man möge mir meine emotionalen Unmutsäußerungen von gestern nachsehen - aber irgendwie ist mir das so rausgerutscht - und war dann nicht mehr zurückzuholen ...
nun - heute fange ich noch mal von vorne an - seid herzlich gegrüßt alle miteinander ,,, da ich meine Berichte immer erst am Komputer schreibe, kann ich sie dann einfach in Forum kopieren
also - die mitgelieferten Rüsteisen sind wohl leichter einzubauen - sehen dann aber wohl nicht ganz so gut aus ...
BB-2104-2-01.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
also Bauberichte lesen und kucken wie die anderen es machen - der andere Alexander hat es gezeigt nur will es mir nicht ganz so gut gelingen - nach vielen Stunden probieren habe ich die gelieferten Teile so weit zu recht gebogen, das man sie verwenden kann - sind teilweise nicht ganz so gelungen - aber ich habe keine Geduld mehr um so lange zu kinppeln bis als passt ....
da die Teile aus dem Baukasten natürlich nicht reichen ....
gibt es noch´n Bericht
CarlHans
hat folgende Bilder an diesen Beitrag angehängt
Aufgrund eingeschränkter Benutzerrechte werden nur die Namen der Dateianhänge angezeigt Jetzt anmelden!
BB-2104-2-08.jpg
bei dem Versuch den Draht um die Jungfer zulegen, bin icht fast verzweifelt ...
nach tagelangem Rumprobieren bin ich auf den Trichter gekommen, dass der 0,7 Messingdraht zu dick ist - also 0,6 dünnen Draht - um dann festzustellen, dass der Dorn mit 4,6 mm zu dick ist - weil der dünne Draht die Biegung nicht hält - sondern sich immer etwas öffnet - also der Dorn kleiner sein muss hier nochmal das letzte Bild - links der 0,7 ner - rechts der 0,6 er ohne Jungfer
vielen Dank an alle die den *gefällt mir* Knopf gedrückt haben
zum brünieren von Messingteilen gibt es hier im Forum viele Berichte
ich zeige hier mal meine Vorgehensweise
die Nägel und die Eisen für die Jungfern werden in ausrangierten Schnapsgläsern zuerst in ACETON gebadet und dann in Wasser kurz abgespült - dazu keine Bilder danach kommen sie in ein Bad mit ein wenig Brass-Black von Birchwood-Casy bekommt Modellbauer hier :> https://www.birchwoodcasey-deutschland.d...fer-bronze.html
jetzt mit der Pinzette oder dem Pinsel zwei Minuten umrühren - vääddischsch ...
die Stangen für die Rüsteisen in einen Plastickdeckel einer Kirschpralinenschachtel und mit dem Pinsel ein wenig die Brühe verteilen - dann wieder mit Küchenrolle abtupfen das ganze über Nacht liegen lassen - morgen kann dann alles verbaut werden an den Stellen wo da mit der Zange oder Feile etwas abgekratzt wird, kann man mit einem feinen Pinsel aus bessern die Nägel bei der Pobebefestigung habe ich genau so geschwärzt
Leute ... Leute - aller Anfang ist schwer - aber sooo ...
nun habe ich fast zwei Monate gebraucht um herauszufinden
• was Seitentakel - Wanten - Pardunen sind - alles Neuland ... • die Rüsten richtig bestückt werden, damit die Jungfern für die SeitentakelWantenPardunen in der richtigen Reihenfolge am richtigen Platz sind • wie man die Jungfern richtig an den Rüsten befestigt • wie man die Rüsteisen passend einbaut
ich hätt´gern ein Problem die Bauanleitung und die Pläne für die Takelage aus dem Baukasten sind Sch....rott ... das ist mit dem was im Schrage und Mondfeld steht, nicht zusammen zu bringen es fehlt mir das Wissen und die Erfahrung - und jetzt auch die Geduld - die mühsam angelesen Erkenntnisse so umzusetzen, daß es einem „richtigen“ Takelplan entspricht Jetzt hier alle Pläne und Bilder vom Baukasten einzustellen ist mir zu aufwendig - wenn wir am 8. Juli unseren Stammtisch haben (davon gehe ich mal aus) werde ich die Pläne mitbringen. also werde ich es so machen wie es geht - und betrachte es als Übung um überhaupt eine Takelage hinzukriegen ...
als Nächstes habe ich erst mal die unteren Rüsteisen neu gemacht - die Anderen waren mir zu dick - zu dicker Draht - hier ein paar Bilder
Vielen Dank an alle die auf --> Bildschirmfoto.png - Bild entfernt (keine Rechte)gedrückt haben und auch die, die wo nur gekuckt haben
um nochmal mein Problem aufzuzeigen, habe ich mal zwei Bilder gemacht das Erste sind die Fotokopien aus dem Schrage - so wie es richtig ist ...
BB-2106-3-01.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
das Zweite ist der beschsch ... eidene Bauplan - dawo vieles falsch ist
BB-2106-3-02.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
nach wochenlangen rumprobieren habe ich mich zu diesem Ergebnis entschlossen um endlich voran zukommen -
BB-2106-3-03.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
der Haufen an AusschußRüstbrettchen im Dritten Bild zeigt meine teils frustrierten Versuche auch wenn das jetzt alles wohl nicht ganz richtig ist - schee is´ss net - aber selten - oder einzigartig ...
wie schon gesagt (geschrieben) am nächsten Stammtisch am 8. Juli - kannwillmöchte ich mit allen die kommen bereden, was man (ich) hätte besser/anders machen können
ein Dankeschön für Eure >Likes< und den aufmunternden Kommentar ...
als nächste habe ich die Stufen angebracht - und dann beschlossen die Fender nicht vollständig auszuklinken - sondern stattdessen die Zierleisten - das erschien mir die einfachere Lösung
zum anstreichen mit Schnellschliffgrund mußte ich wieder aus´m Keller auf die Terrasse habe da so eine geruchsempfindliche Tochter im Homeoffic, die so schon genug Stress hat aber was tut man nicht alles für den Hausfrieden ...
inspiriert und aufgemuntert durch den Stammtisch habe ich mich gleich daran gesetzt, die Anregungen und Ratschläge in die Tat umzusetzen ... das war nur zur Ansicht - ob das so machbar ist
BB-2107-1-02.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
geht natürlich nicht ... also erst mal Abbruch - mit Wasser aus´ser Spritze und ein wenig Geduld kann man fast alles aufweichen und auslösen
mit ein Stück Pappe habe ich aufgemalt, weit ich mit dem Horn vorne gehen kannsollmuss das habe ich dann eingescannt und im Komputer dann zusammen gebaut wie es ungefähr hinkommt
wenn ich die anderen Ebenen ausblende, kann ich das ausdrucken und neue Teile schnitzen und einsetzen und dann gibt´s neue Bilder
bis dahin bleibt alle gesund
Alexander
CarlHans
hat folgende Bilder an diesen Beitrag angehängt
Aufgrund eingeschränkter Benutzerrechte werden nur die Namen der Dateianhänge angezeigt Jetzt anmelden!
BB-2107-1-01.jpg
BB-2107-1-06.jpg
BB-2107-1-07.jpg
daß Du ein Mann der Tat bist, hast Du ja schon oft bewiesen. Nachdem Du Dich nun entschlossen hast, den Galionsbereich Deiner "Unicorn" zu gestalten, hierzu noch ein paar Anmerkungen in Fortführung meiner Skizzen vom Donnerstagabend.
Die von Dir gezeigten Ansätze zu Veränderungen gehen schon mal in die richtige Richtung. Allerdings sollte der obere Bereich der Galionsfigur nicht "im Freien schweben", sondern fest mit dem Galion verbunden sein. Das heißt, daß die Vorderbeine auf dem Galion ruhen, so wie ich das am Donnerstag auch skizziert hatte. Sehr gut ist dies auf der Abbildung zu erkennen, die ich in #333 schon einmal vorgestellt hatte, hier jedoch zum besseren Vergleich mit Deinen Planskizzen gespiegelt einstelle. Auf einer weiteren Abbildung derselben Galionsfigur ist auch gut zu erkennen, daß die Galionsfigur nicht über die Oberkante der Reling des Backfrontschotts hinausragt.
Es gibt nun zwei Möglichkeiten, die Vorderläufe des Einhorns in das Galion zu integrieren. Die erste wäre, die Galionsfigur soweit aufzurichten, bis die Hufe in einer Linie mit der Vorderkante des aktuellen Galions liegen. Die zweite Möglichkeit wäre, das Galionsscheg so zu verändern, daß die vordere Kante die Vorderbeine des Einhorns erreicht. Die erste Variante würde zu einer sehr aufgerichteten Galionsfigur führen, wie sie in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts üblich waren. Deshalb wäre die zweite Variante vorzuziehen. Die Anpassung der Vorderkante des Galionschegs, die die komplette Galionsfigur einbezieht, habe ich rot markiert.
Die innere Oberkante des Galions habe ich ebenfalls rot eingezeichnet. Sie verläuft ungefähr! parallel zur Außenkante des Schegs und trifft zumindest in einem rechten oder aber in einem leicht nach unten weisenden Winkel auf den Vordersteven (auf Deiner Skizze steigt sie zum Vordersteven hin deutlich nach oben an - grüne Linie). Zwischen Vordersteven und Galionslieger wird das Schegknie (violett) angebaut.
Auf Deiner Skizze ist mir zudem noch aufgefallen, daß der Vordersteven, den Du in Magenta gezeichnet hast, nach der bereits durchgeführten "Operation" viel zu schmal ausfallen wird. Im hinteren Drittel dieses Holzes verläuft ja die Sponung (deren Innenkante auf dem Plan wohl durch die schwarze durchgezogene Linie dargestellt wird) und daran schließt sich der Binnenvordersteven an. Ich habe die komplette Form des Stevens mal ebenfalls in Magenta angedeutet und den Verlauf der Innenkante des Binnenvorderstevens gestrichpunktet dargestellt. Auf mehreren Abbildungen habe ich außerdem bemerkt, daß der Vordersteven nach oben hin wieder breiter wird und nur wenig schmäler ist, als der Bugsprit. Dieser liegt auf dem Vordersteven auf und wird von den Ohrhölzern rechts und links abgestützt.
Um das Galion der Form des späten 18. Jahrhunderts anzunähern, das flacher gebaut war und deshalb optisch länger und nach vorn strebend erscheint, müßten also noch einige zusätzliche Änderungen vorgenommen werden.
Zuerst einmal sollte die Galionsfigur auf eine Linie mit der Oberkante der Reling des Backfrontschotts gebracht werden. Diese Oberkante ist auf Deiner Planskizze durch eine waagerechte Linie schon angedeutet, die ich in dunkelrot noch einmal hervorgehoben habe. Für die weiteren Arbeiten am Galion bedeutet dies, daß Du die gesamte Figur entlang der beiden von mir eingezeichneten roten Linien in einem Bogen so weit nach unten verschieben solltest, bis die Ebene Ohren/Hornspitze auf dieser Linie liegen. Mit Deinem Programm kannst Du das sicher leichter bewerkstelligen, als ich es mit meinen beschränkten Mitteln zeichnen könnte.
Durch die Verschiebung der Galionsfigur nach unten-hinten wird natürlich auch das Galionsscheg soweit gekürzt, daß die Vorderbeine des Einhorns sich wieder darauf abstützen. Die Hinterbeine kommen dann in etwa an die Position, an der auf meiner Skizze das untere Galionssims endet.
Entsprechend müssen dann auch die Galionslieger (grün und hellblau) angepaßt werden. Peters Hinweis in #416 weist schon in diese Richtung. Parallel zu der von ihm angedeuteten Reduzierung der Innenseite des Schegs muß dieses nach vorne hin aufgefüttert werden, um die in meiner Skizze rot dargestellt Form zu erhalten. Ich habe mal versucht, das anhand einer Deiner Fotografien vom Bug des Modells darzustellen.
Entsprechend flacher kann dann auch die Neigung des Bugspriets angelegt werden (gepunktete blaue Linie). Auf dem Vordersteven liegt der Bugsprit auf, dessen Neigung nach Verschieben der Galionsfigur nach unten vielleicht sogar dem Neigungswinkel entspricht, den wir am Donnerstag am Modell gesehen haben.
Wie wir ebenfalls während unserer Diskussionen festgestellt haben, sollten die Schloiknie auf dem Barkholz angebracht werden, auf das die Galionssimse in einem rechten Winkel auftreffen. Etwas unterhalb der Oberkante des grünen Galionliegers verläuft das sich aus dem oberen Schloiknie entwickelnde obere Galionssims, das sich zum Kopf des Galions hin immer mehr der Kante des Galionsliegers (hellblau) annähert und am Ende des Galions mit der oberen Galionsregel verbunden wird. Das untere Galionssims bildet den Anschlußpunkt an die Hinterläufe der Galionsfigur.
Zu den Galionsregeln: Die obere Galionsregel führt in einer Geraden von der Bordwand zum Kopf des Galions, wie Du das ja auch schon ausgeführt hattest. Dadurch, daß die Galionsspanten (hellbeige) vom Galion zur oberen Galionsregel schräg nach außen verlaufen, endet die untere Galionsregel an der Bordwand (blauer Pfeil). Von diesem Punkt aus verläuft eine Zierleiste entlang der Bordwand und geht etwa an der Position, die der gelbe Pfeil markiert, in das Knie über, das den Kranbalken stützt.
Wie immer erheben die von mir skizzierten Positionen der einzelnen Bauteile keinen Anspruch auf Maßhaltigkeit, sondern sollen lediglich als Anhalt dazu dienen, wie etwas aussehen könnte. Ich hatte ja am Donnerstagabend schon bemerkt, daß die Teile des Galions ganzheitlich betrachtet werden sollten, da sie alle in einem direkten Zusammenhang miteinander stehen. Dies bezieht auch die Galionsfigur selbst mit ein, die ja ein wesentlicher Bestandteil des Galions ist. Wie auch immer Du Dich später entscheiden wirst – die mitgelieferte Galionsfigur zu verwenden oder sie selbst zu schnitzen – wäre es gut, sie bei den nächsten Schritten zur Hand zu haben. Vielleicht kannst Du Dir ja vom hauseigenen Enkelchen die Galionsfigur nochmal ausleihen, um die Positionen und das Zusammenspiel der einzelnen Bauteile besser überprüfen zu können.
Eine andere Möglichkeit wäre, die Silhouette der Figur auf Pappe zu übertragen, die Du frei beweglich so lange am Galionsscheg hin und her schieben kannst, bis die Position gefunden ist, mit der Du dann das Galion endgültig ausführen möchtest.
Ich wünsche Dir auf jeden Fall viel Erfolg bei der Neugestaltung des Galions und freue mich auf Bilder vom weiteren Fortschrift der Baumaßnahmen.
vielen Dank für Deine ausführlichen Vorschläge zum gestalten des Galion
ich habe schon versucht was im letzten Beitrag gezeichnet ist, mit den Hilfsregeln um zusetzen - sehe aber nach Deinem Beitrag, das am besten erstmal eine vorläufige Galionfigur schnitzen werde und den ganzen Steven umbauen muß - damit diese dann weiter nach vorne kann sowie ich etwas zum vorzeigen habe gibt´s Bilder
also habe ich mich an den Komputer gesetzt und mal versucht das ganze umzusetzen ...
BB-2107-2-01.png - Bild entfernt (keine Rechte) Bild 1 zeigt die Ausgangslage der Zeichnung von dem tollen Baukasten BB-2107-2-02.png - Bild entfernt (keine Rechte) Bild 2 zeigt das Kielbrett - Sperrholz BB-2107-2-03.png - Bild entfernt (keine Rechte) Bild 3 habe ich mir den Steven selber gebastelt mit den ersten Korrekturen von gestern BB-2107-2-04.png - Bild entfernt (keine Rechte) Bild 4 die neue Zeichnung für die Galionslieger BB-2107-2-05.png - Bild entfernt (keine Rechte) Bild 5 jetzt mit Einhorn und den Galionsregeln
jetzt fange ich erst mal mit dem Steven an - das Pferd kleb ich auf ein Stück Pappe und schneide es aus