########################################## Mein Ablagesystem ist perfekt, nur mein Abfragesystem lässt zu Wünschen übrig. --------------------------- "Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen" (Aristoteles)
Im Bau: Mary Rose
Fertiggestellt: Santa Maria, Peregrine Galley, HMS Victory, HMS Sovereign of the Seas, Soleil Royal, Vasa, Bounty, Revenge 1577 Als Buddelschiff: Hansekogge, Turbinia
Der Achtersteven besteht aus 3 Teilen, dem eigentlichen Steven, dem falschen Steven und dem Skeg (Kiel- oder Ruderhacke). Für die Aufnahme des Stevens musste zuerst am Heckspiegel ein Falz herausgeschnitten werden. Das war der schwierigste Teil. 1.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Die Recherche zur Form des falschen Stevens nahm einige Zeit in Anspruch. Leider habe ich keinen Querschnitt gefunden, wie bei den anderen Kielteilen. Die Beschreibung der Maße lässt einige Interpretationen zu . Ich habe mich u.a. an die Querschnitte vom Kiel und Vordersteven orientiert. 2.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)3.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)4.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
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Im Bau: Mary Rose
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Die Recherche zum Zustand der Mary Rose um 1514 hat ergeben, dass es viele offene Fragen gibt. Wahrscheinlich ist, dass sie ein Rundheck und kein durchgängiges Kanonendeck auf Höhe der Wasserlinie hatte. Ob am hinteren Ende des Hauptdecks Stückpforten bereits existierten ist nicht sicher, das Gleiche ist zu den Stückpforten für schwere Kanonen am Heck zu sagen. Da mein Modell nach den Plänen aus dem Buch MRNS bereits ein Plattheck hat, habe ich mich entschieden die Mary im Zustand nach dem Umbau von 1536 und ihrem Untergang von 1545 zu bauen. Hier gibt es einfach mehr historisch belegte Informationen und Pläne.
Nun kann ich mit der Beplankung beginnen und kann mich an die Pläne orientieren zwecks Plankenverlauf und Lage der Stückpforten. Auch weiteren Fragen zu den Kommunikationsluken am Oberdeck etc. sind vorläufig damit gelöst. Vielleicht wird ein nächstes Projekt sich mit dem Schiffsbau um 1500 befassen…
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Im ersten Schritt habe ich die einzelnen Plankengänge am Rumpf aufgezeichnet. Dazu wurden Schablonen für 10 Spanten ausgeschnitten, auf denen die einzelnen Plankenbreiten zu sehen sind. Sie stammen aus den archäologischen Zeichnungen zur MR. 1.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Mit Hilfe einer Leiste wurden die Planken auf dem Rumpf markiert. Das hat einige Zeit in Anspruch genommen. 2.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Dann ging es um das erste untere Barkholz. Dies hat bei der MR eine eigene spezifische Form. Dazu habe ich mir eine Ziehklinge mit dem Profil erstellt. Der zweite Versuch war passabel. Basis ist ein starrer Spachtel aus dem Baumarkt. 3.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Mit dieser Ziehklinge wurde das Profil auf die Leiste übertragen. 4.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Das Ergebnis ist für mich ansprechend. 5.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Zum Schluss wurde das untere Barkholz am Modell angeklebt. Das Barkholz besteht aus 4 Teile. 6.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)7.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)8.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
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die Befestigungen bekommen dann ihren großen Einsatz bei der Beplankung. Danke für den Tipp, funktionieren gut
Servus Helmut
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Die Beplankung wurde am Kiel begonnen. Direkt im Kiel integriert gibt es zwei verlorene Plankengänge, je eine am Heck und am Bug. Die Schwierigkeit dabei war, die Nut für die Planke am Bug nachträglich in den Kiel zu schneiden. Am Heck hatte ich dies bereits vorher erledigt. Insgesamt hat die Mary nur drei verlorene Plankengänge, zwei davon sind schon geschafft. Mit der Beplankung am Bug bin ich nicht ganz zufrieden. Ich hoffe, dass es später nach dem Schleifen etwas besser aussieht.
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kann es denn sein, dass dein Untergrund noch leichte Wölbungen und Vertiefungen enthält? Es scheint mir nicht überall einen harmonischen Verlauf zu geben
Schöne Grüße Joachim
Mein neues Buch in Deutsch und Englisch erhältlich: "Die Farbe Blau im historischen Schiffbau - von der Antike bis in die Neuzeit" siehe dazu: http://www.modellbau-muellerschoen.de
das Problem ist u.a., dass durch das Schleifen die Füllung an einigen Stellen doch recht dünn geworden ist. Dummerweise habe ich 1,5 mm starke Planken genommen. Durch das Festklemmen der Planken kommt es vor, dass sich die Füllung nach oben biegt. Da muss ich jetzt durch .
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Ich hatte bei mir gemerkt, wenn der Untergrund nicht absolut in Ordnung ist, dann komme ich über kurz oder lang in Schwierigkeiten, die ich nicht mehr kompensieren kann. Ich musste ja aus diesem Grund und auch weil die Zweitbeplankung nicht komplett richtig war, die gesamte Zweitbeplankung nochmals abreißen. Dann hatte ich auch die Chance, den Untergrund wirklich sauber zu machen.
Schöne Grüße Joachim
Mein neues Buch in Deutsch und Englisch erhältlich: "Die Farbe Blau im historischen Schiffbau - von der Antike bis in die Neuzeit" siehe dazu: http://www.modellbau-muellerschoen.de