farbveränderung, dann kommt Danish Oil. Danach Ballenmattierung und dann Arbeitsplattenöl. Aus Verleimungsgründen tendiere ich zur Ballenmattierung, obwohl ich mit dem Arbeitsplattenöl bei der Vic auch sehr gute Erfahrungen gemacht habe.
Mr. Pett
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Grüßle vom schönen Bodensee
Matthias
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Zitat von Mr. Pett im Beitrag #295... Aus Verleimungsgründen tendiere ich zur Ballenmattierung, obwohl ich mit dem Arbeitsplattenöl bei der Vic auch sehr gute Erfahrungen gemacht habe.
Hallo Matthias,
ich verwende auch die Ballenmattierung (von Clou) weil man auf dieser noch kleben kann. Von der Intensität kommt es darauf an in welchem Verhältnis Du die Ballenmatierung verwendest. Ich verwende sie unverdünnt und bin mit dem Ergebnis echt zufrieden.
Mit Öl habe ich keine wirkliche Erfahrung... Ich verwende z.B. für meinen Schrank oder auch für meinen Tisch Antikwachs ... ich weis natürlich nicht, ob dies eventuell eine Alternative für Deine Planken ist, dunkler wird es auf jeden Fall.
.... Ich wusste gar nicht, daß Du die Vic gebaut hast. ...Respekt
Mit dem Arbeitsplattenöl ging es sehr gut mit dem Verleimen, weil da Härter drin sind. Ich weiß nicht, wie es bei reinem Leinöl oder Danish Oil funktioniert, aber irgendwann wird man da auch draufleimen können. Danish Oil ist ja nicht umsonst bei Schiffsmodellbauern sehr beliebt.
Aber was mir wichtiger ist als das Verleimen, ist letztendlich die Farbe, die erreicht wird. Ich hoffe durch mehrmaliges Einlassen das Holz gut dunkel zu bekommen. So wie @Alexander beim Unterwasserschiff seiner Sphynx.
Grüßle vom schönen Bodensee
Matthias
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Fertig: um 1800 Armed Longboat 1:24 - Model Shipways Berlin, La Couronne, Schnittmodell Victory Irgendwann, wenns die modellbauerischen Fähigkeiten erlauben: La Jacinthe, Furttenbachs "Fulmen in Hostes"
Da ich in Zukunft durch Umstellung meiner Arbeitszeit wegen meiner Gesundheit nur noch in Teilzeit arbeite und dadurch und durch die erfolgten Umstrukturierungen beim Bau meines Dioramas viel freie Zeit haben werde, habe ich mich entschlossen den ollen Fischkutter bald wieder aus dem Keller zu holen und nebenbei weiter zu bauen.
Erstmal wird aber der zweite Abriss der Beplankung erfolgen, denn auch beim zweiten Versuch sind mir einige dicke Fehler unterlaufen.
Ziel des Baus wird ein Rumpfmodell angelehnt an die Morganzeichnung sein.
Ob ihr euch dadrauf freuen könnt , müsst ihr selber entscheiden
Grüßle vom schönen Bodensee
Matthias
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