so, mal wieder ein kurzer Zwischenstand. Das Unterwasserschiff ist beplankt und schon grob geschliffen. Die Entscheidung für den Anstrich ist auch gefallen. Das Unterwasserschiff wird schmutzig weiß (Pastellweiß) gestrichen und die Barkhölzer bleiben Holzfarben. Hier noch ein paar Bilder von den Beplankungsarbeiten
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und dem aktuellen Stand von heute:
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Bis demnächst
Gruß Ingo
In der Werft: Sklavenschiff L`Aurore nach Boudriot in 1/48 Linienschiff S.M.S. Nassau 1:100 Sovereign of the Seas 1:72
aber dann hätte ich vielleicht zumindest die Barkhölzer schwarz machen sollen ? Also noch streiche ich ihn nicht, ich beplanke ihn erst komplett. Mal abwarten, wie er dann ohne Farbe wirkt...
Gruß Ingo
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so, die Beplankungsarbeiten gehen weiter. Zunächst wurde eine neue Helling zur Aufnahmen des Rumpfes erstellt. Dann wurden die Stückpforten rot gestrichen und das nächste Paar Barkhölzer angebracht.
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Anschließend wurden die Zwischenräume beplankt.
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Die oberen Decks sind bisher nur als Schablonen aus Pappe dargestellt und werden natürlich noch durch 1mm Sperrholzdecks ersetzt, auf die dann die endgültige Beplankung aus Linde oder Ahorn aufgebracht wird.
Bis demnächst...
Gruß Ingo
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Tolle Arbeit. Was für Holz verwendest du eigentlich für die Beplankung? Ich stimme Alexander zu, ich würde mir auch überlegen, es nicht farbig zu streichen.
danke. Das Holz für die Beplankung sind selbst geschnittene Leisten aus 1mm Funierplatten. Die habe ich als "Abfallstücke" von einem befreundeten Schreiner bekommen. Ich vermute, dass es sich dabei um Buche handelt, wie ich bei einem Vergleich mit unseren Treppenstufen feststellen konnte. Ganz sicher bin ich mir aber nicht. Die Barkhölzer sind aus Birne.
Gruß Ingo
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mal wieder ein kurzer Zwischenbericht. Die Beplankungsarbeiten sind jetzt bis zum oberen Geschützdeck abgeschlossen.
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Bevor der letzte Plankengang im Bereich der Kuhl angebracht wird, müssen die Relingstützen oder Spantverlängerungen eingesetzt werden, damit sie nach genügend Halt haben. Die Einschnitte sind dafür schon an der Steuerbordseite eingebracht.
Bevor es dann an den Ausbau der Decks geht, wird als nächstes das Gallion und der falsche Kiel angebracht.
Bis demnächst....
Gruß Ingo
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so, es geht weiter… Den Vorsteven habe ich nach den Plänen von McKay aus den einzelnen Hölzern erstellt und angebracht. Anschließend wurde noch der falsche Kiel angepasst. Er reicht bei der Sovereign bis unter die Spitze des Vorstevens.
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Die Galionsfigur des Beschlagsatzes habe ich leicht modifiziert und einmal probeweise aufgesetzt. Da sie etwas größer ist als im Plan dargestellt, musste ich darauf achten, dass es zu keiner Kollision mit dem Bugspriet kommt.
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Dann wurden die Grätings und samt Einfassungen erstellt und auf den entsprechen Stellen auf Deck positioniert, um die notwendigen Decksöffnungen einzubringen. Ich habe mich dabei wieder an dem McKay-Plan orientiert, wobei ich mir zum Vergleich auch die vielen Fotos von den Modellen des NMM Greewich im Internet aus dieser Epoche angesehen habe.
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Als nächstes werden jetzt die Decks beplankt. Dazu habe ich mir Leisten aus Linde in 5mm Breite geschnitten. Damit bewege ich mich im Bereich der Deckplankenbreiten von 12 bis 18 Inch wie sie für diese Epoche üblich waren.
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Bis demnächst…..
Gruß Ingo
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mal wieder ein kurzer Zwischenbericht. Zunächst habe ich noch eine kleine Änderung des Knies am Vorsteven vorgenommen, indem ich es auf die gleiche Höhe wie den Vorsteven selber verlängert habe. Macht so mehr Sinn und sieht für mich stimmiger aus. Entspricht auch nebenbei so der Darstellung im Plan.
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Dann habe ich das Oberdeck im Bereich der Kuhl mit Lindenholzleisten beplankt und die Innenbeplankung an den Bordwänden der Kuhl angebracht. Dabei habe ich die unterste Leiste, die auch die dickeren Plankengänge unterhalb der Stückpforten darstellt, zuletzt angebracht. Diese Planke habe ich auch schon vor der Montage rot gestrichen, um so eine bessere und einfachere Farbtrennung zwischen dem unlackierten Deck und den rot gestrichenen inneren Bordwänden zu erreichen.
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Anschließend wurden in die vorher schon eingesägten Öffnungen der Bordwände die verlängerten Spanten (Relingstützen) eingeleimt.
Das achtere Schott des Backdecks ist nur Probeweise aufgestellt und wird vor dem Einbau noch beplankt und evtl. auch schon schwarz gestrichen. Bevor das Backdeck aufgeleimt wird, habe ich noch die beiden Kranbalken eingebaut, die unterhalb des Decks befestigt sind. Im Gegensatz zum McKay-Plan, habe ich die Kranbalken seitlich herausgeführt, da sie vorne im Bereich des vorderen Schotts den späteren Einbau der sechs Statuen verhindert hätten.
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Außerdem musste noch der Knecht für die Fockrah samt Takel angebracht werden, da dieser unter dem Backdeck steht und später nicht mehr zuhgänglich ist.
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Die Handläufe im Bereich der Kuhl sind an die Relingstützen angepasst und zur Passprobe lose aufgesteckt.
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So langsam wird es auch Zeit, sich Gedanken über die Gestaltung des Hecks und damit auch der Fenster zu machen. Auf der Suche nach einer geeigneten Lösung zur Darstellung der Fensterscheiben bin ich über das Fliegengittere gestolpert, aus dem ich schon die Torpedonetze meiner SMS Blücher hergestellt habe. Eine kleine Probelackierung in Gold und das Aufleimen mit Holzleim auf ein Stück Klarsichtfolie war erfolgreich und so wurden gleich mehrere Streifen diagonal aus dem Kunststoffgitter geschnitten und goldfarben gestrichen.
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So, das war´s für heute, bis dem nächst…..
Gruß Ingo
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so es geht weiter. Das Deck der Back ist beplankt und das Schanzkleid der Back im unteren Bereich erstellt. In die vorher eingebrachten Einschnitte sind die Relingstützen aus 3x3 mm Leisten wie schon im Bereich der Kuhl eingeleimt.
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Ebenso ist das vordere Schott der Back beplankt.
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In der Kuhl ist der Handlauf beidseitig angebracht. Er und ebenso die von außen dagegen geklebte Leiste wurden vor der Montage schwarz gestrichen. Einige kleine Lackschäden im Bereich der Trennkante müssen noch nachgebessert werden.
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Als nächstes wurde das gerundete Schott vor der Schanz angebracht. Der Unterbau besteht aus 1mm Sperrholz, das über einem Heißluftgebläse gebogen und in Form gebracht wurde. Auch diese Teile wurden vor dem Einbau schwarz gestrichen.
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Bevor nun die Innenseiten des Schotts und des Schanzkleides der Schanz geplant werden können, musste noch das Deck der Schanz beplankt werden.
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Fortsetzung folgt
Gruß Ingo
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es ist mal wieder Zeit für einen kurzen Zwischenbericht.
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Die Decks sind jetzt alle beplankt und die Beplankung des Rumpfes ist an den Seiten auch fertiggestellt. Bevor der Heckspiegel beplankt wird, möchte erst noch die Seitengalerien anbauen. Dann kann ich die Planken komplett bis über diese nach außen ziehen. Das macht meiner Meinung nach mehr Sinn, als die Hinterkanten der Seitengalerien separat zu beplanken wie im McKay-Plan dargestellt..
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Die Schanzkleider sind ebenfalls alle nach der oben beschriebenen Methode aufgebaut. Dabei habe ich im Bereich der Hütten- und Backdecks für die Verkleidung zwischen den Handläufen 0,6mm dünnes Furnier verwendet. So stehen die Handläufe noch nach außen über und das ganze Schanzkleid wirkt trotzdem nicht zu massiv.
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Beim Bau musste an verschiedenen Stellen der spätere Einbau der vorhanden Dekorteile berücksichtigt werden und somit war ein Spagat zum machen zwischen meinem Maßkonzept, der Rekonstruktion von McKay und der Größe der maßgebenden Dekorteile.
So, das war ´s für heute. Fortsetzung folgt……
Gruß Ingo
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29.04.2020 20:14
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