Zitat von Klabauter im Beitrag #74 Die Frage nach der Bootswache (in dieser Situation vorhanden?) und dem Steuerruder (in dieser Situation montiert oder unter(auf den Duchten liegend?) ist noch offen...
Ich glaube nicht, dass da beim Nachschleppen einer drin saß, außer vielleicht, er hatte etwas ausgefressen und musste jetzt "in die Ecke". Ein Tag in so einem nachgeschleppten Boot kann schon ziemlich nervig werden, kann ich mir vorstellen. Ich würde auch nicht mehr zu viele Leute als Besatzung auf dem Modell platzieren. Bei ruhigem Wetter im Passatwind auf dem Weg zu den Kolonien in der neuen Welt war nicht viel Seemannschaft erforderlich. Sind bestimmt gerade unter Deck, Essen fassen.
bis denne Willi
Es ist nicht alles falsch, was man nicht versteht.
Zitat von Klabauter im Beitrag #74 Die Frage nach der Bootswache (in dieser Situation vorhanden?) und dem Steuerruder (in dieser Situation montiert oder unter(auf den Duchten liegend?) ist noch offen...
Ich glaube nicht, dass da beim Nachschleppen einer drin saß, außer vielleicht, er hatte etwas ausgefressen und musste jetzt "in die Ecke". Ein Tag in so einem nachgeschleppten Boot kann schon ziemlich nervig werden, kann ich mir vorstellen. Ich würde auch nicht mehr zu viele Leute als Besatzung auf dem Modell platzieren. Bei ruhigem Wetter im Passatwind auf dem Weg zu den Kolonien in der neuen Welt war nicht viel Seemannschaft erforderlich. Sind bestimmt gerade unter Deck, Essen fassen.
Hallo Willi,
ohne Figuren sahen Back- und Halbdeck ziemlich leer aus. Ich habe schon überlegt, auf das Halbdeck eine Gräting zu setzen um die Fläche zu beleben. Mit den wenigen Figuren sieht das Bild schon ganz anders aus. Ich werde das Boot »mannlos« lassen und die Besatzung unter Deck ihr verschimmeltes Brot und brackiges Wasser einnehmen lassen
Hier wird das unbesetzte Boot mit Ruder und Pinne im Kampf geschleppt. So werde ich es machen...
Klabauter
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Schleppboot.jpg
Danke für die Links, Dafi. Unter den genannten beiden Adressen habe ich schon so manche Information und Anregung bekommen
...und wenn man die eingestellten Gemälde und Stiche mal auf »nachgeschleppte Boote« durchsucht findet man auch eine ganze Reihe Beispiele. Daher nochmal Dank an Dafi für die Erinnerung an diese. Fazit: In den meisten Fällen ist das nachgeschleppte Boot sowohl ohne Mannschaft und auch ohne Steuerruder.
Klabauter
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Schleppboot mit Mann.jpg
Schleppboot ohne 2.jpg
Schleppboot ohne alles.jp
Schleppboot ohne.jpg
Schleppboote.jpg
Das nachgeschleppte Boot ist ausgebaut, der Sockel mit Furnier verkleidet und einige Gischtkämme sind mit Deckweiß deutlicher hervorgehoben.
Von mir aus war es das jetzt... (es fehlt noch eine Glaskasten als Vitrine)
War es das wirklich? Oder habe ich etwas übersehen?
Klabauter
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P1020339.jpg
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Ein richtig tolles Diorama! Deine Galeone war für sich schon toll aber so kommt alles noch viel besser zur Geltung!
Grüße Joachim
Schöne Grüße Joachim
Mein neues Buch in Deutsch und Englisch erhältlich: "Die Farbe Blau im historischen Schiffbau - von der Antike bis in die Neuzeit" siehe dazu: http://www.modellbau-muellerschoen.de
Zitat von Klabauter im Beitrag #83 War es das wirklich? Oder habe ich etwas übersehen?
Ein wunderbares Modell und die Wassernachbildung gefällt mir außerordentlich. Vielleicht ist es noch möglich, die Marsrahen etwas zu fieren, damit die Schoten der dazugehörenden Segel an die Nock der Rah darunter kommen. So ist es auf den meisten ernst zu nehmenden Gemälden von Schiffen dieser Zeit dargestellt. Wenn Du aber alles so lässt, wie es jetzt ist, ist auch alles klasse.
bis denne Willi
Es ist nicht alles falsch, was man nicht versteht.
nur das Beiboot sieht aus, als ob es rückwärts gezogen würde ...
XXXDAn
... stimmt, das sieht so aus, ist aber nicht so. Die nach vorn zeigenden Riemen verstärken den Eindruck aber...
Zitat von Willi im Beitrag #87[ Ein wunderbares Modell und die Wassernachbildung gefällt mir außerordentlich. Vielleicht ist es noch möglich, die Marsrahen etwas zu fieren, damit die Schoten der dazugehörenden Segel an die Nock der Rah darunter kommen. So ist es auf den meisten ernst zu nehmenden Gemälden von Schiffen dieser Zeit dargestellt. Wenn Du aber alles so lässt, wie es jetzt ist, ist auch alles klasse.
Danke für die Anregung. Fieren lässt sich nun leider nichts mehr, die ganze Chose ist fest verklebt. Die Schoten der Marssegel laufen auf die Nocken der darunterliegenden Rahen. Sie schlagen ein wenig und sind nicht nach Art der Segelschulen durchgesetzt. Ich glaube Du meinst die Schothörner welche an die Nocken schlagen sollen?
Vielen Dank fürs schauen, helfen, kommentieren und motivieren!
Nachdem mir im letzten Sommer das kleine Barentsz-Schiff so fluffig von der Hand ging, glaubte ich mit der Galeone ein ähnlich leichtes Spiel zu haben. Zumal ich die Idee zum Modell schon seit über fünf Jahren habe und ich mir damals schon die Unterlagen »zurechtskaliert« habe. Der Rumpfbau ging dann gut los, doch dann holte mich ein Motivationstief ein. Eigentlich baue ich stets ein Modell nach dem nächsten, doch während des Baus der Galeone habe ich die selbstgemachte Regel gebrochen und einen kleines Diorama mit einer Fischkutterwerft gebaut ( http://www.arbeitskreis-historischer-sch...rwerft-klausen/ ), ein Modell eines kleinen Seenotrettungskreuzers gemacht, ein Modell des Raddampfers KAISER WILHELM erstellt, ein Modell eines Feuerschiffes vollendet (alles aus Papier und in 1:250) und – last but not least – habe ich eine Revell-VICTORY angefangen (an der ich nun weiterbauen werde).
Immer wieder habe ich dem Weiterbau der kleinen Spanierin ein anderes Modellschiffthema vorgezogen. Die vollendete Takelage und vor allem die Entscheidung das Modell als Wasserlinenmodell zu präsentieren ließ dann die Knoten bei mir platzen. Jetzt freue ich mich über das fertige Modell und dass ich Thema »spanische Galeone« soweit abschließen kann (was natürlich nicht heißen soll dass ich mich nicht mehr für diese schönen Schiffe interessiere )
In der Folge eines E-Mail Kontakt kam ich auf deinen Baubericht. War von Beginn an so fasziniert, das der Baubericht den Bau eines Kartonmodell zeigt, wie ich es vorher nicht kannte, so dass ich den Bericht ohne Unterbrechung zu Ende gelesen habe. Es ist erstaunenswert, wie man so ein Modell in diesem Maßstab noch so originell bauen kann, und dann noch aus Karton. Für mich war der Bericht sehr lehrreich, da er doch gespickt mit vielen Tipp`s und Tricks verständlich geschrieben ist, die für mich, als noch nicht so erfahrenen Modellbauer, sehr aufschlussreich sind. Zum Schluss ist ein sehr schönes, mit allen notwendigen Details ausgerüstetes historisches Modell einer Galeone als kleines Diorama entstanden. Mit etwas Phantasie, dass noch mehr Schiffe auf dem Diorama sind, kann man sich sehr gut vorstellen, das dieses Modell in Seeschlachten, wie auf den Bildern gezeigt verwickelt ist.