Hallo Johann, ach... wie sehr freue ich mich auf Dein nächstes Sahnstückchen. Der Start ist schon mal wieder sehr, sehr gut. Mittlerweile sieht es so aus, als ob Du Dir die Mallen aus dem Ärmel schüttelst. Was für eine Arbeit hinter diesen kleinen "Beiwerken" steckt, kann nicht oft genug angebracht werden.
Ich bin wieder gerne mit dabei und lerne aus Deinen "Taten"
Fortsetzung: Bau des Crand Canot – Spantengerüst Das filigrane Spantengerüst für die Pinasse erfordert im Bereich des Hecks besondere Aufmerksamkeit, damit später die Planken zum Achtersteven hin sauber verlegt werden können. Bereits beim Bau der Schaluppe konnte ich dementsprechende Erfahrungen sammeln. IMG_8542_wett.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Fortsetzung folgt …
Viele Grüße Johann
"Es gibt nichts Gutes, außer man tut es" Erich Kästner
Fortsetzung: Bau des Crand Canot – Spantengerüst In einem weiteren Arbeitsschritt waren noch die hinteren und vorderen Spanten auszubilden, die nicht im Bereich des Kielschweins liegen. Deren Befestigung musste mit besonderen Aufmerksamkeit hergestellt werden, da die zu klebenden Kontaktflächen äußerst gering sind. Zum Teil wurden diese Verbindungen mit Bambusdübeln verstärkt. IMG_8545_wett.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Nach der Anpassung der letzten Spanten erfolgte die Verklebung des Kieles mit Vor- und Achtersteven. IMG_8548_wett.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Fortsetzung folgt …
Viele Grüße Johann
"Es gibt nichts Gutes, außer man tut es" Erich Kästner
Fortsetzung: Bau des Crand Canot – Spantengerüst Das filigrane Spantengerüst für die Pinasse ist soweit fertiggestellt und erfolgreich von der Mallenform abgegangen. IMG_8558_wett.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
IMG_8564_wett.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Demnächst geht es weiter mit dem Aufbringen der Beplankung …
Viele Grüße Johann
"Es gibt nichts Gutes, außer man tut es" Erich Kästner
Ist dieses mal dank Cortison, welches ich seit letztem Mal imemr noch nehme und den 2x Infusionen täglich ein bischen besser. Ich sehe die Tastatur zwar verschwommen, kann aber noch immer schreiben. Schlimmer sollte es nicht mehr werden. Dieses Mal benötige ich meine Frau als Dolmetscherin wohl nicht. *aufHolzklopf* Danke der Nachfrage. Kann halt nix bauen, zu anstrengend. Was ich mache, ist aufräumen und alles für die nächsten Steps vorbereiten.
Oh Marc, schön dich wieder zu lesen. Erhole dich gut, lass es langsam angehen, und schaue dich mal schon nach Knochen und Hasenhäuten um, ist besser für dich
Hallo Johann, es ist schon erstaunlich, was andere Hände als meine so können. Es ist wirklich beeindruckend. Ich schaue immer gern hier, und bei den anderen "Großmeistern" der Zunft vorbei.
Uwe vom Dunkelwald (lat.: Miriquidi)
Mitglied des Phantomprojektes Recherche: Fleute Zeehaen Kiellegung: Golden Hinde Fertiggestellt: Die Kolumbusflotte
Zitat von Marcopolo im Beitrag #1659Ist dieses mal dank Cortison, welches ich seit letztem Mal imemr noch nehme und den 2x Infusionen täglich ein bischen besser. Ich sehe die Tastatur zwar verschwommen, kann aber noch immer schreiben. Schlimmer sollte es nicht mehr werden. Dieses Mal benötige ich meine Frau als Dolmetscherin wohl nicht. *aufHolzklopf* Danke der Nachfrage. Kann halt nix bauen, zu anstrengend. Was ich mache, ist aufräumen und alles für die nächsten Steps vorbereiten.
Dann kannst Du mir ja beim Bauen zu schauen ...
Viele Grüße Johann
"Es gibt nichts Gutes, außer man tut es" Erich Kästner
die Innenseite zu schmiegen ist nicht erforderlich, da sich diese Minispanten 0,8 mm / 0,8 mm nach dem Wässerung und Biegen mit dem Lötkolben an die Mallenform anpassen und in der Regel dann satt aufliegen. Das Schmiegen wird dann von Außen her vorgenommen.
Viele Grüße Johann
"Es gibt nichts Gutes, außer man tut es" Erich Kästner
die Innenseite zu schmiegen ist nicht erforderlich, da sich diese Minispanten 0,8 mm / 0,8 mm nach dem Wässerung und Biegen mit dem Lötkolben an die Mallenform anpassen und in der Regel dann satt aufliegen. Das Schmiegen wird dann von Außen her vorgenommen.
...da hast du die Praktiken der Küfer oder Böttcher -wie bei der Fassherstellung- übernommen, Johann. Ähnlich hatte man das bei der CONSTITUTION mit den geschwungenen Fockhalsendavits gemacht ( allerdings nicht mit einem Lötkolben, sondern einem Bullenfeuer, riesigen Schraubzwingen und langstieligen Pferdehaarbürsten zum immerwährenden Feuchthalten ).
Fortsetzung: Bau des Crand Canot – Beplankung Bei diesem Bootsbau bin ich bestrebt die Fehler, wie sie mir beim Bau der Schaluppe aus Unkenntnis der Materie unterlaufen sind, zu vermeiden. Daher werde ich nach dem Anbringen der Schergänge (oberste Plankengänge) die Kielplanken einbauen. Vor der vollständigen Beplankung der Pinasse wurden noch mal sicherheitshalber das Spantengerüst von der Malle genommen, um sicherstellen zu können, dass hier zwischen Malle und Bootskörper keine Leimverbindung besteht. Um dem vorzubeugen, wurde die Malle, wie auch schon beim Bau der Schaluppe, mit Tesa-Film beklebt. Diese Methode hat sich bewährt. IMG_8577_wett.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
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IMG_8610_wett.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Fortsetzung folgt …
Viele Grüße Johann
"Es gibt nichts Gutes, außer man tut es" Erich Kästner