Jetzt zeige ich auch mal wieder aktuelle Bilder. Inzwischen habe ich 32 Spanten gesetzt: Die halbe Länge ist geschafft :-) Ganz schöne Fleißarbeit. Heute habe ich den halben Rumpf auch mal umgedreht und mit einem Bohrschrauber mit Schleifrolle und Schmiergelpapier einen "halben" Tag geschliffen. Sieht so langsam nach Rumpf aus, eins zwei Dellen sind noch drin, aber die bekomme ich noch weg :-)
@Joachim: Eine Französin, klasse! Und eine Figur des Vielgeliebten ist auch dabei. Die Menge an Maschinen läßt mich etwas erschrecken, die olle Kreissäge und der Dremel können da nicht konkurrieren. Ich freue mich auf weitere lehrreiche Fortschritte hier. Irgendwie hat die Marine der plutokratischen Engländer hier ja das Übergewicht - dagegen hat le desire 1774 schon etwas getan. Jetzt sind wir dran! ;-)
Laßt es Euch wohl ergehen! Heinrich
_______________________ "Man kann nicht nicht lernen." Prof. Dr.med. Dr.phil. M. Spitzer
WoW ... Das ist ein sehr schöner Bau. Uns ich sehe ich brauche auch Fräsköpfe...:) Alles andere ist schon da (Ständerbohrmaschine, Kreuztisch). Wie genau verfährst du dein Werkstück unter dem Fräser? Ich denke von Hand geht da nix mehr oder?
Ansonsten bin ich seehr beeindruckt von deinem Modell.
ich war zuletzt mehr am Bauen als im Internet, sorry für meine verspätete Antwort. Einiges kann man schnitzen. Aber zum Beispiel die ganzen Einbuchtungen am Kiel, die die Spanten aufnehmen, das fräst man besser. Geht schneller und genauer. Das Werkstück, das bearbeitet werden soll, wird auf dem Schlitten/ Tisch des Fräsers festgespannt. Den Schlitten kann man über Handräder in alle vier Richtungen bewegen. Den Fräser kann ich auf 100 stel mm in die Tiefe bohren lassen, immer nur geringe Schichten abtragen. Das bekommt man ganz schnell hin. Und nie die Schutzbrille vergessen! Irgendwas kann immer mal vom Holz abspringen. Hilfreich der Kommentar?
Nach einem Jahr Bauzeit bin ich jetzt auch am letzten Spant angekommen. Ein paar Impressionen lege ich bei. Zwischendurch schleife ich auch immer wieder außen und innen. Das ist nicht mit einem Mal getan. Vorne am Bug bekommt sie langsam immer mehr Form. Innen habe ich auch schon geschliffen Ist aber noch viel zu tun. Am Heck habe ich angefangen zu schleifen. Nächste Schritte: Mit dem letzten Spant werde ich das Heck zu bauen. Da bin ich jetzt dran. Danach kommen Gegenkiel innen und die Innenverkleidung beginnt. Vielleicht wird auch außen schon mal die eine oder andere Planke dann gesetzt. Mal schauen.
Auf dem ersten und dem drittletzten Bild seht ihr meine "Helling", die dafür sorgt, dass der Spant nicht nach vorne/ hinten oder nach links/ rechts kippt. Auf dem oberen Stab habe ich ein Lineal eingearbeitet, damit sehe ich, ob der Spant mittig ist. Auf den unteren Teil der Konstruktion lege ich mein Handy mit Wasserwage-App auf: Hier sehe ich, ob der Spant nach vorne oder nach hinten kippt oder genau richtig liegt.
Jetzt wird das Heck aufgebaut. Die beiden Hälften des letzten Spants sind noch nicht miteinander verklebt, da in die hintere Spanthälfte ein anderes Bauteil noch hineinragen wird und ich also noch bei dieser Hälfte Material abtragen muss. Die weiteren Heckteile verklebe ich auch erst mal nicht, ich schaue erst einmal, wie sie zusammen passen.
Joachim
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Joachim
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großes Kino ! arbeitest du nach dem original Spantenplan? waren die Abstände so eng? und sind die Spanten aus einem Stück oder auch aus einzelnen Segmenten aufgebaut?
Hallo, ja ich arbeite genau nach dem Original Spantenplan. Die Fleuron hat mehr als 60 Spanten. Jeder einzelne Spant besteht aus zwei Hälften mit je der halben Breite des Spants. Jede Hälfte besteht dann nochmal aus bis zu 7 Einzelteilen. Die Abstände zwischen den Spanten sind so gering, kleiner als die Dicke eines einzelnen Spants. Ja, die Fleuron ist stabil gebaut 😊
Ich stelle gleich noch ein paar Bilder vom Heck ein. Hier muss natürlich noch geschliffen werden, die Teile sind größtenteils noch nicht verklebt.
Joachim
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Danke, werde langsam neidisch^^, ist mein Wunsch auch ein Schiff im großem Maßstab von Grund auf mit den Spanten aufzubauen, ohne zu kleben ;-) Ich werde dir gespannt weiter folgen.
Jetzt ist der untere Teil des Hecks eingebaut, geleimt und schon etwas geschliffen (bestimmt über eine Stunde geschliffen, Birne ist sehr hart). Nehme für das Schleifen einen guten Akkuschrauber mit Schleifaufsätzen. Damit kann man auch Rundungen am Rumpf sehr gut schleifen.
Joachim
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Ich stelle mal wieder aktuelle Bilder vom Heck und Bug ein. Den Bug habe ich nochmal komplett neu gebaut. Der alte war durch das Schleifen immer dünner geworden, ihm fehlte innen und außen etwas Material. Beim neuen habe ich die Einzelteile größer aus dem Holzbrett ausgeschnitten, um mehr Reserven nach innen und außen nach dem Schleifen zu haben. Beim Heck bin ich an den Seiten fast fertig, dann steht die Hülle :-) Nach Ostern muss ich erstmal neues Holz für den Innenausbau und Beplankung bestellen, es geht dann in die nächste Bauphase.
Joachim
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Zwei Monate sind schon wieder rum und ich habe wieder einige Tage mit der Fleuron verbracht. Alle Spanten auch am Heck sind jetzt gesetzt. Den Bug hatte ich ja ein zweites Mal gebaut, weil er beim Schleifen an einigen Stellen zu dünn wurde. Der neue passt jetzt, das mehr an Puffer beim Holz zahlt sich aus. Das Schleifen innen am Bug ist mühsam und hat schon viele Stunden verschlungen. Aber es wird 😁. Dann habe ich die Spanten noch mit Schrauben und Flügelmuttern fixiert, der Rumpf ist jetzt stabil. Ideal zum Schleifen. So hat die Fleuron heute das erste mal die Werft Richtung Garten verlassen, um mal richtig geschliffen zu werden.
Joachim
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