Guten Abend, Jörg und alle Anwesenden! Bitte, wie staust Du die Alle? Hast Du einen Hangar, ein Bootshaus, oder sowas wie die Venezianer, ein Arsenal? Ich kämpfe schon mit meinen schäbigen Zwanzig und denke aus Platzgründen ans verscherbeln..... walter
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Hallo Walter, nicht verscherbeln, es sind doch Deine "Kinder". Obwohl, ich habe kürzlich 2 Modelle verkauft. Waren aber Standmodelle. Von denen kann ich mich leichter trennen. Die Unterbringung ist in der Tat ein sehr, sehr großes Problem. Sonst habe ich keine. Es sind inzwischen alle Standorte belegt. Meine Idee ist halt eine Gartenhütte auf die Garage zu stellen.
Gruß
Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Hallo Benni, Zwilling von Fabian, was brauchst Du in Deinem zarten Alter Urlaub? Später, wenn Du verheiratet bist, pupertierende Kinder und nässende Enkel hast, brauchst Du Urlaub! Seemänner in 1 : 132 sind mir zu klein, ich baue doch in 1 : 32. Für Museen bauen? Bei meinen Modellen sind ja immer die Seile für die Segelansteuerung und gewisse Vereinfachungen da, weil es Fahrmodelle sind. Ob das geht?
Gruß
Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Der Hans-Günter darf ruhig mal vorbeikommen, der wohnt ja nur um die Ecke. Kann mir dann meine "verschwundene" Nougatschokolade mitbringen. Aber ob mehre bei mir Schiffsmessi Platz finden? Schwierig.
Gruß
Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Yanis # 77 ist heute nicht zur Arbeit erschienen, schade! Manche Leute kommen mit ihm nicht so klar, sagen, dass er in einer Phantasiewelt lebt. Also ich bin da anders, bin Realist. Jedenfalls machen wir am Wochenende immer schöne Motorradtouren. Heute wurde die Wasserlinie angerissen, der Überwasserteil des Modells "verpackt" und das Schiff mit schwarzer Farbe gespritzt. Dafür muss es auf den "Rücken" gelegt werden. Erst nach der Farbgebung des Unterwasserteils kann der Bau weitergehen, d.h. es können die Masten aufgestellt und die Takelarbeiten ausgeführt werden. Während die Farbe aushärtet, fahre ich an den Teich und gehe mal für 2 - 3 Stunden segeln.
Ach, bevor ich gehe. Lieber Frank, Du siehst diese hübschen Kreuze am Heckspiegel. Wie hat der Gebbi die so schön hinbekommen? Ich habe da eine Tüte gefunden, da steht drauf: Plongez les plates dans l ´eau bouillante salée à votre convenance .... und noch mehr. Ja, was sind das für Kreuze?
Die Reihe "Küstensegler" wird mit der schleswig-holsteinischen Jacht fortgesetzt. In seinem Buch "Die Segelschiffe der deutschen Kleinschifffahrt", 1929 beschreibt H. Szymanski diese Jachten als die typischen kleinen Küstensegler der Ostküste Schleswig-Holsteins im 18. und 19. Jahrhundert. So soll es im Jahr 1797 unter den schleswig-holsteinischen Schiffen allein 412 Jachten gegeben haben. Nach 1870 nahm die Zahl rasch ab, 1910 waren es noch 55 und 1928 gab es nur noch eine, die "Adolf". Einige Fahrzeuge waren auch in Pommern und an der Niederelbe beheimatet. Kennzeichen war der gekrümmte Vorsteven, ein völliges Vorschiff und sehr völlige, im Unterwasserschiff nach hinten scharfe Wasserlinien. Die Jacht hatte ein Quarterdeck und einen nach hinten geneigten Achtersteven, sowie einen großen Spiegel mit Bootsdavits. Im Verhältnis zur Länge besaßen die Jachten eine große Breite, der Mittelwert lag bei 3.1. Die Takelage bestand aus einem hohen Pfahlmast und die Schiffe fuhren das charakteristische Jachtsegel, d. h. ein großes Gaffelsegel. Dazu kam die Breitfock und mehrere Klüver, In dem Buch " Die Flensburger Jacht Neptunus 1835 - 1850", 1982 beschreibt D. Haß die Historie des Schiffes. So führte sie nachweislich 1836 eine Fahrt nach Island durch. Dafür benötigte der Schiffer , Peter Rieber, als dänischer Untertan einen isländischen Reisepass. Auch mussten für ihn und die Mannschaft Impfscheine (Blattern, Masern, Pocken) vorgelegt werden. Im Jahr 1836 strandete die Jacht auf der Reise von St. Petersburg nach Flensburg auf dem Kalkgrund in der Geltinger Bucht und musste aufwändig repariert werden. Auch darüber sind Belege und Rechnungen erhalten geblieben. Schiffer Rieber hatte den üblichen Seeweg verlassen und eine "Abkürzung" genommen. Ich habe auch immer wieder Pech beim Einparken.
Das von mir gebaute Modell war im Original 21 m lang und ich habe viele technische Rafinessen verbaut. Einen Wasserstrahlantrieb, einen drehbaren Mast zum Richten der Rahsegel und die Rumpfteilung in Höhe des Decks. Wer mehr darüber wissen möchte, sollte hier nachschauen: RC Segler und Schiffsbeleuchtung - Technik und Elektronik - Technik bei hist. Segelschiffen als Fahrmodelle - # 2 und # 10. Wie Ihr seht ist die "Thetis aus Arnis" bei kräfigem Wind ein flotter Segler.
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Hi Joerg, Richtig Urlaub ist das nicht,sondern heje rin Ausflug an die Donau, wegen einem Bewerbungsgesprarch. Ich weiss doch , das du 1:35 Modelle baust, aber zum Maßstabs wechsel waer auch ein ueberlegung, aber grosse Maßstaebe machen eben mehr Spaß, da man auch einige detail besser und genauer bauen.
Gruß Charle/Benny
Einmal ein Modellbauer immer ein Modellbauer, ist wie eine Drogensucht,wenn du auf Entzug bist, wird es schwer für dich und das Modell was du baust.
Hallo Jörg , "Plongez les plates dans l ´eau bouillante salée à votre convenance ..." Da ich leider keiner Fremdsprache mächtig bin vermute ich aber das es ein Lebensmittel ist welches in kochendes Wasser gegeben werden muß Tendenz daher eine Teigware!. Google sei Dank. Was diese Kreuze bedeuten weiß ich allerdings nicht, bin aber schon auf Deine Erklärung gespannt. LG Frank