IMG_6999.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)IMG_7001.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Hier mal ein Makro vom ersten Bild. Ich bin gespannt, wie es nach dem Verkleben aussieht. Sicher, der Kleber wird den Spalt füllen, bin trotzdem gespannt, wie viel man davon noch sieht. IMG_7002.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)IMG_7003.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Wie man am zweiten Makro sehen kann, könnte man einfach ein Skalpell an den nicht passenden Stellen ansetzen und runter säbeln, aber das habe ich mir bisher nicht getraut. Ich habs vorsichtig mit der Feile bearbeitet.
Fertig: um 1800 Armed Longboat 1:24 - Model Shipways Berlin, La Couronne, Schnittmodell Victory Irgendwann, wenns die modellbauerischen Fähigkeiten erlauben: La Jacinthe, Furttenbachs "Fulmen in Hostes"
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Viel schlimmer als die kleinen Abweichungen finde ich die Konstruktion des Vorstevens, die ich in der Form nur bei Goodwin gesehen habe. Die Position des horseshoe macht auch keinen Sinn. Seine AUfgabe besetht darin der Übergangskonstruktion von Kiel und Steven zusätzliche Stabilität zu verleihen. Das kann er hier nicht. Der Steven war neben dem hinteren Totholz eines der Teile, die ich mir schon für ein Update notiert hatte.
Gruß Christian
in der Werft: Cutter Alert, 1777, HM Sloop Fly, 1776 - 1:36 auf dem Zeichenbrett: Cutter Alert, 1777, HM Sloop Fly, 1776, HM Fireship Comet, 1783, HM Boomb Vessel Aetna, 1777
Pause: HMS Triton, 1771 - 1:48
"Behandle jedes Bauteil, als ob es ein eigenes Modell ist; auf diese Weise wirst Du mehr Modelle an einem Tag als andere in ihrem Leben fertig stellen." "Habe keine Angst vor der Perfektion - Du wirst sie nie erreichen" Salvador Dali
Ich habe die Steven-Konstruktion bei Goodwin gesehen. Ich dachte bisher, er wäre an den Plänen der Rattlesnake/Alerts sehr nah dran? Irgendwo habe ich die Pläne auch noch als PDF. Mit Deiner Vorarbeit und Erfahrung hast Du natürlich ganz andere Voraussetzungen bzw. Ansatzpunkte für Kritik. Für mich ist der Kit Training, bzw. der Versuch, mich in der Komplexität der POF-Konstruktion zurechtzufinden. Eine weitere Schwierigkeit besteht noch in der Übersetzung der Bauanleitung aus dem Chinesischen ins Englische, da geht sicher auch einiges verloren.
Ergänzung: Ich habe mir gerade noch einmal die Konstruktionszechnung bzw. den Riss, den auch Goodwin interpretiert hat, angeschaut. Daraus kann man leider keine Konstruktionsdetails des Stevens herauslesen.
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Ich habe euch mal 2 Bilder angehängt, die die Vorbereitung zur Verklebung des achternen Kielbereichs zeigen. Als Unterlage habe ich eine 60x30 Fliese, als Gewicht entweder eine Glasplatte oder die Verklebung in der Form, die mit Zwingen abesichtert wird.
Was wäre besser? Hier die Bilder: IMG_7012.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)IMG_7013.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
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Anbei mal zwei Fotos, die eine mögiche Anordnung anzeigen. Auch diese Anordnung ist eine Rekonstruktion, basiert allerdings auf historschen Plänen; für Goodwins Variante habe ich bis heute keinen Anhaltspunkt oder gar eine Zeichnung gefunden. Leider gibt es keine Quellenangaben zu seiner Arbeit Das erste Bild greift die Lösung der Cheerful von 1806 auf. Das zweite Bild ist eine Variation, da der Übergang der Cheerfull auch Besonderheiten enthält. Bei beiden Varianten kann das Horseshoe den Übergang zwischen Kiel und Steven verstärken.
Wenn ich die Zeichnungen zur Triton fertig habe, muss ich mich doch noch einmal meinem alten Übungsobjekt widmen.
Bevor du alles zusammenklebst solltest Du unbedigt kontrollieren, ob die Transoms in die vorgesehenen Aussparungen passen.
Gruß Christian
in der Werft: Cutter Alert, 1777, HM Sloop Fly, 1776 - 1:36 auf dem Zeichenbrett: Cutter Alert, 1777, HM Sloop Fly, 1776, HM Fireship Comet, 1783, HM Boomb Vessel Aetna, 1777
Pause: HMS Triton, 1771 - 1:48
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ja, da besteht noch relativ viel Arbeit. Ich werde als Test einen der TRansoms (hauptspant o.ä.) aus den Platten lösen. Diese haben alle die gleiche Stärke. und dann muss ich anpassen. Es ist ja nicht nur die Passung,sondern auch die Ausrichtung, wo ich mir vorstellen könnte, dass das nicht stimmt.
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Die Modellbauzeit der letzten Monate ging für die Fertigstellung des Armed Longboats drauf und hastdunichtgesehen sind schon wieder 2,5 Monate dahin.
Ich habe in den letzten Tagen an der Helling des Alert weitergearbeitet und habe begonnen, all den Brandstaub des Lasers zu entfernen. Zum Glück fiel mir gerade ein, dass ein weiser Geist einmal bemerkte, dass man derlei, um keine Spuren am Modell zu hinterlassen, auch mit Shelllack abbinden könne. Kam der Tip hier aus dem Forum oder war das eines der Englischsprachigen? Ich werde das morgen mal an einem Abfallstück probieren.
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Ich habe Zeit. Dein Baubericht hat mich animiert, mir meine alte und noch nicht abgeschlossene Rekonstruktion wieder herauszuholen und daran weiter zu zeichnen. Allerdings werde ich nicht mehr, ein Spantgerüst für das Schiff rekonstruieren. Die Quellenlage ist zu dünn. Da gefällt mir eine stilisierte Anordnung wie auf dem Gemälde von Marshall besser.
Gruß Christian
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Pause: HMS Triton, 1771 - 1:48
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Ich muss ganz ehrlich gestehen, dass der Bausatz - und auch die puzzlehaftigkeit - von mir eher als Training mißbraucht wird.
Als Quellenbasis habe ich den Goodwin, den Originalplan habe ich auch schonmal gesehen, habe ihn alllerdings nicht als Druck und sehe mich außerstande, Goodwin anzuzweifeln.
An sich ist der Bausatz toll, die Idee, das Setting und die Ausrüstung des Kits ist - vor allem im Vergleich mit den 20 Jahre alten Corel bzw. Mantua-Bausätzen, die ich so aus meiner Jugend kannte, eine Riesenentwicklung. Sicher, wenn ich die von @Dubz vorgestellten Bausätze mir anschaue oder sehe, was @eugen.t zeichnerisch auf die Beine stellt, passiert da eine ganze Menge. Aber eben auch dieser Baukasten aus China. Was ich als ebenfalls extrem angenehm empfand, das zumindest in diesem Fall keine Plagiatsdiskussion zu führen war, da hier keine Ancre-Pläne oder ähnliches als Basis für die Rekonstruktion genommen wurden. Ob und wieweit der Shipyard-Bausatz in 1:96 hier in irgendeiner Weise verwurstet wurde, kann ich nicht sagen, die Einflüsse von Goodwins Buch - die ja für sich genommen ebenfalls ein Copyright-verstoß darstellen, besonders, wenn das Buch inzwischen so selten ist, dass da Mondpreise aufgerufen werden, sind allerdings unverkennbar.
Jetzt habe ich ein wenig den Faden verloren, aber ich hätte großes Interesse, wenn Du uns an Deinen Zeichnungen weiter teilhaben lässt, lieber Christian.
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Ich habe Bilder genau angeschaut... im Großen und Ganzen sieht gut aus! mit meinen Erfahrungen mit fräsen... mann kann sicherlich noch besseres Ergebnis rausziehen sofern andere härtere Holz nimmt oder Holz mit weniger Faserstruktur, also wenn ich nicht täusche die Kielteile sind aus Kirschholz, der gibt nach fräsen gerne fransen dann Fräse selber, kleinere fräse heißt kleinere rundungen an der Ecken, z.b 0.8 mm fräse gibt c.a 0.4 rundung
als Beispiel sind ein paar Bilder ich nutzte Birne- Buche- oder Zwetschgenbaum vormars-2.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) 105.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) Nina-0000.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Nina-054.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) Nina-047.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Bis auf die Hilfskonstruktionen (Helling, Schablonen usw.), bei denen MBF zum Einsatz kommt, sind die Holzteile aus Kirschholz. Bei den Kleinteilen müsste ich noch einmal nachschauen. Das Holz sieht aber wirklich schön aus. Ich bin aber immer noch bei der Passungstestphase. Bis auf die Helling habe ich noch nichts verklebt.
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