Es scheint unerlässlich zu sein, die berühmten 'Ironsides' andeutungsweise nachzuahmen. Da ich ohnehin den Innenausbau betreibe, darf die Innenbeplankung in entsprechender Weise nicht fehlen. Es scheint die Kombination aus Virginia- Eiche und Weißtanne in Sandwich- Lagen zu sein, die aufgrund der sich ergebenden Federwirkung in sich die Durchschlagskraft der gegnerischen Geschosse minderte.
Phase 1 -zuerst die Stückpfortenbegrenzungen, die dann auch einem seitlichen Einlick standhalten, die Füllstücke dort ( oben und unten ) werden noch eingefügt.
CON 17 Innenbeplankung 1.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Phase 2 - es folgen die Plankengänge-
CON 18 Innenbeplankung 2.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Phase 3 - und schließlich die Y- Streben, wie auch auf Fotos der 'modernen CONNY' zu sehen, nur werden sie nicht im Besucher- freundlichen klinischen Weiß anschließend eingefärbt, sondern im bräunlichen Bordeaux- Rot- Die Stärke/ Dicke besagter Streben muss wahrscheinlich noch gemindert werden. Es ist ohnehin eine grobe Vorarbeit.
CON 19 Innenbeplankung 3.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Zwischenzeitlich konnte die Dimensionierung für die eigentümlichen Y- Streben dieser Schiffsklasse ( six frigates ) festgestellt und festgelegt werden.
-zunächst zwei etwas kurios erscheinende Aufnahmen, um den Innenbeplankungsverlauf darzustellen-
CON 20 Innenbeplankung 4.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
CON 19 Innenbeplankung 3.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Beginn im Bugbereich mit der Beplankung und den Y- Streben, ein Farbversuch wurde angelegt
SAM_8961 (2).JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Tja, das bedeutet auch ein bisschen stereotype Arbeit an Back- und Steuerbord bis ganz nach achtern....werde 'mal abtauchen müssen !
Die Stabilität der Bordwände wird optisch vermittellt. Das konsequente Durchziehen der Innenbeplankung wird erforderlich, da das Modell mit einer bereits angesprochenen Innenbeleutung ausgestattet wird.
...auch auf der Steuerbordseite ist die Innenbeplankung des Batteriedecks vollzogen. Nun muss zuerst wieder 'gepönt' werden.
SAM_8966 (2).JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Die Kniehölzer für die Decksbalken werden noch nicht eingebaut, da sie beim Takeln der Kanonen* stören würden ( *wenn die erst mal gebaut wären, die Bausatzteile davon kann man nicht verwenden, sie sehen aus wie Kartoffelkisten auf Rädern ).
Es gibt in diesem Deck ohnehin noch Einiges zu tun; der Kombüsenherd in der zweiten Beting und die achteren Kabinen, auch die des Kommandanten.
Zitat von dafi im Beitrag #22Die Lafetten und Rohre der Vic könnten evtl. passen. Hast du da noch welche übrig?
...nur vier oder fünf Lafetten und etwa zehn Rohre habe ich noch davon, @dafi . Ja, man könnte sie nehmen, in ausreichender Zahl oder sie zu den selbstzufertigenden dazu nehmen. Das stände dem 'Kahn' gut zu Gesicht, waren doch die großen Kaliber in der Batterie zum Teil anderen Ursprungs.
Gruß Peter
Nachtrag; Es wäre gut möglich gewesen, die 32- Pfünder der VIC/ ORIENT ( 1 : 100 ) als 24- Pfünder der CONSTITUION ( 1 : 96 ) mit Abänderungen zu verwenden.
...da hatten wir doch zwischendurch ein Problemchen !
Durch das Schließen der Steuerbordseite und der damit verbundenen 'Pachtwork'- Arbeit war die Halbrumpfschale inhomogen bzw. instabil -weil nicht aus einem Guss- und bauchte in diesem Bereich ( wahrscheinlich durch die schweren Pumpen ), da ja auch kein Spantenskelett vorhanden ist, womit das Ganze zusammengehalten werden könnte.
Not macht erfinderisch oder man behilft sich einfach. Eine stabile Strebe wurde gebaut, die jetzt die Seiten in Form hält.
SAM_8969 (3).JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
SAM_8968 (3).JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
-dabei fiel mir etwas auf:
Fa. Revell hatte wahrscheinlich ihre alten 'ausgelutschten' Formen nach Ostasien verscherbelt .
CON 24 Bullenstall, Kombüse, roh.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Im ersten Bild ( Pfeile ) die beiden Kinnbackenblöcke für das Kabelaar der Ankertrossen
( beide Bilder waren im Vollbildmodus ) ...und "angehängt" habe ich keines )
Peter
Windgesicht
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CON 23 Bullenstall, KombÃ
...auch die Vorreiber am 'Bullenstall' wurden nicht vergessen und was da ausläuft -orangefarbener Pfeil-, ist nicht die Gülle der 'Viecher', sondern die Emulisionstrennung der verwendeten Farbe, deren Qualität sich im Laufe der Jahre verschlechtert hat.
Das Achterdeck des Batteriedecks ist nun an der Reihe-
Die Trennwand/ Schott zur 'Pantry' und der 'Grog- Ausgabe' ist im Rohbau, die Grog- Fässchen mit den ( niedlichen ) Zapfhähnen sind auch so gut wie fertig. Nun brauchen die Offiziere noch ein Bild ihres stolzen Schiffes -ist in Arbeit- und es bekommt einen barocken Rahmen aus gezogenen Kunststoffdrähten und Weißleim- Schnörkeln.
...erstens haben die Kerzen Glaszylinder und zweitens werden die Grogfässchen an der Seite stehen. Auf dem jetzigen Bild stehen eben nur so herum, wie es beim 'Basteln' halt so üblich ist. Außerdem....ist Grog kein Lösemittel ( -er löst zwar die Zunge, bis es in Lallen übergeht ) und auch nicht so hochprozentig wie Jamaika- Rum.
-oder meintest Du den 8-Stundenbrenner daneben, Thorsten. Die Fässchen bestehen aus duroplastischem Kunststoff ( Vollmaterial )