Das sieht richtig gut aus Marcel, da freut man sich schon auf die nächsten Bilder. Bei den Kantspanten kann ich Christian nur beipflichten und genug "Futter" stehen lassen
es geht langsam aber stetig weiter an der Hannah - Fotos gibt es allerdings erst wieder beim nächsten Update, will euch ja nicht nur mit dem immer scheinbar gleichen Spantengedöns langweilen... von daher, mal eine wunderschönes Herbstfoto aus dem heimischen Forst
DSC_4912.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
und der Aufstieg zum Velmerstot - mit 464 Metern der höchste Berg hier in der Region:
Mit immer wieder neuerlichen Entdeckungspotential, wie mysteriöse Steinkreise mitten im Wald:
DSC_4905.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Zum Status der Hannah - die "normalen" Spanten sind bald alle fertig - fehlen nur noch 4 oder genauer gesagt, die Spanten LMN & O - danach sind noch einige Half Frames zu bauen:
Kiel und Steven [93,33 % fertig] 20,5 von 33 Spanten [62 % fertig] 2 Spanten vor dem Aussägen verleimt 0 neunteilige(s) Brettchenset(s) zugeschnitten fehlen nur noch 10,5 Errichtung einer Helling [80 % fertig] 7 Tassen Kaffee und 1 Eiscafe getrunken 1 Puddingteilchen, 1 Berliner und eine unbekannte Anzahl Kekse gefuttert
"Ich gibs so gut / als ichs errang / Drumb ist mir vor keim Momo bang. Wer bessers waist / und kans erweisen / Der gebs herfür: Ich will ihn preisen." (Joseph Furttenbach 1591-1667)
man spricht ja hier auch gerne von der "Lippischen Schweiz" - von daher lässt es sich rundum um den Teutoburger Wald schon aushalten. Wobei andere große Waldgebiete in Deutschland gewiss noch attraktiver sind. In Sachen Archäologie bin ich auf dem altgermanischen Gebiet zwar nicht so bewandert, aber ein besagter römischer Heerführer Namens Varus hat sich hier ja schon die Zähne ausgebissen. Dazu gibt es viele Hügelgräber in den Wäldern und besagte "Druidenplätze" wie obiges Steingebilde. Dazu gibt es auch noch ein paar nette Relikte aus der napoleonischen Epoche, wie alte Grenzsteine des Fürstentums Lippe zum einstigen Preußen, Festungsanlagen, Freilichtmuseen - aber ich schweife aus - kurzum: Kulturhistorisch ist es schon ganz interessant im Kreis Lippe und Umland.
Was deine Frage betrifft, sind die "Half Frames" quasi halbe Spanten, wie man an folgender Zeichnung eines Hannah-Spanten sehen kann:
Spant 3III.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Hier auch schon mit den Bereichen angezeichnet, die später gestrakt werden sollen. Der Spant wird dann seitlich am Binnensteven montiert - was zweifelsohne noch eine sehr spannende Angelegenheit wird. Denn ich will eigentlich nicht dübeln....
"Ich gibs so gut / als ichs errang / Drumb ist mir vor keim Momo bang. Wer bessers waist / und kans erweisen / Der gebs herfür: Ich will ihn preisen." (Joseph Furttenbach 1591-1667)
Am Wochenende stand mir mal wieder der Sinn nach Sägespänne und Schleifstaub und nach diversen Abdriften in andere Modellbaugebiete, kam die Lust wieder durch mal wieder die Hannah durch die Mangel zu nehmen. Um 14.30 Uhr begonnen und um 18.00 Uhr waren die letzten vier "ganzen" Spanten ausgesägt, geschliffen und eingepasst. Jetzt fehlen noch die lästigen Half Frames - aber ich glaube, da die auch passend gestrakt werden müssen, die passe ich erst an, wenn die Hauptspanten eingebaut sind, damit das ganze eine klare Linie ergibt. Von daher werde ich nun wohl anfangen die ersten Spanten auf den Kiel zu leimen.
Aktueller Fortschritt: Kiel und Steven [98 % fertig] 24,5 von 33 Spanten [74 % fertig] 4,5 (halbe) Spanten vor dem Aussägen verleimt 0 neunteilige(s) Brettchenset(s) zugeschnitten fehlen nur noch 5 Errichtung einer Helling [80 % fertig] 8 Tassen Kaffee und 1 Eiscafe getrunken 1 Puddingteilchen, 1 Berliner und eine unbekannte Anzahl Kekse gefuttert
Fortsetzung folgt...
Bradhower
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"Ich gibs so gut / als ichs errang / Drumb ist mir vor keim Momo bang. Wer bessers waist / und kans erweisen / Der gebs herfür: Ich will ihn preisen." (Joseph Furttenbach 1591-1667)
"Ich gibs so gut / als ichs errang / Drumb ist mir vor keim Momo bang. Wer bessers waist / und kans erweisen / Der gebs herfür: Ich will ihn preisen." (Joseph Furttenbach 1591-1667)
sieht doch alles nicht schlecht aus, aber nur Kaffee und Kuchen machen auch nicht schneller. Mal ein richtiges Steak zwischendurch verbessert die Konzentration. Da ich ja auch schon ein Modell nach Hahn gebaut habe kann ich mich den Vorrednern nur anschließen. Bau eine Schablone und setz die Spanten auf den Kopf. Das macht die Schleiferei an den Spanten, insbesondere an der Innenseite, wesentlich einfacher, da diese Variante unheimlich stabil ist. Ich hoffe, da Du ja vielleicht in Herdecke dabei bist, dass wir das Teilgerüst vielleicht dort ansehen können.
nach Herdecke bringe ich die Hannah auf jeden fall mit - der Bauzustand sollte dann auch schon Ansehnlicher sein
Was die Über-Kopf-Bau-Methode nach Hahn betrifft, bin ich hin und hergerissen. Zum einen kann ich mir schon vorstellen, dass das sehr stabil ist. Zum anderen denke ich mir aber auch, die Hannah ist recht klein - kein Vergleich zu deiner Confederacy - da muss man vielleicht gar nicht so viel Aufwand betreiben und eine Schablone anfertigen, weil der Korpus auch so ganz gut zu Händeln ist und wenn ich Füllklötzchen zwischen die Spanten leime, wird es vielleicht auch sehr stabil. Dagegen sprechen die besseren Schleifmöglichkeiten, wenn der Rumpf nach Hahn zusammengebaut wird.... - vielleicht werde ich einfach mal die Schablone herstellen und mal sehen ob die mich überzeugt
"Ich gibs so gut / als ichs errang / Drumb ist mir vor keim Momo bang. Wer bessers waist / und kans erweisen / Der gebs herfür: Ich will ihn preisen." (Joseph Furttenbach 1591-1667)
bevor Du die midship frames einbaust, solltest Du unbegingt erst die fore und after cant frames montieren. Du hast so einfach mehr Platz für die nötigen Arbeiten.
Gruß Christian
in der Werft: Cutter Alert, 1777, HM Sloop Fly, 1776 - 1:36 auf dem Zeichenbrett: Cutter Alert, 1777, HM Sloop Fly, 1776, HM Fireship Comet, 1783, HM Boomb Vessel Aetna, 1777
Pause: HMS Triton, 1771 - 1:48
"Behandle jedes Bauteil, als ob es ein eigenes Modell ist; auf diese Weise wirst Du mehr Modelle an einem Tag als andere in ihrem Leben fertig stellen." "Habe keine Angst vor der Perfektion - Du wirst sie nie erreichen" Salvador Dali
Hallo Marcel, ich kann mich der Meinung von Lucius bezüglich des Aufbau des Spantgerüst nur anschließen. Ich hatte ursprünglich bei meiner Bounty auch probiert die Spanten auf den Kiel zu setzen, bin aber ziemlich schnell wieder auf die Hahn'sche Methode gewechselt. Das Ausrichten und Bearbeiten der Spanten finde ich so viel einfacher. Die Füllstücke zwischen den Spanten sollten auch unbedingt sein, ansonsten ist der Aufbau speziell bei den ersten Spanten eine sehr wacklige Angelegenheit.
Gruss Udo
Gruss Udo
In der Werft: Row Galley Washington 1776 / Gunboat William 1/32 In der Warteschleife: HMS Bounty 1787
die Schablone ist ein unenbtbehrliches Hilfsmittel. Du musst ja nicht nach der Hahnschen Methode bauen, aber................Freihand wird das nix. Die Spanten sollten schon in einem "Fixator" positioniert sein. Aus leidvoller Erfahrung weiss ich, dass eine Fixierung der Spanten optimalerweise in alle Richtungen unerlässlich ist. Frohes Schaffen
Grüße
Robert
Und wenn mich dann die Arbeitswut packt,....setze ich mich ganz still in eine Ecke und warte bis der Anfall vorüber ist.
In der Werft: Knochenmodell "Royal Caroline" 1749 M 1: 50 Spantmodell Engl. 74 Kanonenschiff 1781 M 1: 50 nach M. Stalkartt Projekt Phantom M 1: 50
eine Fixierhilfe ist schon angedacht, so oder so - meine Version wäre dann halt die "klassische" Variante. Deswegen hat die Helling seinerzeit ja auch seitliche Führungsschienen erhalten, um eine entsprechende bewegliche Hilfe dann anzubringen. Aber ich bin ja noch am Überlegen und eine zufriedenstellende Lösung wird sich schon finden lassen - denn die hahn´sche Fixierhilfe ist ja bei den Bausätzen lasergeschnitten, die passt - wenn ich die aber nun selber ausschneide... wer weiß, wer weiß - wie genau die mir gelingt....
"Ich gibs so gut / als ichs errang / Drumb ist mir vor keim Momo bang. Wer bessers waist / und kans erweisen / Der gebs herfür: Ich will ihn preisen." (Joseph Furttenbach 1591-1667)