Zitat von Alexander im Beitrag #31 Soll ich Dir ein 12 Volt Motor einbauen? Dann kanst Du mit der Autobatterie sägen...
... dann wären auch endlich die lästigen Einkaufsfahrten mit der Admiralität überbrückbar...
Zitat von Alexander im Beitrag #31 Das hier gezeigte Helling ist, glaube ich, aller Hellingen Helling... monumental. ich bin auf die Fortsetzung jetzt richtig gespannt!
...wenn das ein Perfektionist, wie Du es bist, schreibt...wow
HILFE!!!!!!!!! Suizidgedanken...Ich find den Fehler nicht...Werd wahnsinnig!!
Also... 1. Mittelbrett ausgesägt, Wasserlinie 3 eingezeichnet nach Plan und alle Spantenaussparungen genauestens eingezeichnet und ausgesägt. Ebenso den Deckssprung beachtet und die Höhe des Decks um 4 mm erhöht. 2. Alle Mallen ausgesägt nach pdf von Robert. Dabei Wasserlinie 3 auf alle Mallen übertragen und ebenso die Aussparungen der Verstärkungsleiste. 3. Alles fein säuberlich geschliffen. Die Mallen und das Mittelbrett lassen sich "saugend" ineinander stecken. Kein Wackeln und kein lottern. Alles passte...
ABER DANN
Wasserlinie 3 der Spanten mit Wasserlinie des Mittelbrettes exakt übereinandergelegt.
seht selbst...
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Der Hauptspant "B" passt! Alle anderen Mallen nach Achtern sind um 3-4 mm zu hoch Alle anderen Mallen zum Bug hin sind um 3-4 mm zu niedrig.
Wie kanns kommen?
Zurück an die identische Plankopie, von wo aus ich das Mittelbrett hergenommen habe. Plan vermessen und seht selbst...
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Laut Vorgabe von Robert muß der achterliche Fall ja 26 mm betragen. Ich habe also eine weitere Linie, parallel zur Wasserlinie 3 eingezeichnet, beginnend achtern unten bei "Null" - und siehe da...Am Bug exakt einen Fall von 26 mm. PRIMA! Kurz einen 90 Grad Winkel zu den Mallen im Plan hingehalten und UPS: alles andere als 90 Grad (siehe meine rote Linie, welche exakt 90 Grad zur Wasserlinie hat.)
Zurück an mein Modell und verglichen... Beim nächsten Bild seht ihr die Mallen im 90 grad Winkel zur Wasserlinie und siehe da.... 36,5 mm achterlicher Fall!!!
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Die nächsten beiden Bilder zeigen einen Winkel, parallel zur Wasserlinie an die Mallenaussparungen gehalten.
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Dort könnt ihr dasselbe Problem wie auf dem Plan "in Echt" sehen. Der Winkel auf dem Plan ist sch...e!!
ABER: Das kann meiner Meinung nach nicht der Auslöser meines Problems sein... Irgend etwas stimmt ganz und gar nicht...
Jetzt habe ich noch kunterbunt Fotos zum Teil mit vermaßung gemacht... Vielleicht findet ja jemand den Fehler.
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Ich, jedenfalls bin ratlos und total genervt und kann so nicht weitermachen.
Bitte helft mir aus dieser Kiste raus...
Total genervte Grüße Marc
Marcopolo
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Schau mal auf meinen Baubericht #1. (ich sitze hier nur mit dem Tablett, und mit den Finger geht die Verlinkung so beschiss...) musste mal suchen. Ich hab das ding Bautagebuch genannt. Prüfe mal ob alle Risslinien der Mailen genau über einander passen, wenn du sie auf die Aussteifleisten ziehst.
Oder die Schablonen und Mittelbrett aus Papier ausschneiden und nur in Papier mal zusammenstecken. Da müssen ja alle Risslinien zusammenpassen.
Wird schon
Uwe vom Dunkelwald (lat.: Miriquidi)
Mitglied des Phantomprojektes Recherche: Fleute Zeehaen Kiellegung: Golden Hinde Fertiggestellt: Die Kolumbusflotte
Du hast die Mallen und das Mittelbrett aus 6mm Sperrholz gemacht.
Dadurch bist du im vorderen Bereich um 2/3mm zu tief und im hinteren Bereich um 2/3mm zu hoch.
Am besten ist, wenn Du die Mallen mit den Längsstreben zusammensteckst und die Einschnitte im Mittelbrett entsprechend angleichst. Dabei wirdst Du feststellen, dass der untere Bereich zu dick ist. Aber das macht nichts, da nach dem Ausfüllen der Spantzwischenräume alles zugeschliffen wird.
Grüße
Robert
Und wenn mich dann die Arbeitswut packt,....setze ich mich ganz still in eine Ecke und warte bis der Anfall vorüber ist.
In der Werft: Knochenmodell "Royal Caroline" 1749 M 1: 50 Spantmodell Engl. 74 Kanonenschiff 1781 M 1: 50 nach M. Stalkartt Projekt Phantom M 1: 50
Hallo Robert, entweder ich sitze komplett auf dem Schlauch, aber ich kapier's nicht...
Was hat die Stärke des Holzes mit der Position der Mallen auf dem Mittelbrett zu tun? Wie kommt das zu hoch und zu nieder durch die Holzstärke zustande?
Und bitte versuch nochmal mir Deine letzten beiden Sätze zu erklären... Ich versteh grad nur Bahnhof...
Ich habe alle Mallen mit den Verstrebungsleisten und dem Mittelbrett zusammengesteckt... Fügt sich alles haarfein zusammen. Passt wie auf's Auge... Nur eben nach Achtern sind die Mallen 4 mm zu hoch, Richtung Bug 4 mm zu tief. Der Hauptspant stimmt. Das kann doch nicht von der Materialstärke her rühren...
Bitte versuch nochmals, mir das zu verklickern... vielleicht machts ja irgendwann "klick"...
kannst Du die Spanten mal bitte um 180° drehen, so dass die Linienen an der Hinterkante des Spants auf das Mittelbrett treffen. Evtl. sind die Spanten nicht exakt rechtwinkling zu den Wasserlinien.
Gruß Christian
in der Werft: Cutter Alert, 1777, HM Sloop Fly, 1776 - 1:36 auf dem Zeichenbrett: Cutter Alert, 1777, HM Sloop Fly, 1776, HM Fireship Comet, 1783, HM Boomb Vessel Aetna, 1777
Pause: HMS Triton, 1771 - 1:48
"Behandle jedes Bauteil, als ob es ein eigenes Modell ist; auf diese Weise wirst Du mehr Modelle an einem Tag als andere in ihrem Leben fertig stellen." "Habe keine Angst vor der Perfektion - Du wirst sie nie erreichen" Salvador Dali
Hallo Christian, lieben dank für Deine Antwort. Das habe ich auch schon versucht. Alles immer derselbe Mißerfolg. Die Spanten sind nicht hundertprozentig rechtwinklig zu den Wasserlinien. (siehe Bilder oben bei der Thematik des achterlichen Falls, dort habe ich den 90 Grad-Versatz im Bauplan in Rot markiert eingezeichnet) Dies ist ein Problem an sich und beeinträchtigt den achterlichen Fall. Wenn die Spanten exakt 90 Grad zu den Wasserlinien aufgestellt wären, hätte ich einen achterlichen Fall von 36 mm anstatt 26 mm.
Das Drehen der Spanten um 180 Grad ändert aber weder an der Fallproblematik als auch an der zu Hoch und zu Tief-Problematik der Spanten zum Mittelbrett nichts. - leider...
Zitat von AnobiumPunctatum im Beitrag #38...... Evtl. sind die Spanten nicht exakt rechtwinkling zu den Wasserlinien.
Christian, das sind sie auch planmäßig nicht (Fotos mit den roten Linien weiter hinten). Die Spanten müssten aber schon sehr im Winkel abweichen damit dieser Versatz um -3mm bzw. + 3 mm entsteht. Die entstehende Lücke bzw. der Überstand wäre dann nicht so gleichmäßig. Die Spantstärke kann es auch nicht sein wenn der Spant richtig in Position sitzt (also vor der Sp-Linie /hinter der Sp-Linie). Ein Skalierfehler bei den Spanten fällt auch aus, denn dann wären alle zu weit oben oder unten. Bleibt nur das Mittelbrett und der Schluß auf einen Fehler im Plan übrig.
Marc, wenn Du den Fehler mittelst hast Du noch jeweils 1,5-2 mm Abweichung, falls Du damit leben kannst. Natürlich geht auch Auffüllen am Bug und anpassen achtern.
wie Victory78 meint, stimmt ggf. das Mittelbrett nicht. Da das skaliert wurde, die Mallen aber 1:1 von Roberts PDF ausgedruckt sind ist das die einzige Logik. ich würde, bevor ich was ändere, die Schablonen prüfen (also nur das Papier zusammenstecken) Dann weißt du wenigstens, was nicht stimmt, und ggf. ein neues Mittelbrett sägen ist einfacher als jetzt schon passend machen, was nicht passt. (Ich glaube auch, dass ich mich an der KWL orientiert habe, nicht an der WL3, weiß es aber nicht mehr, bei meiner Pinta war jedenfalls die KWL das Maß der Ausrichtung)
Die Pläne passen eigentlich, denn ich (und die anderen) habe ja auch danach gesägt.
Uwe vom Dunkelwald (lat.: Miriquidi)
Mitglied des Phantomprojektes Recherche: Fleute Zeehaen Kiellegung: Golden Hinde Fertiggestellt: Die Kolumbusflotte
da der Spantenriss mit dem Linienriss übereinstimmen sollte, ist es glaube ich egal ob du die Spanten an der KWL oder einer anderen ausrichtest. Die 3.WL ist schon ideal, da sie mittig der 5 WL liegt und der eventuelle Fehler die geringste Ausprägung hat.
Hallo Männers, ich glaube auch, dass etwas mit dem Mittelbrett nicht passt. Der Plan wurde exakt um 105% skaliert, aber mit einem Einzugskopierer. Vielleicht liegt darin der Fehler. Keine Ahnung. Das Modell rein aus Papier zur Kontrolle zusammengesetzt ergibt diesselbe Schei...e... Komisch ist nur, dass Malle "B" - also die Hauptmalle passt. Dies widerspricht dann auch der Kopierungenauigkeit. Bevor ich jetzt mit Hammer und Meißel an die Sache rangehe, warte ich, was unser Dekan Robert dazu meint. Tendieren würde ich dazu, die Mallen achtern abzuschleifen und die Mallen zum Bug hin mit einer passenden Leiste aufzufüttern. Schaumermal. ÜBRIGENS: Ich habe mir heute Nacht in meinem Frust die Mühe gemacht, die anderen Bauberichte zur Phantom dahingehend zu prüfen. Auch andere Kollegen und Kolleginnen hatten lt. der hier eingestellten Bilder dieses Problem. Keine Ahnung, wie sie es dann letztendlich gelöst haben. Kann man wirklich deutlich auf den Fotos sehen. Nach der Decksversteifung und -füllung mit den Verstrebungsleistchen ist dann aber immer alles plötzlich plan und passgenau... Ein Mirakel...
Da hastes schon, Finger weg von dem Einzug, die verzerren naturgemäß alles. Immer auf die Scheibe legen,
ich selbst scanne die Pläne nur ein (lege auch eine durchsichtige dünne Liniealfolie zur Kontrolle mit auf) und skaliere mit CorelDraw. da hast du die exakte Kontrolle. Das kannste dann immer neu ausdrucken, auch ausschnittsweise auf einen kleinen A4 Drucker,
Und was das Miracel betrifft, wenn wir unsere Phantom in der Fertigstellung dann mal neben einander legen gibts den Köfer: 8 verschiedene Phantom aus 8 Werften
Uwe vom Dunkelwald (lat.: Miriquidi)
Mitglied des Phantomprojektes Recherche: Fleute Zeehaen Kiellegung: Golden Hinde Fertiggestellt: Die Kolumbusflotte