eine herzliches an alle die Interesse an meinem Baubericht zeigen und auf den „gefällt mir“ gedrückt haben
da ich jetzt mit dem Rumpf und den Aufbauten zu Ende komme, möchtekannmuß ich mit den Masten und Rahen befassen - beim erstellen der Rüsten - mit den entsprechenden Abständen, Größen und Anordnung hat sich ja erwiesen, daß die Pläne nicht stimmen - so hat Jürgen z.B. mir gezeigt, wie die Höhe der Marsen richtig ist - siehe älteres Bild
außerdem sind in dem Baukastenplan nur Rundstäbe gezeichnet ... also was tun ... habe ach den von und zu Monfeld und Schrage studiert - und herausgefunden das
die Groß-Untermastlänge bei einem 32-Kanonen-Schiff beträgt 25,04 Meter -siehe rote Linie - wenn ich das richtig verstanden habe , ist das der Abstand zwischen Deck und Saling da wo die Mars drauf sitzt ... oder? d.h. –> für mein Modell im Maßstab 1:75 (rechnen) 25,04 * 75% = 18,78 - aufgerundet 19 – sprich 19 cm für mein Modell .. und wo bekomme ich jetzt richtige Maste und Rahen - ganz einfach - meine Pläne von Alexander´s SPHYNX @Alexander (1:72) einscannen und um drei % verkleinern
den Ausdruck vom Großmast habe ich neben den Baukastenplan gelegt - und siehe ...
2203-4-07.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
allein der BaukastenGroßUntermast ist um fast 5 cm zu hoch - grob gerechnet wäre der ganze Großmast nach Bauplan mindestens 10 cm zu HOCH ... sooo ... viel zu den Vorbereitungen zum Mast- und Rahenbau - wenn ich da jetzt irgendwelche falschen Fehler in meinen Überlegungen habe, bitte ich mich zu korrigieren - damit es richtig wird und ich wieder was gelernt habe
Hallo Alexander, mit der Festlegung der Länge des Groß-Untermastes nur in Abhängigkeit von der Kanonenzahl hätte ich paar Bedenken. Schrage leitet dieses Maß von Länge und Breite des Rumpfes ab, das erscheint mir eher einleuchtend. Es gibt sicher verschieden große 32er ...
auf der Abbildung in #451 mit dem Vergleich des Großmastes sind die Dimensionen auf dem Ausdruck definitiv zu niedrig, auch weil die Umrandung des Plans, auf die Du den Mastfuß gesetzt hast, nicht das Kielschwein des Modells, auf dem der Mastfuß ja tatsächlich sitzt, übereinstimmt. So wie der Plan gezeichnet ist, liegt der Kiel außerhalb der Unterkante des Blattes.
Die Dimensionierung der Masten wurde in #371 ja schon mal thematisiert. Mit dem Grundmaß der größten Breite des Modells am Hauptspant kannst Du die Länge der Masten ohne Umwege über Maßstabsberechnungen und andere Verrenkungen exakt in Zentimetern berechnen.
Zitat von Collingwood im Beitrag #371Für die Masten gibt Mondfeld den Durchmesser an Deck (englisch um 1800) mit 0,027 der Länge des jeweiligen Mastes an, für die Länge des Fockmastes 2,130xB, für die Länge des Großmastes 2,343xB und für den Besanmast 1,950xB an, mit B = (größte) Breite am Hauptspant.
Einmal vorausgesetzt, daß die Dimensionen der Schiffsbreite "w" und die Mastlänge(n) in Fig. C auf der von Dir abgebildeten Plantafel in sich kongruent sind, dann ist mit der Mastlänge "m" tatsächlich die gesamte Länge von der Unterkante Mastfuß bis zur Oberkante Masttop gemeint.
Auf der Zeichnung entsprechen die Längen des blauen und grünen Abschnitts der Länge "W" (größte Breite), der rote Abschnitt am Hauptmast ungefähr der Länge 0,343 x w, der orange Abschnitt am Fockmast ungefähr der Länge 0,13 x w und der gelbe Abschnitt am Besanmast ungefähr der Länge 0,95 x w. Wie man sieht, paßt die Länge am Besanmast ziemlich genau, während Fock und Großmast auf der Zeichnung etwas zu niedrig ausfallen, was aber auch darauf zurückzuführen sein könnte, daß die beiden Zeichnungen (Querschnitt und Längsschnitt) vielleicht doch nicht ganz maßstäblich sind. Auf der Skizze ist auch gut der Mastfall von Groß- und Besanmast zu erkennen.
Im großen und ganzen kannst Du die Masten aber nach den von Mondfeld genannten Verhältnissen konstruieren. Viel Erfolg dabei.
Die Vorbereitungen zur Herstellung der Masten und Rahen zieht sich noch ein wenig hin ... ich bin mir noch nicht schlüssig über die Höhe - da sind für mich noch zu viele unterschiedliche Angaben - dazu mache ich aber einen anderen BB (BauBericht) ...
hinten am Heckspiegel fehlt noch ein Geländer ... ebenso noch andere Teile an Deck und Bordwand - z.B. Knechte für die Topnanten u.s.w.
doch nun zum Geländer- zuerst wurde eine Schablone zum Pressen des selben erstellt
mit den vorbereiteten Stützen wurde das schwarz angepinselte Geländer in Position gebracht und mit Sekundenkleber fixiert - Weißleim hält auf der Farbe und der mit Lack behandelten Reling nicht ganz so gut ...
2203-5-12.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
die Überstände der Stützen werden mit der MinniSäge abgeschnitten - mit dem Skalpell glatt verputzt und auch schwarz angemalt
Hallo Alexander Mir gefällt dein Modell sehr gut, die Farbgebung, finde ich sehr stimmig und deine Handwerkliche Ausführung ermutigt zur Nachahmung. Grüße Jarno
Danke fürs zeigen. Das Pressen ist sehr interessant. Welches Holz ist das denn ? Hat es dann zurückgefedert und musstest Du es nochmal von Hand nachkorrigieren ? Die Schnittstelle malen/kleben ist oft so ein Henne/Ei problem. Ich versuche immer die Kontaktflächen nicht zu beschichten und dann im Nachgang am verbauten Teil mit Farbe nachzubessern wenn nötig.
"Tout le monde connaît le nom du Vengeur, combien peu connaissent celui du Redoutable!" -- Auguste Jal, 1867 ----------------------------------------------------------------------------------------------
in work: La Belle POF 1/36 Le Redoutable POF 1/48 ; 74-Gun Temeraire-Class by Jacques-Noël Sané Bucentaure, POF 1/48; 80-Gun Bucentaure/Tonnant-Class by Jacques-Noël Sané (Projektierungsphase)
Zuerst möchte ich mich für die vielen #gefällt mir# bedanken ...
besonders bei Jarno @jarno.knaus - ich habe mir in seinem Baubericht auch schon einige Dinge abgeschaut ...
und Oliver @Oliver1973 - Deinen Baubericht musswerde ich mir demnächst in aller Ruhe durchlesen - besonders für den Bau einer Helling für mein nächstes Projekt will ich noch überall rescherschieren ... das mit dem Biegen ist ganz einfach ... man nehme biegsame Buchenholzleisten - gibt es im Modellbauladen meines Vertrauens in allen Größen - nass machen und über Nacht einspannen, die Feinheiten lassen sich dann beim einbauen leicht hinbiegen - eigentlich wollte ich noch eine Leiste oben drauf machen, daß wurde mir dann aber zu dick - da es schwarz angemalt wird, geht es auch so
so viel für heute - nächste Woche hab ich wohl genug Material für einen neuen Baubericht
ist denn Deine Buche für so eine Biegeoperation besser als Birne ? Oder ist das egal ?
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Danke für den Link. Ich muss sagen dass ich die Birne meiner La Belle bisher auch nur von Hand gebogen habe. Ordentlich Heiss gemacht, bei Birne das geht wunderschön. Nur federn sie halt ca, 20 % zurück, man muss sie ordentlich überbiegen. Jetzt wäre mal dann die Buche interessant ob die sich vielleicht plastischer verformen lässt. Gerade bei so einem Werkzeug, wie von Dir gezeigt wäre das dann defenitv besser.
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Vielen Dank an alle, die mit dem „gefälltmir“ Knopf, ihr Interesse an meinem Bauvortschritt gezeigt haben
wir – (CarlHans-Alexander-undIch...) bauen die GroßMars ...
ich ja schon mal eine gebaut - die aber viel zu groß ist - man sieht sie oben links liegen - als Muster oder so
von den Plänen der SPHYNX von Alexander habe ich mir im richtigen Verhältnis ein Plänche ausgedruckt und auf´m Montagebrett fixiert - dann mit Pritstift die unteren Leisten mit minimalem Abstand aufgebäscht die Länge wird mit dem Stechbeitel abgestemmt - das geht schneller und genauer bei 1 mm alswie sägen
jetzt baden wir ein flexible Buchenholzleiste - @Oliver1973 - die läßt sich dann prima von Hand biegen und gibt so den runden Abschluß - da später allles schwarz angemalt wird, ist die Farbe vom Holz schnurzpiepsegal
wenn die Stützstreben alle aufgeklebt sind, biegen wir noch eine flexible Bucheholzleiste, die dann stückchenweise mit dem Stechbeitel zurecht gehackt wird und zwischen die Leisten geklebt wird
22-05-2-13.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
ein Geländer gibts auch noch - die Stützen sind 1,5 mm Stahldraht - das ist wohl etwas stabiler als eine Rundholzstange von diesem Durchmesser
Danke fürs zeigen. Da bin ich ja froh dass ich nicht der einzige bin der noch versucht am Schiff etwas zum großen Termin fertig zu bekommen.
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