Bin wieder da und in der Werkstatt gewesen. Verschiedene Blöcke und Taue wurden positioniert und die beiden Anker hergestellt. Sie sind aus Holz und Kupferdraht. Hansi ist auch da, recht verängstigt. Die wollten ihn zum Broiler machen, sacht er.. Ich glaub das nicht.
Morgen will ich dann mal die Besatzung in Form bringen.
IMG_0360.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Gruß
Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Nun habe ich schon mal nachgeschaut. Es sind vier Soldaten im Maßstab 1 : 35, Deutsche Infanterie 1914. Der Hersteller ist in der Ukraine ansässig. Die Zeit stimmt, aber Anpassungen sind nötig. 1. Die Stiefel werden zu langen Hosen umgearbeitet. 2. Statt Pickelhaube bekommen sie Schiebermützen. Die habe ich noch aus einem anderen Bausatz. 3. Ein Mann muss sitzen. Er wird mein Rudergänger.
Im zweiten Bild sehen wir das Unterteil des Rudergängers. Die Knie wurden aufgesägt, die Beine geknickt und Keile wurden eingeleimt. Ein weiterer Keil wurde in den Schritt geleimt, denn die Beine müssen etwas auseinander stehen. Die Klebstellen sollen jetzt erst mal trocknen, dann wird abgesägt, gespachtelt und gefeilt. Im Original waren beim Einsatz als Austernfänger 7 Mann an Bord.
Zitat von Gebbi im Beitrag #227 ... sehen wir das Unterteil des Rudergängers. Die Knie wurden aufgesägt, die Beine geknickt und Keile wurden eingeleimt. Ein weiterer Keil wurde in den Schritt geleimt, denn die Beine müssen etwas auseinander stehen. Gruß Jörg
Aua, wo bin ich hier?....
Uwe vom Dunkelwald (lat.: Miriquidi)
Mitglied des Phantomprojektes Recherche: Fleute Zeehaen Kiellegung: Golden Hinde Fertiggestellt: Die Kolumbusflotte
Der arme Hansi ist ja durchlöchert. Er ist doch nicht etwa mal über Augsburg geflogen?
Gruß Joachim
Achtung! Ich weise darauf hin das sämtliche von mir gemachten Äußerungen und / oder Links nach dem Guttenberg'schen Prinzip des copy & paste gemacht sind; oder aus Eigenerfahrung entstanden oder an-gelesen sind. Eine Überprüfung der Mitteilungen versteht sich von selbst.
Die Vier von der Bisquine wurden weiter bearbeitet. Um die Stiefel verschwinden zu lassen, wurde Seil eng drumgewickelt und mit Sekundenkleber getränkt. Anschließend wurde Spachtel aufgetragen. So entstanden die langen Hosen. Gürtel, Orden, Taschen wurden weggeschmirgelt, Kanten und Ecken wurden verspachtelt. Die Arme haben solche Stellungen bekommen, dass ich die Jungs beschäftigt aussehen lassen kann.
Im zweiten Bild wurden die Figuren mit Vorstreichfarbe versehen. Hände und Gesicht lasse ich frei um die Konturen nicht zu verwischen. Hansi wurde versorgt. Schlimm, so was!
Werter Matthias, Dieser mittlere Keil war nur ein Hilfsmittel um die Beine ein wenig auseinander zu drücken. Beim Schreiten sind sie ja zusammen, beim Sitzen auseinander. Später wurde der Keil nicht mehr benötigt. Auch aus ästhetischen Gründen habe ich mich für die Abtrennung entschieden. ich hoffe, dass ich Deine wichtige Frage bezüglich der Gliedmaßen einer Plastikfigur im Maßstab 1 : 35 erschöpfend beantworten konnte.
Gruß Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Weitgereister Uwe, Auf meiner schon länger zurückliegenden Reise auf den Spuren des listenreichen Odysseus laß ich im archäologischen Museum von Reggio diesen Satz: In der griechischen Kultur ist der männliche, nackte Körper ein Zeichen von Göttlichkeit und Tugend. Als ich diese wertvolle Feststellung mit meiner Frau bereden wollte, hat sie schnöde gelacht. Manche Dinge lassen sich nur schwer vermitteln. @Jan Marten
Robert, ne ganz schwache Ausrede ist das. Was braucht die Gwenni in ihrem Gewerbe so eine fliegende Kreatur? Wo die doch ganz andere Gerätschaften einsetzt.
Gruß
Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Was braucht die Gwenni in ihrem Gewerbe so eine fliegende Kreatur? Wo die doch ganz andere Gerätschaften einsetzt.
Gruß
Jörg
Ich muss Dich zum wiederholten Mal korrigieren................... Der Plistakvogel fliegt nur, wenn er geworfen wird und eine Kreatur ist er auch nicht.
Die ballistische Kurve, die durch den Wurf erreicht wird, ist das was Gwenni zu ihren Zielübungen braucht. Gut, sie könnte auch einen Holzscheit nehmen, aber sie möchte das Teil aus chinesischer Hochtechnologie benutzen.
Grüße
Robert
Und wenn mich dann die Arbeitswut packt,....setze ich mich ganz still in eine Ecke und warte bis der Anfall vorüber ist.
In der Werft: Knochenmodell "Royal Caroline" 1749 M 1: 50 Spantmodell Engl. 74 Kanonenschiff 1781 M 1: 50 nach M. Stalkartt Projekt Phantom M 1: 50
Die Jungs sind an Bord und der Rudergänger fühlt sich vollauf wohl, da ändere ich jetzt nichts mehr. Ich habe wieder versucht die Mannen in den Schutz der Wanten zu stellen. So werden sie beim Hantieren nicht so leicht umgerissen. Neben dem Schiffle sieht man die nächsten Gewerke. Aus Glasseide und Polyesterharz werde ich das Beiboot, Ringe, Eimer und Körbe herstellen. Die Holzstempel werden in Knete gedrückt und die Form wird mit Harz ausgegossen. Beim Boot überlege ich noch, ob ich das geklinkerte oder glatte nehmen soll.
Gruß
Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!