Die Berechnung lasse ich mir von DIESEM http://www.rc-boote.at/opn/system/anypag...ams=A25dOVdhAmc kleinen Tool machen, das hat bei meinen vorigen Modellen immer gut funktioniert, Ergebnis sind ca 14 Kilo. DAS muss auch für meine einzubauenden Maschinen nebst dem ganzen Zubehör (Kessel, Wasser, Gasvorrat und RC-Anlage reichen. Die Maschinen hat Georg Held mit mir zusammen konstruiert, wobei Georg die Hauptarbeit erledigt hat, das kann er wesentlich besser als ich und Hartmut Babig hat bereits einen Prototypen gebaut. Wen es interessiert, hier ein kleines Video, allerdings im Testlauf mit Pressluft https://www.youtube.com/watch?v=25oraf20Csk Von diesen Maschinen werden 2 Stück von mir gebaut, mit 2 Kofferkesseln statt deren Vier. Für das Modell reichen die 2 Kessel sicher aus.
Zitat von bernd im Beitrag #78Wenn das kein Modellbau ist ...
Zitat von Tarjack im Beitrag #77Die Maschine ist Klasse
Die Idee hatten wir im Forum Modellbau-Schiffe, da hatte Georg eine 2-Zylinder Maschine mit Kolben-Selbststeuerung entwickelt, das Video dazu müsste ich erst suchen. Als er dann von meinem Danzig-Projekt gelesen hat, entschloss er sich spontan, eine passende, der originalen zumindest ähnlichen, Maschine zu konstruieren. Mein Betrag dazu war denkbar gering, mit derart schwierigen Konstruktionen hab`ich keinerlei Erfahrungen. Wichtig waren für Georg die nötigen Drehzahlen, die Abmessungen um auch 2 Maschinen nebeneinander in den Rumpf zu bringen, sowie die maximale Höhe. Ich habe bislang nur "normale" Oszillierende Maschinen mit "Spiegel" gezeichnet. Die für den Bau nötigen Dreh - und Fräsarbeiten kann ich zum Glück selbst auf der eigenen Maschine erledigen. Eine kleine GUTE Fräse muss ich allerdings dafür noch zulegen, der Fräsaufsatz auf meiner Hobbymat ist für eine solche Arbeit zu ungenau! Mein Dank für diese wunderbare Konstruktion kann gar nicht gross genug sein!!! LG Gerhard
Eine Verdrängung von 0.14 m³ = 14 Kg bis zur KWL ? Dann stimmt der Linienriss nicht. Es müssten 19 kg sein (bei einem Modellmaßstab von 1:100), also fast 30% mehr ! Gruß Wolfgang
Hallo Wolfgang Mit der "zu Fuss " Berechnung hab`ichs als normaler Modellbauer noch nicht versucht. Ich halt mich an den obigen Link, da kommt es darauf an, welche Rumpfform in der untersten Zeile wählt. Da geht die Bandbreite von Verdrängung bei gleichen Daten L1400mm Wasserlinie, B 208mm und Tiefgang 85mm von Rumpfform "Schnellboot" ca 12,4Kg bis "Tankschiffe" ca 19 Kg. Diese Daten dienen dem Modellbauer ja nur zur ungefähren Berechnung, um einen Anhaltspunkt für die Gewichtsgrenze der gewünschten Ein- und Aufbauten zu haben. Da sind die 19 Kg dann wahrscheinlich schon richtig, Masstab ist 1 : 50. Wenn ich nur den reinen Quader rechne, komme ich auf ca 23,8 Kilo. LG GERHARD
Da mich der Spantenriss der Vladimir noch nicht richtig zufrieden gestellt hat, hab` ich es noch mit einem anderen Schiff versucht, diesmal mit der französischen Dampfkorvette Le Primauguet. Sie passt nach guter Nachskalierung richtig gut in den Zeichnungsrahmen der DANZIG, und die Spanten sind am Unterwasserschiff nicht so "Eckig" wie die der Vladimir. Am Oberwasserrumpf müssen die Spanten aber noch angepasst werden, die KWL stimmt fast überein, ca 7mm Unterschied sind nicht zu Viel. Aber, seht selbst, die obere Reihe ist die Nachskalierte Vladimir, die untere die ebenfalls Nachskalierte Le Primauguet. LG Gerhard
Gerhardwien
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Vergleichsbild Vladimir -
Na ich weiß nicht, aber das sind zwei ziemlich verschiedene Linienrisse. Von wann ist denn die Französin ? Sie scheint mir um ein paar Jährchen jünger zu sein und auch einen deutlich ausgeprägteren Decksprung.
Von der Le Primauguet hab` ich leider kein Baujahr, die Plannummer im Atlas ist GM02PL0059. Der Decksprung kann ja bei der Erstellung der endgültigen Spanten noch verkleinert werden. Die Rumpfseitenwände muss ich bei den Spanten ja auf jeden Fall noch ändern, da die Danzig keine so ausgeprägte Wölbung hatte, wie an den Modellen gut zu sehen ist. Das Unterwasserschiff ist bei der Französin den Museumsmodellen ähnlicher als das der Vladimir. Aber bisher ist alles nur Mutmassung, bis ich die Bilder aus London habe! Zumindest kann ich schon mal etwas Spanten reinzeichnen üben.
Gerhardwien
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LE Primauguet Planbasis.j
Mal abgesehen davon das Primauget 1850 als Schrauben-Korvette gebaut wurde, scheint sie, in mehreren Punkten der Formgebung, mir nicht recht zu der Danzig zu passen.
Der Rumpf musste natürlich etwas gestreckt und minimal flacher gemacht werden, um in die Silhouette der Danzig zu passen. Ebenso sind die originalen Spanten zu hoch und zu schmal, im Endeffekt entsteht durch die Neuskalierung ein völlig neuer Plan! Grade einmal die Spantpositionen bleiben in Relation zum Herkunftsplan unverändert, sie "wandern" bei der Verlängerung natürlich mit, behalten aber ihren ursprünglichen Platz. Beispiel Ursprungsplan Heck zu Spant 1 = 20mm, nach Verlängerung um 10% ist der Abstand dann 22 mm. Bis der richtige Plan fertig ist, werde ich sicher noch einige Zeit brauchen! Auch das jetzt nicht ganz stimmige Heck kann noch angepasst werden.
In den letzten Tagen hab` ich mich einmal hingesetzt, und die Spanten der Vladimir auf DANZIG-Format gebracht und die Spantumrisse in 3D CAD nachgezeichnet, Da die beiden Schiffe jedoch keinen gleichen Deckssprung haben, muss ich daran noch etwas ändern. Und dazu habe ich natürlich wieder mal eine Frage: Wie hoch waren die Schanzkleider dieser Schiffe, bisher habe ich darüber leider nix gefunden. LG und DANKE Gerhard
Gerhardwien
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Spant 4 für Modell.JPG
Spanten für Modell ALLE.
Das müßte sich doch aus den Photographien des Modells ableiten lassen. Ansonsten waren die Schanzkleider in der Größenordnung von 160 bis 180 cm hoch, um der Besatzung etwas Deckung zu geben.
Hallo Eberhard Die ungefähren 1,80 Meter haben sich aus den Bildern auch ergeben, ganz sicher war ich mir da allerdings nicht. Mit Deiner Info komm`ich schon wieder etwas weiter, DANKE. Das geht sich dann auch mit den Geschützpforten aus, die Bombenkanonen sind im Masstab 1:50 an der Mündung nur 28mm hoch, das Schanzkleid 36mm. Gruss Gerhard
Endlich gibt`s etwas Neues zur DANZIG. Die vorherigen Versuche mit den verschiedenen "Ursprungsplänen" waren ja noch nicht zufriedenstellend, also bin ich dann letztendlich doch bei der VLADIMIR geblieben, Ihr Rumpf passt nach gründlicher Skalierung in Länge, Breite und Höhe gut in die Danzig, Auch die Spanten liessen sich schön einpassen. Bisher sind die Spanten komplett gezeichnet, nur die Balkenbucht und die Schanzkleidstützen muss ich noch in der richtigen Höhe einzeichnen. Das mache ich aber lieber nachdem die Spanten ausgedruckt sind, mit der Hand. Auch schon fertig ist der Spantenstellplan, und die Zeichnung für den Kiel ist in Arbeit. Ein paar Screenshots gibt`s natürlich auch wieder, bei der "Holzarbeit" kommen dann richtige Fotos! LG Gerhard
Gerhardwien
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02 Umrisslinien mit skali
03 Beide Risse mit Spante
04 Spanten Skaliert und n
05 Spantenstellplan.JPG