Nix Radeberger! Das Zeug heißt Glöck, ist so ein Schwedenpunsch und wenn Du 4 Stunden im Verkaufswagen stehst, bist Du von den Dämpfen himmelblau. Das will ich Hansi nicht antun. Der hat sich von seinem Ausflug ins Sächsische eh noch nicht erholt.
Gruß Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Wir waren am Teich. Die Bisquine war auch im Wasser. Sie ist auch einige Kurse gesegelt. Was sie kann und was ich ihr zumuten kann, weiß ich nicht. Der Wind war zu schwach. Was ich weiß: 1. Sie liegt auf ebenen Kiel. 2. Sie könnte noch 5 mm tiefer liegen. Also neue Wasserlinie anzeichnen und schwarz streichen. 3. Sie ist dicht. 4. Die Segel öffnen gleichmäßig.
Was ich nicht weiß: 1. Wieviel Segelfläche ist noch sicher? 2. Taucht sie vorn tiefer ein? Wegen des so weit vorne stehenden Fockmastes bin ich unsicher. 3. Ist die Rudervergrößerung ausreichend?
Doch, sie sieht sehr schön aus auf dem Wasser und ich denke sie wird segeln, wenn sie darf.
Das letzte Bild zeigt meine Wirkungsstätte auf dem Oberurseler Weihnachtsmarkt. Als ich das Foto machte, war noch nichts los. Wir haben viele Menschen glücklich gemacht!!
Gruß
Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Hat der Verkaufswagen einen Zusatzkiel? Und was mich auch interessiert: Hat Hansi eine Schutzimpfung gegen Vogelgrippe? Der fliegt ja angeblich frei umher.
Zitat von Gebbi im Beitrag #259 1. Sie liegt auf ebenen Kiel. 2. Sie könnte noch 5 mm tiefer liegen. Also neue Wasserlinie anzeichnen und schwarz streichen. 3. Sie ist dicht. 4. Die Segel öffnen gleichmäßig.
zu 1) Das tun Schiffe mit Segelantrieb selten, bis überhaupt nicht zu 2) Nix neue Wasserlinie, mehr Ballast, damit wird sie noch seetauglicher zu 3) Dann ist Goethe ein schlechtes Vorbild. Dichter werden ist dann nicht zu 4) mein Vorschlag für Olympia: Synchronsegeln
Zitat von Gebbi im Beitrag #259 Was ich nicht weiß: 1. Wieviel Segelfläche ist noch sicher? 2. Taucht sie vorn tiefer ein? Wegen des so weit vorne stehenden Fockmastes bin ich unsicher. 3. Ist die Rudervergrößerung ausreichend?
zu 1) Wo würdest Du denn noch mehr Segelfläche hinpacken? zu 2) Na und? Lass sie doch. Wenn dann wohl nur bei Kursen platt vorm Laken, also vor dem Wind. Die Zeit, die das der Fall ist, macht nur 25% der Segelzeit aus. Außerdem ist vor dem Wind schwer Kurs zu halten. Einige Skipper fahren dann, wenn der Wind genau in der geplanten Fahrtrichtung weht einen langgestreckten Kreuzkurs. zu 3) Das allerdings ist eine interessante Frage.
bis denne Willi
Es ist nicht alles falsch, was man nicht versteht.
Hallo Willi, danke für Deinen kurzweiligen und netten Beitrag. Da sind 2 Dinge, die ich anmerken möchte. Ist ja klar, der Gebbi hat immer was zu sagen.
"Sie ist dicht" - Ich denke noch mit Grausen an meine BV2/ Lilli. Da habe ich wochenlang nach der Ursache gesucht. Immer wieder kam Wasser rein. Willi, das macht einen fertig!! "Wieviel Segelfläche ist noch sicher" - Ich habe ja das oberste Segel am Fockmast weggenommen. War das nötig? Muss ich vielleicht noch mehr wegnehmen?. In Beitrag # 222 segelt Felix Werli seine Bisquine mit sehr wenigen Segeln. Die Segeleigenschaften eines neuen Fahrzeugs muss man herausfinden. Ich brauch dafür einen Tag mit richtigem Wind. @Willi
Gruß
Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Ist ja klar, lieber Jörg, wir sind schließlich mit dem gleichen Virus infiziert. Tatsächlich empfehlen würde ich Dir aber, die Möglichkeit mehr Ballast zu fahren auch zu nutzen. Je mehr Ballast Du fährst, umso geringer wird auch die Problematik mit dem dritten Segel am Vormast jedenfalls hinsichtlich der Stabilität. Die Fragestellung die dann dominant wird ist die nach dem Segelschwerpunkt und seiner Lage zum Lateralschwerpunkt. Das dritte Segel am Vormast wird den Segelschwerpunkt nach voraus verlagern, wodurch tendenziell die Leegierigkeit unterstützt, bzw. eine bestehende Luvgierigkeit z.T. aufgehoben wird. Die Lage der Schwerpunkte zueinander spielt auch eine wichtige Rolle bei der geplanten Rudervergrößerung. Eine solche verlagert den Lateralschwerpunkt nach achtern, wodurch ebenfalls die Leegierigkeit unterstützt würde. Beides, die Rudervergrößerung und das Setzten eines weiteren Segels muss also fein aufeinander abgestimmt werden, da sie sonst in der Addition einen unerwünscht großen Effekt zur Folge haben.
bis denne Willi
Es ist nicht alles falsch, was man nicht versteht.
wie immer, bin ich absolut fasziniert und begeistert von Deinen Fahrbildern. Es ist immer wieder ein Ggenuß, eines Deiner Modelle in seiner natürlichen Umgebung zu sehen.
Gruß Christian
in der Werft: Cutter Alert, 1777, HM Sloop Fly, 1776 - 1:36 auf dem Zeichenbrett: Cutter Alert, 1777, HM Sloop Fly, 1776, HM Fireship Comet, 1783, HM Boomb Vessel Aetna, 1777
Pause: HMS Triton, 1771 - 1:48
"Behandle jedes Bauteil, als ob es ein eigenes Modell ist; auf diese Weise wirst Du mehr Modelle an einem Tag als andere in ihrem Leben fertig stellen." "Habe keine Angst vor der Perfektion - Du wirst sie nie erreichen" Salvador Dali
Ja, Christian, das ist das Highlight. @AnobiumPunctatum Wenn sie auf dem Wasser sind und den Steuerbefehlen folgen. Wenn sie Fahrt aufnehmen und sich die Segel füllen. Wenn sie lautlos dahingleiten. Es ist ein wundervolles Bild, gerade mit den farbigen Stoff und den Luggersegeln. Und doch hat man im Hinterkopf schon die Idee von einem neuen Schiff, etwas anders, vielleicht noch etwas anspruchsvoller. Das ist der Virus, vom dem Willi spricht. Danke für die Anerkennung! Gruß
Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Zitat von Gebbi im Beitrag #254 Da muss ich wieder Dienst schieben für meinen Verein auf dem Weihnachtsmarkt in Oberursel ....................Wenn es nur nicht so kalt wäre....
Gruß
Jörg
versteh ich nicht......................
sitzt an der Quelle ...............................
und hat kalte Füsse...................
selber schuld.............
und die Plastikente nimmt er auch nicht mit............
Grüße
Robert
Und wenn mich dann die Arbeitswut packt,....setze ich mich ganz still in eine Ecke und warte bis der Anfall vorüber ist.
In der Werft: Knochenmodell "Royal Caroline" 1749 M 1: 50 Spantmodell Engl. 74 Kanonenschiff 1781 M 1: 50 nach M. Stalkartt Projekt Phantom M 1: 50
Du, da gibt es so eine gutvernetzte Lobby hier im Forum, die will mir unbedingt eine Galeere unterjubeln. Da bin ich aber taub und kann denen keine Freude machen. Das wird nix. Wer oder was ist "Meister Reineke"? Hab davon keinen Plan.
Nein, es wird wohl das Modell, bei dem ich die Recherche schon angefangen habe. -1852 Challenge- .
Jetzt habe ich da auf meinem Bildschirm so ein Forum Update. Ein "Jan Marten" hat was gepostet. Du, das guck ich mir garnicht an. Weiß schon was der schreibt - Galeere.
Gruß
Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!