ich störe euch ja nur ungern bei dieser Dukussion. ein interessantes Thema ist es allemale.
Der Rumpf ist geschlossen, einmal verspachtelt und auch geschliffen.
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In den nächsten Schritten wird der Kiel angedübelt und der Rumpf einmal Mit Epoxyd gestrichen. Wenn das durchgetrocknet bekommt der Rumpf für die Stabilität noch Glasmatte.
Ein Leben ohne 3D Druck ist möglich, aber nicht sinnvoll
Der Achtersteven. Bei meiner Recherche habe ich unterschiedliche Ausführungen gesehen. Einmal bis hoch an die Deckreling. Dann bis Höhe wasserlinie. Und welche bis zur Mitte des Spiegels.
Ich tendiere hier bis knapp unter die Heckreling. Liege ich damit einigermaßen richtig?
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Zitat von zackermann im Beitrag #47Ich tendiere hier bis knapp unter die Heckreling. Liege ich damit einigermaßen richtig?
Meiner Ansicht nach, ja. Meine Beobachtung ist, dass der Achtersteven dort aufhört, wo die Ruderpinne über ihn hinweg nach voraus geführt wird. In der Spiegelmitte nur dann, wenn dort ein Henegatt ist, durch das die Pinne in den Rumpf geführt wird. Der Spantenriss scheint diese Variante zu zeigen. Dass er in der WL aufhört, schließe ich aus. Das verböte sich in Verbindung mit dem zuvor zur Ruderpinne Gesagtem schon wegen der dann praktisch nicht mehr vorhandenen Seefestigkeit.
Der Seitenriss scheint mir jedoch in dieser Hinsicht die eindeutigste Aussage zu machen, also bis zur Deckreling hoch. In welcher Höhe wird denn die Ruderpinne geführt?
bis denne Willi
Es ist nicht alles falsch, was man nicht versteht.
Das Heck eines Jachtschoners hat keine Gillung. Es ist ein einfaches Bootsheck, wie bei einem Ruderboot. Bilder, Zeichnungen und Fotos sind nicht so eindeutig, da die Schiffe meist von vorne dargestellt werden. Meine Auslegung: 1. Der Achtersteven ist im Bereich des Heckspiegels nur sehr flach ausgeführt oder garnicht ausgebildet. 2. Das Achterdeck ist höher gesetzt als das Hauptdeck. 3. Der Achtersteven/das Ruder endet in Höhe des Achterdecks. 4. Die Pinne führt durch eine rechteckige Öffnung und liegt leicht über dem Achterdeck. 5. Blöcke führen die Steuerseile zum Steuerrad.
Das Dach der Heckkabine reicht bis fast zur Reling, der Rudergänger steht auf dem Hauptdeck, die Pinne führt über das Kabinendach. Das Ruder führt weit nach oben, die Pinne wird durch die rechteckige Öffnung geführt.
So solltest Du es nicht machen. Dein Ruder sollte tiefer enden, wie auf der Zeichnung. Der Typ Jachtschoner entwickelte sich aus der dänischen Jacht. Dieser Einmaster hatte ein gewaltiges Gaffelsegel und brauchte eine große Mannschaft. Ein Jachtschoner kam mit der Hälfte (3 - 4 Mann) aus. Bei meinem Modell ist eine Gillung vorhanden.
Gruß Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
nuu denn, ich denke es wird Zeit hier ein paar Skizzen zu erstellen, wie es in etwa sein könnte. Sind am Wochenende im Garten, da werde ich das mal angehen.
Also der achtersteven verjüngt sich nach oben und läuft im unteren Teil des Spiegels aus. Das Ruder geht bis Hoch an das Achterdeck.
Gedanklich bin ich übrigends bei einem Ruderstand, durch das etwas größere Deckshaus auf dem Achterdeck. Diese Jachtschoner wurden ja, je nach Eigner, entweder mit Pinne oder Ruderstand gebaut.
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Ich sehe es kommen, das ich mein Deck noch nicht beplankt habe und Jörg seine Schifazzo schon fertig hat^^
Der Rumpf wurde jetzt einmal mit Epoxyd gestrichen. Wasserlinie wurde markiert und am Unterwasserrumpf eine Glasmatte mit epoxyd verklebt.
Weiterhin habe ich da mal 2 Skizzen vorbereitet.
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Im Bug den Armstron Windlass, diesen habe ich bei den Minisails gefunden Dahinter leicht versetzt eine kleine Ladeluke und den abgeschrägten Niedergang.
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hinter dem Fockmast die Große Ladeluke mit dem Beiboot (Eine kombüse sollte noch hinter der Ladeluke aufgestellt werden. Den Bereich, wo die Anlekseile durchkommen könnten, habe ich mir ebenfalls makiert. rechts und links neben dem Hauptmast 2 Pumpen.
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Hinter dem Hauptmast habe ich ein flacheres deckshaus mit Niedergang und Oberlicht im Auge welches kurz vor dem erhötem Achterdeck endet. Auf dem Achterdeck habe ich einen Ruderstand vorgesehen.
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Hier jetzt eine seitliche ansicht des Achterdecks, wie es mir vorschwebt. Im Bereich der Erhöhung ein Handlauf, oder ein geschlossenes Schanzkleid, unterhalb des Schanzkleides noch eine Zierleiste eine Möglichkeit, wie das Deckshaus aussehen könnte. Eine Zierleiste über den Ganzen Rumpf. un zuletzt, so sieht das Ruder in meinen Gedanken aus
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Danke nochmal an Jörg, für die Inhalte des Buches. Ich habe mir zu wenige Fotos gemacht und die meisten davon, sind leider nicht brauchbar
Auch habe ich mir Gedenken für die AKF, (AFK, oder wie auch immer das Ding jetzt genannt werden muss) gemacht, Hier wird ja bestimmt ein Ordentliches gewichte benötigt. Dieses im Bereich des Hauptmastes anzubringen, mit 3 Gewindestangen nach innen und mit Flügelmuttern festschrauben. Dafür habe ich das Deckshaus und die Ladeluke zum abnehmen.
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Hallo Andi, die Ladeluke vor dem Großmast/vorderen Mast sollte mittig sein. Der Niedergang zum Vorunter davor, Einstieg von hinten.
Die Kombüse sollte hinter dem Besanmast stehen, das passt vom Platz her besser. Dafür kannste das Deckhaus kürzer machen. Ist eh nur für den Schiffsführer (und seine Frau, falls die mitfährt). Die anderen beiden/drei Leute hausten im Vorunter.
Gruß Jörg
PS.: Die Schifazzo ist auch kleiner, nur 43 cm Rumpflänge.
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Hier vier Deckabbildungen von Jachtschonern - aus "Segel von der Eider", Herbert Karting, 1995. Bremen
2 und 4 (hier ist die Kombüse hinter dem Großmast) wären sicher zutreffend, 3 zeigt einen Dreimastschoner, aber die Breite der Luken und Deckhäuser ist gut zu sehen. 1 hat Steuerung mit Pinne und kein erhöhtes Deckhaus achtern.
Gruß Jörg
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Bei mir ist irgendwie nen Wurm drinn. Die erste Lage Epoxyd war prima nach 22h trocken. Musste dann eine neues Set öffnen und beidesmal wird das Epoxyd nicht trocken. Ich vermute es ist etwas überlagert nach ca 2,5 Jahren.
was solls, lassen wir es in Ruhe trocknen.
waren am Sonntag vom Verein zum Schaufahren. Dat gab es echt noch nicht, den ganzen Tag über kein Wind, kaum ein Blatt hat sich bewegt. Ich kam mir definitiv ziemlich bekalmt vor.
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Umgestaltung der Werkstatt ist fast abgeschlossen. Kiste für den Urlaub ist gepackt. Mitgenommern werden Die Scow, der Biloxi und der Sumpfgleiter als Rettungsboot.
Am Jachtschoner ist der Kiel angebracht. Am Bug wurde nochmal erneuert, hier hatte sich der Kiel seltsam verzogen. Der Rumpf wurde einmal mit vorstreichfarbe gestrichen, um diverse Dellen noch sehen zu können. Bei den Obersten Planken habe ich dann bemerkt, das die Farbe bei der Haftung des Leim´s dazwischenfunkt. Jetzt werde ich erstmal die Farbe wieder runterschleifen und den Rumpf bis zur Wasserlinie beplanken. Ist dieses geschehen, wird der Unterwasserteil nochmeinmal mit Spachtel angeglichen und der Rumpf bekommt dann noch eine dünne Schicht Epoxyd übergezogen.
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den Überstand am Heck werde ich eventuell stehem lassen, damit das Ruder eine kleine Auflage hat.
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Die Beplankung ist soweit fertig. Der Unterwasserraumpf wurde angespachtelt. Der spiegel ist leider nicht ganz so geworden wie ich mir es vorgestellt hatte. Hier wird noch um den ganzen Spiegel eine Zierleiste gelegt, ebense an den Rumpfseiten. Wenn diese Zierleisten angebracht sind, bekommt der Rumpf noch eine Dünne schicht Epoxyd übergestrichen.
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morgen wird der Koffer gepackt.
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