Zitat von Mr. Pett im Beitrag #5 Sorry, aber genau das ist es, was mir den Spaß am Bauen genommen hat. Alles verbessern zu wollen und mit nichts mehr zufrieden zu sein. Von daher wird das Modell zu 90% Out of the Box gebaut .
Das find ich eine gute Einstellung - Dir muß Ergebnis gefallen, genauso wie der Weg dorthin.
Zitat von victory78 im Beitrag #18Sorry, ick kann keen Bodenseealemannisch
@victory78 : Hallo Matthias, das macht nichts. Matthias @Mr. Pett kann das auch nicht, wenn ich mich richtig erinnere. Und es wäre auch Hegau-alemannisch.
Ich möchte keine grosse Mühe machen. Mir würde es schon reichen, wenn du irgenwo eine Abbildung einer Mars samt Eselshaupt eines spanischen Linienschiffes findest und mir einen Scan schicken würdest. Allerdings könntest du das Buch auch mit nach Volendam bringen, denn bis dahin bin ich sicher noch nicht an der Mars dran.
Grüßle vom schönen Bodensee
Matthias
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Ein bisschen schleifen, ein bisschen beizen und endlich was zu kleben .
Die Kanonen werde ich durch Geschütze eines Corelbausatzes ersetzen, der noch bei mir rum liegt, Die von Chuck Passaro passen leider in der Grösse nicht. Ansonsten werde ich Chucks Blöcke und Grätinge verwenden, die ich schon bei mir habe und das Tauwerk mit meiner Domanoff Seilerei selber herstellen und den Rest des Bausatzes OOB ohne Segel bauen.
Holzqualität ist wie bei Bausätzen üblich, hervorragend (Birne, Buchsbaum, Ebenholz) und die Passgenauigkeit lässt keine Wünsche offen (Ironie aus ).
Dafür ist die Bauanleitung im Gegensatz zu den italienischen Mitbewerbern wirklich gut und sehr einfach zu verstehen.
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Matthias
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Zuerst waren die Stützen der Decksbalken dran. Nach Baubeschreibung sollen die aus Ramin zurecht geschnitzt werden. Dann ablängen, das die Decksbalken gerade, ohne Balkenbucht von back- nach steuerbord verlaufen. Ich habe das Ramin durch Kirsche ersetzt, die Stützen nicht geschnitzt sondern an meiner Unimat 1 gedrechselt und etwas länger abgelängt, damit die Decksbalken eine leichte Krümmung aufweisen. Vorher wurde an den Teststützen die Farbe ausprobiert. Zur Wahl stand Teak und rote Farbbeize. Wie man am letzten Bild sehen kann, habe ich mich für Rot entschieden. Dann wurden noch die Ballaststeine verleimt. Obwohl ich weiss, dass auf der Vic Eisenbarren und Kies als umschichtbarer Ballast verwendet wurden, habe ich mich der Optik wegen wieder für Findlinge entschieden. Die Dons haben eben mit Wasserfässern getrimmt, die dann in der nächsten Sitzung noch hergestellt werden
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Matthias
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Schon gestern habe ich noch schnell das Hilfsdeck eingeleimt, damit es heute ordentlich ausgehärtet ist, um die Spannung der Balkenbucht auszuhalten. Auch wurden schon die Ballastwasserfässer eingebracht, sowie Ersatztaue.
Da ich ja OOB baue, wurde erstmal das Holz für die Decksbeplankung (Ramin, 3 x 1 mm) gegen Hainbuche ausgetauscht . Kalfatert wurde mit Edding, indem 10 cm lange Planken abgelängt, als Stapel nebeneinander gelegt und dann grossflächig mit Edding geschwärzt wurden. Altmeister Mondfeld verwendet bei dieser Methode Acryllack, Edding geht aber auch, wie ich schon beim Bau meiner Vic feststellen durfte. Dann wurden mit Hilfe einer einfachen Sägeschablone Decksplankenstücke in drei verschiedenen Längen gesägt, um das 3 Butt-Shift-Verlegedingsbumsmuster zu erzielen. Ich weiss zwar nicht, ob die Dons das auch verwendet haben, habe dies aber in Ermangelung geeigneter Literatur über spanischen Schiffbau einfach von den Roastbeefs übernommen. Als Länge einer Decksplanke habe ich 6 Meter angenommen, da sich dieses Maß sehr schön auf die 9 cm Deckstiefe des Modells anwenden liess. Auf einer Seite stehen die Planken noch etwas über. Das will ich aber erst anpassen, wenn der Leim ganz durch getrocknet ist.
Das fertig beplankte Deck wurde mit einem Diaglas abgezogen und dann noch aus einem Baukasten, den ich hier noch habe, aber nicht mehr bauen werde, die Masteinfassung, die auf diesem Deck nicht vorgesehen ist, geklaut und für dieses Modell angepasst.
Jetzt soll erstmal alles trocknen und demnächst gehts auch schon wieder weiter.
Mr. Pett
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Matthias
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Hi Mr. Pett Zur Santissima Trinidad gibt es in dem Buch von Lavery auf S. 283 nur einen Kupferstich des Schiffes unter Segeln, auf dem die Großmastsaling eigentlich nicht gut zu erkennen ist. Ist es das, was Du haben willst? Herzlichst Michi
ein hübscher Bausatz. Mir gefällt die Satissima-Scheibe auch schon deswegen, weil es mal was anderes ist als immer (nur) Victory-Scheiben.
Versuch doch mal auf den oberen Decks andere Methoden der "Kalfaterung". Die Edding-Methode erscheint mir etwas unruhig im Ergebnis.
Im Deutschen Museum gibt es auch eine sehr schöne Vasa-Scheibe, die von einem AK-Mitglied scratch gebaut wurde. Muß mal schauen, ob ich das Bild finde.
Grüße, Alexander
Nicht das Beginnen wird belohnt, sondern einzig und allein das Durchhalten. (Katharina von Siena)
Erstmal find ich`s schön, daß Du wieder einsteigst. Juhuuuuu
Zum zweiten: Geh DEINEN Weg und laß Dich nicht davon abbringen!
Zitat von Foxtrott im Beitrag #28 Versuch doch mal auf den oberen Decks andere Methoden der "Kalfaterung". Die Edding-Methode erscheint mir etwas unruhig im Ergebnis.
Ich kalfatere meine Deck`s auch mit einem schon fast aufgebrauchten Edding, aber jede Leiste einzeln, mit einem zügigen Strich und nur auf einer Seite. Die Leiste darf sich nicht "ansaufen" IMG_1498.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Ich habe mich im Buch getäuscht. Es war nicht der Lavery, sondern Longridge -> The anatomy of Nelsons ships. Tourville war ja schon so nett die Bilder einzustellen
bei einer Plankenstärke von 1 mm geht meiner Meinung nach nur Edding oder lackieren. Ich würde die Papierkalfaterung gerne mal probieren, weil die Ergebnisse echt klasse aussehen, aber nicht an diesem Modell. Ausserdem bin ich jetzt auch Huberts Meinung, daß es besser ist die Planken einzeln zu färben, da das Ergebnis akkurater ist. Aber beim Orlopdeck sieht man es nachher nicht so deutlich, daher sehe ich es als Versuch an.