ZitatShipbuilders Repository von 1788 würde ich nicht unbedingt bei der Rekonstruktion eines Kutters von 1677 vermissen. Goodwin hat das Werk offenbar für seine Rekonstruktion nicht als hilfreich betrachtet, es aber angeführt, weil er ja auf die Entwicklung des Kutters von Anfang an bis lang nach dem Bau der Alert eingeht.
Wieso ein Kutter von 1677? Die Alert ist von 1777. Das Shipbuilders Repository, ist damit eine der Quellen, die am nächsten am Baudatum heranreichen. Außerdem stammt Tabelle 9 meiner Einschätzung nach aus dem Repository.
Zitat von Model Mariner im Beitrag #45Damit sehe ich in diesem Fall „falsch“ aber nicht als Fehler. Und jede andere angenommene Lösung wäre mit gleicher Wahrscheinlichkeit „falsch“.
Zitat von Model Mariner im Beitrag #45Damit ist aber nicht ausgesagt, dass die Darstellung von Goodwin (und Chuck Passaro) falsch ist. Ich neige zur Annahme, dass es beide Möglichkeiten gab.
Ich habe nicht falsch sondern diskussionswürdig gesagt. Richtig oder falsch könnten wir nur beantworten, wenn wir dabei gewesen oder fotografiesche Beweise hätten. Darum geht es mir auch gar nicht. Es geht mir in erster Linie darum, eine von vielen Modellbauern verwendet Quelle kritisch zu hinterfragen. Wenn dann jemand der Auffassung von Goodwin folgt, ist das prima. Ich persönlich bin für verschiedene Punkte zu anderen Schlüssen gekommen.
Zitat von Model Mariner im Beitrag #45Zur Spantanordnung schreibt Goodwin doch, dass zur Zeit des Baues der Alert die Anordnung ein Doppelspant bei jeder Station Line und jeweils zwei Einfachtspanten dazwischen üblich war und so hat er es doch auch gezeichnet.
Die Aussage gilt miner Meinung nach ausschließlich für größere Vorbilder. Bei Sloops gab es beispielsweise schon die Auflöung des Spnatgerüsts in Einszelspanten (Plan der Cygwin). Doppelspanten waren genauso bekannt. Goodwin zeichnet sie für die deutlich ältere Granado, Marquardt bei der ebenfalls privat gebauten Endeavour, Antscherl bei der Comet und bei der Hoy. Ich halte diese Möglichkeit mindestens für genauso wahrscheinlich.
Zitat von Model Mariner im Beitrag #45 Bei dieser handschriftlichen Eintragung ist aber nicht gesichert, was die wirklich darstellt. Das könnte genauso gut ein Nachtrag über eine tatsächlich ausgeführte Änderung sein wie eine nie ausgeführte Überlegung einer eventuellen Änderung. Mit den 5 Wanten hat Goodwin eben eine der möglichen zwei Varianten beim Rigging gewählt, ob das so ausgeführt wurde oder nicht wird sich vermutlich nicht herausfinden lassen. Etwas Ähnliches kenne ich aber auch von einem Originalplan der Atalanta (Swan class sloop), da ist auch in den Originalplan handgekritzelt ein Steuerrad nachgetragen, ob das bei der Atalanta nachträglich eingebaut wurde, ist meines Wissens auch nicht klar.
Leider habe ich de Plan der Atalanta nicht. Bei der Aussage zur handschriftlichen Änderung stimme ich dir ansonsten zu. Da die Asbuilt Zeichnung die andere Variante zeigt, hätte ich diese gesicherte Variante angehalten. Aus der Angabe/Überlegung zur Rattlesnake auf die Alert zu schließen, kann man auch diskutieren. Die Alert wurde bereits im Juli 1778 (gem. Winfield) durch die Franzosen genommen. Die Rattlesnake ging erst 1781 verloren.
Vielen Dank für die Diskussion, Klaus! Sie hilft mir, auch meine Ansichten noch einmal zu hinterfragen und vielleicht auch zu überdenken.
Gruß Christian
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Pause: HMS Triton, 1771 - 1:48
"Behandle jedes Bauteil, als ob es ein eigenes Modell ist; auf diese Weise wirst Du mehr Modelle an einem Tag als andere in ihrem Leben fertig stellen." "Habe keine Angst vor der Perfektion - Du wirst sie nie erreichen" Salvador Dali
Sorry, das mit 1677 war ein Tippfehler, hab es inzwischen korrigiert. Ich will das hier nicht unendlich fortsetzen, diskussionswürdig sind viele Rekonstruktionen, das ist auch klar. Und wenn 5 Leute auf Basis gleicher (nicht hundertprozentiger) Unterlagen das Gleiche rekonstruieren, kommen vermutlich 5 mehr oder weniger unterschiedliche Erbebnisse raus, die trotz Unterschieden alle gleich gut sein können. Mir gings aber auch darum, dass aus dem, was du geschrieben hast, schon der Eindruck entstehen konnte, dass in Goodwins Buch etliches nicht stimmt, nur weil es auch andere Lösungen geben könnte. Und wenn man schreibt, dass eine dargestellte Lösung keinen Sinn macht, ist das nicht viel anders, als zu schreiben, dass sie falsch ist. Was ich bei dem betreffenden Baukasten am ehesten als SChwäche sehe, ist dass da anscheinend statt Klinker- eine Karvelbeplankung vorgesehen ist.
Um mich auch mal wieder zu Wort zu melden: Ich fand euren Gedankenaustausch sehr erhellend. Auch Chris Watton hat ja den Alert im Programm und als ersten Kit seiner Firma designt. Auch er verzichtet bei seinem Modell auf die Klinkerbeplankung. Bedauerlicherweise hat er das nicht so recht begründet, was ihn dazu bewogen hat.
Wenn Trident-Models den Goodwin als Basis seines Kits genommen hat, wovon ich stark ausgehe, da die Frames und auch die Innenausstattung so aussehen, als hätte er diese durchaus dem Buch entnommen bzw. daraus Modelle für den Kit entwickelt, mag das Nahe liegen, da auch aus dem Goodwin spärliche Informationen über die Klinkerbeplankung zu entnehmen sind. Oder irre ich mich da?
Bei seinen Rekonstruktionen fiel mir zumindest bisher die geklinkerte Beplankung nicht ins Auge, aber ich werd das Buch demnächst sicher nochmal durchblättern und da verstärkt drauf achten.
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Also doch: Des Rätsels Lösung liegt im Detail. Goodwin hat sich, was die Klinkerung und die Rekonstruktion "seines" Alert-Rumpfes angeht, intelligent aus der Affäre gezogen. Er setzt die Klinkerung auf "normale" Spanten. Ich dachte immer, die Klinkerung wird direkt in die Spanten eingearbeitet. Da hatte ich wohl den ein oder anderen Beitrag über geklinklerte Vikingerboote zu viel gelesen. Bin ich da auf dem Holzweg?
Ich habe euch das Gemälde (Goodwin, S. 29) und ein Beplankungsschema (S. 64) mal angehängt. IMG_7181.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)IMG_7180.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
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Das Modell von Wang aus dem Kit zeigt eine geklinkerte Beplankung.
Zitat von Berlin1994 im Beitrag #49Er setzt die Klinkerung auf "normale" Spanten. Ich dachte immer, die Klinkerung wird direkt in die Spanten eingearbeitet. Da hatte ich wohl den ein oder anderen Beitrag über geklinklerte Vikingerboote zu viel gelesen. Bin ich da auf dem Holzweg?
Die Frage kann ich Dir nicht beantworten. Ich halte es für wahrscheinlich aber mehr auch nicht. CAF hat die Klinkerung bei den Spanten bei seinem Bausatz der Le Coureur gewählt. In den Plänen von Boudriot gibt es eine entsprechende Darstellung. Wenn man eine Seite des Rumpfes komplett beplankt, sieht man das Detail nicht. Ich kenne nur einen gezeichneten Spantquerschnitt eines Kutters, den der Speedy aus den 1820ern. Aber da müsste man dann erst einmal herausfinden, ob der Kutter klinker oder kraweel beplankt war. Ob man das Detail sinnvoll in 1/48 oder einem kleineren Maßstab darstellen kann, bei einer Plankenstärke von 1.3mm ist noch eine andere Frage. Ich traue es mir jedenfalls nicht zu.
Weder der Bausatz noch Goodwin erwähnen das gekupferte Unterwasserschiff, welches die Alert gem. Winfield von Beginn an hatte.
Wenn die Angaben stimmen ist das Gemälde rund 20 Jahre älter als die Alert im Buch. Eine ältere Alert wird im Winfield nicht erwähnt.
Gruß Christian
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Ein Fehler im Baussatz ist mir aufgefallen, der lässt sich aber leicht korrigieren:
Die Oberkante des Kiels müsste entsprechend der roten Linie im Bild liegen, statt in einer Stufe nach unten gehen, vergleiche Zeichnung Seite 56 im Buch von Goodwin. Diese Stufe ist in der Profilzeichnung (Seite 52) zwar zu sehen, aber das ist die Unterkante der untersten Planke, die in die in den Kiel geschnittene Sponung eingelassen ist.
Alerttotholz.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Als Abhilfe kannst du auf den Kiel eine Leiste aufkleben, die du von der Oberkante des Kiels aus dem Baukasten abschrägst, die Schräge bildet dann die Sponung oder du schneidest die Sponung in das Totholz und was immer im Baukasten davor liegt. Beplankst du das Schiffchen?
Goodwin schreibt, dass die Marshall-Paintings von 1775 sind. Die Anmerkungen von Dir, Klaus @Model Mariner sind natürlich sehr interessant! Goodwin hat das im Buch auch nciht anders vorgesehen. Keine Ahnung, weshalb das im Bausatz so vorgesehen ist. IMG_7182.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) S. 56 zeigt das auch. problematisch dabei ist, dass die Reparatur - Entfernen eines Streifens vom Deadwood und Unterfütterung des Kiels - sicher sichtbar wird. Und dann frage ich mich, ob ich dass dann auch so hinbekomme, oder ob ich damit nicht noch mehr von den Ungenauigkeiten produziere, die ich ja laut @AnobiumPunctatum tunlichst vermeiden sollte. Eine Beplankung würde das Problem elegant lösen, aber da mache ich dann das nächste Fass auf, das mit der Klinkerung. Ich hab noch nie geklinkert . Die Sponung wird in Kiel und Totholz geschnitten. Jeweils im 45° Winkel. Über die Beplankung habe ich mir ehrlich gesagt noch nicht wirklich Gedanken gemacht. Erstmal muss ich das mit dem Deadwood richten. Inzwischen habe ich dien zerlegten Teile nochmal begonnen zu verkleben. Ich werde hier kleinteiliger vorgehen. Deja-Vu zum Longboat: Auch hier ist der Plan nicht maßstabsgetreu. Ich hätte sonst ein paar Teile nachgefertigt, um dann das Deadwood nochmal anzufertigen. Jetzt muss ich mit der Form und den mitgelieferten Teilen leben. Ich hoffe, es geht auch so.
Kleinteiliger heißt: Deadwood verkleben, dann die Teile, die den Sternpost formen. IMG_7179.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
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Zitat von Berlin1994 im Beitrag #49Also doch: Des Rätsels Lösung liegt im Detail. Goodwin hat sich, was die Klinkerung und die Rekonstruktion "seines" Alert-Rumpfes angeht, intelligent aus der Affäre gezogen. Er setzt die Klinkerung auf "normale" Spanten. Ich dachte immer, die Klinkerung wird direkt in die Spanten eingearbeitet. Da hatte ich wohl den ein oder anderen Beitrag über geklinklerte Vikingerboote zu viel gelesen. Bin ich da auf dem Holzweg?
Außer dem Goodwin Buch habe ich über Kutter bzw. geklinkerte Rümpfe aus dieser Zeit keine anderen Informationen, aber ich denke doch, dass Goodwin hier nicht einfach was erfunden hat, um sich aus der Affäre zu ziehen sondern entsprechen recherchiert hat.
Die Planken der Wikingerschiffe waren nicht in die Spanten eingearbeitet. Zwischen (glatten) Spanten und Planknen waren Distanzstücke, in einem Buch habe ich gelesen, dass diese aus den Planken herausgearbeitet wurden. Das Foto ist ein großes Modell (ich glaube Maßstab 1:3 oder 1:4) aus dem Schifffahrtsmuseum Bergen. R0011633 (1024x768).jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Danke für das tolle Bild. Wenn ich also den Kutter ohne Beplankung darstelle, bin ich auf der sicheren Seite, zumindest was den Fauxy-Pas mit der Klinkerung angeht.
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Ich würde das Modell auch mit glatten Spanten bauen.
Gruß Christian
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Zurück zum Deadwood: Hier der 2te Versuch. Ich bin eher damit beschäftigt, die beste Variante der Verklammerung auszuprobieren als tatsächlich zu bauen ;)
IMG_7183.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Dummerweise ist mir das obere Ende angebrochen. Da werde ich sofort, wenn ich den Part aus der Trocknung nehme, kleben müssen. Wird ja dann durch den Heckbalken stabilisert...
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Ich würde gar keine Klammern verwenden, sondern eine ebene Unterlage. Auf diese kannst Du eine Schablone kleben. Auf die kannst Du Beuteile mit kleinen Nägeln und Holzkeilen prima fixieren und oben einfach ein Gewicht auflegen. DieVariante habe ich schon mehrfach bei meinen Steven mit Erfolg ausprobiert. Wenn Du einen schnell abbindenen Leim nimmst, kannst Du im Rythums von 15min. ein weiteres Bauteil hinzufügen; am Ende das Ensemble über Nacht durchtrocknen lassen.
Gruß Christian
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Das ist ein guter Hinweis. Das werde ich mit den anderen Teilen so versuchen. Ebene Unterlage habe ich ja. Die Schablone könnte ich auch nooch auf ein Brettchen aufziehen.
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Inzwischen bin ich zur Serienfertigung übergegangen, bzw klebe ich gerade mehrere Teile. Daneben betreibe ich die üblichen Weihnachtsbasteleien, habe also auch einen Grund, mich tagsüber in die Bau- und Bastelhöhle (-hölle?) zurückzuziehen.
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Inzwischen bin ich ein wenig weiter und die Einzelteile des Kiels und des Deadwoods wachsen langsam zusammen. IMG_7185.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)IMG_7186.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)IMG_7187.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)IMG_7188.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Auch habe ich in die Teile des Kiels an den Klebestellen Nuten gefräst, um dort Verstärkungen einzukleben. Da ingesamt 3 Teile des Kiels stumpf aneinandergeklebt werden sollen und ja aber durch die Herstellung des Rabbets daran noch gearbeitet werden muss, bevor die einzelnen Teile mit dem DEadwood verklebt werden, erschien mir das sinnvoll. IMG_7189bearb.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)IMG_7190bearb.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Das erste Bild sind die größeren Baugruppen, mal ungefähr angeordnet. Der Heckteil des Deadwoods wartet auf die Bearbeitung und Verjüngung, davor drücke ich mich schon ein paar Tage, im 2ten Bild die eingesetzte Verstärkung in der Nut. Da später das Deadwood darauf verklebt wird, sieht man dann nichts mehr. IMG_7191bearb.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Und jetzt nochmal ein Gesamtbild der Baugruppe. Nur der Sternpost fehlt. Die Teile werden durch die Klammern gehalten. Erst muss der Rabbet eingearbeitet werden. Durch die Bearbeitung der Kielteile hat sich die Trocken-Passung im Heckbereich merklich verbessert. IMG_7192bearb.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
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