Wenn Dir die Zeit zu lange wird bis die Diagläser kommen, kannst Du auch mit der Klinge eines Stanlaymessers abziehen. Ich mach`s immer so. Das Ergebnis ist 100%ig. Was die Dübelung betrifft bin ich ganz Deiner Meinung. Schaut schön aus bei großem Maßstab, aber irgendwann, bei kleinerem Maßstab wirkt für mich das ganze zu unruhig, zu gekünstelt. Meine Meinung! Hab`s mir bei meiner SotS auch lange überlegt und Teststücke gemacht und schließlich doch verworfen.
In diesem Maßstab könnte man die Dübel auch mit einem spitzen Bleistift nachbilden. Je nach Härte des Stifts (HB oder H2) kann man sie mehr oder weniger deutlich hervorheben. Das ist leicht zu machen, knallt nicht so ins Auge und bei meinem Kutter bin ich mit dem Ergebnis ganz zufrieden, aber seht selbst: https://files.homepagemodules.de/b564537/f99t1142p10441n4.jpg
bis denne Willi
Es ist nicht alles falsch, was man nicht versteht.
da meckert man rum und Irmelchens Diagläser liegen im Postfach .
Die Dinger mussten natürlich gleich ausprobiert werden und das Ergebnis kann sich sehen lassen.
Mr. Pett
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Grüßle vom schönen Bodensee
Matthias
Der Schlüssel zum Glück ====> EINFACH MAL ZUFRIEDEN SEIN
Die Bleistiftmethode ist meiner Meinung nach bei diesem Maßstab schon ok, ich habe Sie auch verwendet und bin bei verschiedenen Hölzern beim Härtegrad H angelangt HB bröselte und schmierte an den Rändern, H2 machte nur einfach ein Loch ins Holz, H macht eine angegehme Vertiefung und "schwärzt" das innere derselben, bei Effekte zusammen wirken denke ich ganz gut.
Wenn du das an einem Probestück probierst empfehle ich dir auch das Stück zu finishen um später keine Überraschungen zu erleben. Ich benutze zum Beispiel Hartöl dazu - der Effekt der Bleistiftnagelung wurde dabei bei manchem Holz recht abgemildert, so dass man beim Graphitnageln deutlich weniger zimperlich hantieren hätte müssen als zuvor gedacht.
Viel Spaß weiterhin mit deinem kleinen Prinzen :-D
nach einigem Zögern (warum eigentlich?) habe ich mich entschlossen, zumindest das Unterwasserschiff meines Prinzleins nach der Rohrrumpfmethode des Knochenmannes (Tarjack ) herzustellen. Der hat darüber mal einen Aufsatz geschrieben und das ganze unter einem Künstlernamen als Buch heraus gebracht .
Ich habe es mir aber etwas leichter gemacht, indem ich die Bugrundungen und den knackigen Hintern (meine Frau sagt .... Sowas will ich auch ) mit Balsaholz aufgefüllt und in Form geschliffen habe. Die Zwischenräume der übrigen Spanten werden mit 10 mm Sperrholzleistchen (deshalb hat die Kreissäge fast gestreikt ) aufgefüllt und dann mit meinem fast besten Freund, der Schleifmaus gestrakt. So habe ich dann den richtigen Untergrund um an diesem Modell das Anpassen verlorener und eingekämmter Gänge zu üben.
Mr. Pett
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Grüßle vom schönen Bodensee
Matthias
Der Schlüssel zum Glück ====> EINFACH MAL ZUFRIEDEN SEIN
nach gutem Zureden durch die Teerjacke habe ich mich entschlossen das ganze Schiff nach der Rohrrumpfschalenmethode zu bauen. Also wurden die ersten Verstrebungen am Unterwasserschiff eingebracht (Wo es rund und knackig wird , habe ich mehr Vertrauen in Balsaholz als in meine handwerklichen Fähigkeiten ) und die Längsleisten für die Halbrohre entfernt. Die werden später durch L-Stücke ersetzt, wie es der Woodpecker in seinem zu einem Buch mutierten Aufsatz beschreibt.
Und wehe dir du Knochenmann ich krieg nicht die Kanonen ran ...... Grööööööööhl
Mr. Pett
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Grüßle vom schönen Bodensee
Matthias
Der Schlüssel zum Glück ====> EINFACH MAL ZUFRIEDEN SEIN
die Entscheidung das Schiff nach der Rohrrumpfmethode zu bauen, macht es notwendig, sich schon mit dem Vordersteven, dem Kiel und der Sponung, sowie dem Achtersteven zu beschäftigen.
Hier mal der erste Versuch aus dem Galion des Constructo-Bausatzes und dem der DeAgo-Victory einen Vorsteven abzuleiten, der es erlaubt, das ausladende Galion des Modells im Science Museum in London nachzubauen. Ich muss noch die vordere Stütze der Galionfigur integrieren, was mir gestern nicht zufrieden stellend gelungen ist.
Hier das Original (ich hoffe ich darf das verlinken):
so richtig ist mir noch nicht klar, ob es an meine Browsereinstellungen liegt, oder nicht.... In jedem Fall kann ich weder dem Link folgen noch bekomme ich das PDF geladen, ... hmmm
Grüsse, Joachim
Schöne Grüße Joachim
Mein neues Buch in Deutsch und Englisch erhältlich: "Die Farbe Blau im historischen Schiffbau - von der Antike bis in die Neuzeit" siehe dazu: http://www.modellbau-muellerschoen.de
bei mir geht es auch nicht den geraden Weg. Klick mal nach dem Öffnen des Links oben rechts auf *mit anderem Programm ansehen* dann kannst du Adobe auswählen.
Grüßle vom schönen Bodensee
Matthias
Der Schlüssel zum Glück ====> EINFACH MAL ZUFRIEDEN SEIN
hier nun der zweite Versuch der Formfindung für den Vorsteven. Ich fürchte zwar, daß das Galion insgesamt zu weit nach oben rutscht, aber das werde ich sehen, wenn ich den ersten *Prototypen* aus Sperrholz ausgesägt habe. Am Modell sieht vieles doch ganz anders aus.
Mr. Pett
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Grüßle vom schönen Bodensee
Matthias
Der Schlüssel zum Glück ====> EINFACH MAL ZUFRIEDEN SEIN
ich habe im Moment viel Zeit zum Bauen und Lust hab ich auch.
Also wurde mal flugs der erste Vorderstevenprototyp ausgesägt. Zu hoch kommt der nicht raus, sondern eher zu tief, aber mit der groben Form bin ich schon mal zufrieden. Ausserdem könnt ihr die Fortschritte an der *Knochenmannbeplankung* sehen.
Mr. Pett
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Grüßle vom schönen Bodensee
Matthias
Der Schlüssel zum Glück ====> EINFACH MAL ZUFRIEDEN SEIN
mit der Länge gebe ich dir recht. Aber da ich mich mit der Neugestaltung des Galions auf ganz dünnes Eis wage, bin ich bei diesem Schiff zufrieden, wenn ich ein ansehnliches Galion gestaltet bekomme. An eine komplette Neukonstruktion traue ich mich mangels Erfahrung einfach nicht heran. Deshalb habe ich ja, wie Eingangs erwähnt die Teile des Victory-Galions von DeAgostini zu Hilfe genommen. Mal sehen was noch rauszuholen ist .
Grüßle vom schönen Bodensee
Matthias
Der Schlüssel zum Glück ====> EINFACH MAL ZUFRIEDEN SEIN