ich dachte an ein Halbmodell als Zwischenschritt. Zusammengesetzt aus einzelnen Holzbrettchen in Spantstärke. Wenn das Halbmodell fertig gestrakt ist, nimmt man dann die Scheiben auseinander und hat dann die exakten Spantverläufe an jedem Punkt. Das ist dann die Vorlage für das eigentliche Vollmodell.
Hier so ein in Scheiben geschnittenes Modell im Seehistorischen Museum in Stockholm. Das war dann in diesem Fall das Muster für die Werft.
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Ist hier ein Vollmodell. Um Holz und Arbeit zu sparen, reicht aber auch ein Halbmodell.
Grüße, Alexander
Nicht das Beginnen wird belohnt, sondern einzig und allein das Durchhalten. (Katharina von Siena)
OK, jetzt verstehe ich es . Ich muss mal schauen, wie ich es umsetzen kann. Habe heute nach einer Lösung gesucht, die Spanten korrekt herauszuarbeiten. Die Spanten 6 und 7, die ich heute am Behelfskiel angebracht hatte, passten nicht wirklich zusammen . Es gibt einen zu großen Sprung.
Grüße Helmut
########################################## Mein Ablagesystem ist perfekt, nur mein Abfragesystem lässt zu Wünschen übrig. --------------------------- "Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen" (Aristoteles)
Im Bau: Mary Rose
Fertiggestellt: Santa Maria, Peregrine Galley, HMS Victory, HMS Sovereign of the Seas, Soleil Royal, Vasa, Bounty, Revenge 1577 Als Buddelschiff: Hansekogge, Turbinia
Die ersten 6 Spanten sind fertig, basierend auf den Plänen aus dem Buch MRNS (Mary Rose: your Noblest Shippe). Das Prüfen mit der Straklatte zeigt, dass die 6 Spanten hervorragend passen. Dummerweise hatte ich bereits 2 weitere Spanten ausgeschnitten, die aber zu groß sind . Auf den Bildern ist hier der Spant 7 abgebildet, der leider nicht passt. 1.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)2.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)3.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Für die restlichen Spanten sollte die Methode von Alexander zur Anwendung kommen. Jetzt habe ich aber im Buch AotS (Anatomy oft he Ship) auch die archäologischen Spanten aus den Plänen gefunden. Insgesamt sind hier 12 Spanten dargestellt. Die 6 bereits fertigen Spanten passen zu denen aus AotS. Ich hoffe, dass die restlichen Spanten auch passen und einen harmonischen Plankenverlauf ergeben. Problem bei den Spanten aus AotS war, dass hier ein falscher Maßstab angegeben wird 1:192. Nach langem Prüfen und rechnen habe ich festgestellt, dass hier 1:96 gemeint ist. Dann passte auf einmal alles. In beiden Büchern sind archäologische Spantenrisse und berechnete Spantenrisse angegeben, die sich beide unterscheiden. Ich hatte mich aber dann für die archäologischen entschieden, auch nach Hinweisen aus diesem Forum.
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Nach einer kleinen Pause mit einem Radurlaub durch Montenegro und Nordalbanien ging es jetzt weiter. 1.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Alle 12 Mallen sind ausgeschnitten. Mit der Straklatte ist einfach zu erkennen, dass die Malle Nr. 4 zu breit ist. Malle Nr. 7 aus den archäologischen Spantrissen von AotS ist viel zu schmal. Also habe ich sie aus den Spantrissen aus dem Buch MRNS genommen. Diese ist zwar zu breit, muss daher später abgeschliffen werden. 2.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)3.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)4.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Vor dem Straken muss aber noch mehr Stabilität in die Konstruktion gebracht werden.
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bin gerade dabei die Stabilisierungsleisten zu montieren. Dadurch wird das Kielbrett gerade. Bringe heute zum Stammtisch den derzeitigen Stand mit.
Servus Helmut
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Nach über einem Monat geht es jetzt weiter mit der Mary Rose. Zuerst wurde die Kielplatte neu erstellt. Bei der alten Platte waren die Abstände der Mallen falsch. Um die Kielplatte zu stabilisieren wurde auf beiden Seiten eine starke Leiste (30 x 19 mm) eingeschoben. Das verhindert hoffentlich ein Verziehen des Kiels. Dazu wurden in allen Mallen (außer der ersten und letzten) ein Rechteck geschnitten. 1.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) 2.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)3.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Die Basis für den Heckspiegel wurde als letztes ausgeschnitten und an die Kielplatte angebracht. 4.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
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Zur Vorbereitung des Strakens der Mallen wurden Füllstücke etwas unterhalb des zukünftigen Hauptdecks eingefügt. Diese stabilisieren die Mallen beim Schleifen. 1.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)2.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Dann ging es ans straken, was mit einer Straklatte (4 x 4 mm Leiste) permanent geprüft wurde. Die Mallen 4 und 7 waren, wie schon früher festgestellt, zu breit und wurden stark zurück geschliffen. Einige Mallen mussten mit Leisten etwas breiter gestaltet werden. 4.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Da ich mir nicht ganz sicher war, ob der Verlauf der späteren Planken korrekt ist, habe ich mir Schablonen für die Wasserlinien erstellt. Das Diagramm der Wasserlinien stammt aus dem Buch MRNS. Ich war erleichtert, dass die Schablonen zu meinem Modell passen. 3.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Die Enden der Mallen wurden dann noch schwarz bemalt. Ich plane noch, die Zwischenräume der Mallen auszufüllen („Augsburger Methode“). 5.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)6.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
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