Das nenne ich mal pyschologische Kriegsführung: Zuerst bringt man den Gegner aus dem Gleichgewicht, dann droht man ihm mit der Säge! Wenn ich nicht wüsste, dass sich die Beiden nur necken.... walter
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Friedfertiger Walter, Es geht ja hier um Korrekturen mit der Säge. Diese sollen zu einem ästhetisch befriedigenden Ergebnis führen, dass sich der Betroffene - hier ein Archivbild IMG_1398.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
- nicht länger stigmatisiert fühlt (Verbesserung des Lebensgefühls) und sie sollen die Funktionalität erhalten bzw. verbessern (Nicht mehr umfallen). Wichtig in diesem Zusammenhang ist auch in welcher Höhe sich das Forum als Solidargemeinschaft an den Kosten beteiligt. Die Sache ist noch nicht ausgestanden. Gruß Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Ist halt sehr hartleibig. Da mach ich mir einige Sägeblätter kaputt. Das kommt dann auch noch auf die Rechnung.
Es gibt jedoch Baustellen, wo ich weiter gekommen bin.
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Einige Seile wurden angebracht. Eigentlich kann ich jetzt die Segelschablonen erstellen. Ich habe wieder mit Epoxydharz gearbeitet. Die Ruderverlängerung und die Anker wurden damit eingelassen . Die Anker pflügen oft durchs Wasser und sind nur aus Holz und Spachtel. So werden sie gehärtet und sind wasserfest. Auf dem Schmirgelpapier sieht man noch eine Leiste. Die Oberfläche habe ich konkav geschliffen, auf der Rückseite ist mittig eine Vierkantleiste festgeklebt. Der Faserverlauf ist quer. Mit einem feinen Blatt der Kreissäge werde ich mir viele gleiche Klampen sägen. Gruß Jörg
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Hallo Jörg @Gebbi Sach ma, gibt es eigentlich keine Beting, Nagelbank oder sonst irgendeine Möglichkeit, Taue und Leinen zu belegen? Da, wo man sie vermuten würde, nämlich am Mastfuß ist ja wohl kaum genug Platz, oder? Eine Möglichkeit wäre ja noch Spreizlatten in den Wanten mit Belegnägeln. Igor Zaharenko hat bei seiner kleinen Yacht die Beting mit Nagelbank sogar auf das Dach der Herrnkammer gesetzt. Die Betingpfosten sind dann Verlängerung der Stützen für das vordere Süll der Herrnkammer.
bis denne Willi
Es ist nicht alles falsch, was man nicht versteht.
Hallo Willi, Es werden tatsächlich wohl hauptsächlich diese Spreizlatten werden. Eine Nagelbank hinter/neben dem Mast war nicht vorgesehen. Einige Taue werde ich an Klampen belegen. Wird eng.
Gruß Jörg
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@Willi Habe mir diese Jacht in Recherche # 14 nochmal angeschaut. Diese Ausführung wäre machbar, denn der vordere Teil des Daches ist bei meinem Modell fest verbunden, erst nach dem Querbrett ist das Dach abnehmbar. Die Schwierigkeit ist aber der Baum , den Schwenkbereich kann ich nicht eingrenzen. Möglich wären 2 Betinge weit außen.
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Was ich gemacht habe: Im Vergleich zu # 248 habe ich die Pardunen tiefer gesetzt. So kann ich die Spreizlatte um ein Drittel verlängern und weitere 4 Belegnägel setzen (Summe: 10). Das könnte reichen. Diese Sache werde ich dann morgen mal in Angriff nehmen.
Robert muss warten, nicht so dringlich...
Gruß Jörg
Gruß
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Friedfertiger Walter @walter Du kennst sie ja, dier gedrechselten Zahnstocher. Diese habe ich mal in Iberien erjagt. Für meine Belegnägel brauche ich nur den markierten grünen Teil. Den Rest verwende ich aber auch, z.B, als Dübel. Also oben absägen, schön abrunden und grundieren. Schmirgeln, unten absägen, plan schleifen, Mitte mit dem Zirkel eindrücken und mit einem 1 mm Bohrer das Loch herstellen. Die o,8 mm Drahtstücke an einer Seite mit der Zange abflachen, in Leim eintauchen und ins Loch schieben. Später werden alle Belegnägel noch gleichmäßig abgeschnitten und angestrichen. Hinten auf der Scheibe sieht man einige Klampen. Die müssen auch gestrichen werden.
Seit Dekaden setze ich diese Kleinbohrmaschine von Schneider ein. Wir sind ziemlich beste Freunde, obwohl sie schon in mancher Fingerspitze steckte. Jetzt hat sie viel Spiel und läßt sich bei so filigranen Arbeiten nicht mehr ansetzen. Im Hintergrund höre ich da eine Stimme grummeln: "Schmeiß es doch weg, das alte Gelump!" Nein, ich habe sie aufgemacht, gereinigt und geprüft. Die Lager sind fest. Ich denke, dass sie im Gehäuse - Motor und Innenwand- Spiel hat. Vorsichtig wurde 5 Min Epoxy eingegeben. Ich würde mich nur ungern von ihr trennen. Proxxon hat jeder... Gruß Jörg
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Zitat von Gebbi im Beitrag #253 Die Lager sind fest. Ich denke, dass sie im Gehäuse - Motor und Innenwand- Spiel hat. Vorsichtig wurde 5 Min Epoxy eingegeben.
Mit Folienband läßt sich das Spiel prüfen und ggf. der Fehler beheben.
Charmanter Thorsten, Fürwahr, mit Folienband hätte es auch hingehauen. Und ich hätte den Motor auch wieder rausbekommen. Jetzt sitzt er mit Epoxy fest. Läuft aber gut.
Gut ist es auch auf der Postyacht gelaufen. Die Spreizlatten sind angebracht und die Belegnägel gesetzt. Ich denke schon, dass sie ausreichen. Der Robert steht und darf sich mit meinem alter ego unterhalten. Wie ich das hinbekommen habe? Also, es war die Billiglösung. Das, was seine Krankenkasse gewnehmigt hat. Ohne Zuzahlung. Bohrung flott durch die planta pedis und hoch in den calcaneus bis hinein in in den talus. Anschließend wurde ein steriler Kupferdraht eingebaut. So steht er nun sicher auf den Planken. Habe mir wirklich Mühe gegeben!
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Gruß Jörg
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