Inzwischen habe ich die Stückpfortenkränze überarbeitet und auch die Deckel eingepasst.
Das sieht dann mit den Beschlägen so aus. Es fehlen noch die Stifte, die mit 0,5 mm Durchmesser und 1,5 mm Länge ziemlich winzig werden. 20201008_101538.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Grüße, Alexander
Nicht das Beginnen wird belohnt, sondern einzig und allein das Durchhalten. (Katharina von Siena)
Hallo Volker Beim Original sind sie geschlossen. Bei Spence's Nachbau sind sie teilweise geöffnet. Ich habe mir da noch keine abschließende Meinung gebildet. Liebe Grüße
Nicht das Beginnen wird belohnt, sondern einzig und allein das Durchhalten. (Katharina von Siena)
Der Stückpfortenkranz ist jetzt von der Plastizität her sehr schön geworden und entspricht den Vorbildern am Originalmodell. Es gäbe noch die Möglichkeit, wenn du mit den Dekorationen fertig bist, diese zu patinieren, um den Effekt zu verstärken. Aber es ist dein Modell und ich will dir nicht etwas einreden was du nicht willst.
Liebe Grüße Willi (schifferlbauer)
Mut ist - wenn man die Angst durch eigene Kraft überwindet.
Welche Methoden würde da bzgl. patinieren denn in Frage kommen ?
"Tout le monde connaît le nom du Vengeur, combien peu connaissent celui du Redoutable!" -- Auguste Jal, 1867 ----------------------------------------------------------------------------------------------
in work: La Belle POF 1/36 Le Redoutable POF 1/48 ; 74-Gun Temeraire-Class by Jacques-Noël Sané Bucentaure, POF 1/48; 80-Gun Bucentaure/Tonnant-Class by Jacques-Noël Sané (Projektierungsphase)
Hallo Oliver Dafür würde ich ein Washing aus stark verdünnter Ölfarbe aufbringen.
Als Farbtöne kämen Casslerbraun (Sepia), Böhmische grüne Erde, Vandyckbraun, Gebranntes Siena oder auch Orange oder Ockertöne in Frage. Je nach Geschmack und der zu erzielenden Wirkung.
Als Verdünnung nimmt man reines Terpentin oder Diluent N von Schmincke.
Die Lösung trocknen lassen und nach einer viertel oder halben Stunde mit einem Tuch abreiben. Die "Schmutzlasur" bleibt dann in der Vertiefungen stehen.
Vor der ganzen Prozedur sollte man die Vergoldung oder Goldfarbe aber mit Zapponlack oder Klarlack schützen.
Grüße, Alexander
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Okay. Danke Dir. Da pansche ich auch schon seit einiger Zeit mit Ölfarben herum. Ich brauche das jetzt für meine Profilleisten. Versiegeslt Du das am Schluss dann noch mit etwas oder bleibt das dann so ?
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Die Profilleisten habe ich, wie alles andere goldfarbene, mit einer Acrylfarbe "vergoldet". Die würde ich jetzt nicht nochmal mit einem Klarlack übermalen, es sei denn, ich würde noch patinieren. Dann auch erst vorsichtig testen!
Klarlack kann die Oberfläche von Metallfarben anlösen, sodass unschöne Effekte auftreten. Habe da schon Lehrgeld zahlen müssen.
Ein Fehler ist natürlich auch, wenn die vorherige Schicht noch nicht richtig durchgetrocknet ist. Deshalb Acrylfarben lieber ein paar Tage trocknen lassen. Bei Ölfarben dauert es Wochen.
Grüße Alexander
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Das mit den Ölfarben habe ich wegen der Trocknungszeit schnell wieder verworfen. Also für die Hülle. Bin dann jetzt auf Acryl gegangen und bin soweit zufrieden mit dem Wechsel. Danke für den Hinweis mit dem Klarlack. Ich werde allerdings kein Gold benutzen. Ich möchte bei mir die Buchsleisten nur patinieren, später die Schnitzereien auch.
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Maarten gab im Ships of Scale Forum eine einleuchtende Erklärung für die 3 großen und die kleinen Ankerklüse bei der Saint Albans:
ZitatThe smaller hawser hole is most probably not a mistake. The size of the hawser hole is in relation to the anchor cable that it is used for. These ships had three large anchors, the sheet anchor, the bower and the best bower anchors of nearly equal size, then a spare anchor, stream achor, kedge anchor which all were much smaller. The best bower was kept on PS side, the bower on SB side, as well as the sheet anchor. These had similar size cables but the smaller size anchors could be handeled with smaller cables and therefore a smaller hawse hole. Guess your smaller hawse hole is situated on the PS side? It was purposed for the smaller stream and kedge anchors which carried smaller cable sizes.
Grüße, Alexander
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Anfertigen der Gangspills: Zur Vorbereitung wurden 10 Dreiecksleisten mit einem Winkel von 36° angefertigt und kreisförmig verleimt.
DSCN2256.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
DSCN2257.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
DSCN2258.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Leider fehlen Bilder der fertigen Einzelteile.
Gedreht auf der Drehbank sieht das Ergebnis dann so aus:
DSCN2263.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Das linke Spill steht am unteren Gundeck. Das Widerlager reichte am Schiff dann zum Orlopdeck. Da dieses Deck am Modell fehlt gibt es eine einfache Konstruktion, die am Gegenkiel befestigt ist. In dieser Konstruktion ist das Spill gelagert. Das rechte Spill reicht vom unteren zum oberen Gundeck. Dieser obere Teil wird am fertigen Modell dann sichtbar sein. Allerdings fehlen auch am Originalmodell metallene Beschläge. Nur die Sperrklinken sind vorhanden.
Grüße, Alexander
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Hallo Alexander, ohne mindestens einem verstellbaren Sägeblatt muss ja eine Alternative her, für die Herstellung der Dreiecksleisten. Sehe ich das richtig, du hast sie sind aus dem Vollen gefräst und dann abgeschliffen?
Meine Mödel-Säge ist ein phantstisches Gerät - u.a. mit höhenverstellbarem Sägetisch. Aber eine winklige Verstellung ist leider nicht möglich
So hatte ich diese Idee, um die Leisten zu präparieren. Es war aber noch viel Feilen und Schleifen nötig, um die Leisten dann auf den exakten Winkel zu bringen.
Grüße Alexander
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