Glaube es oder nicht, Kay, aber mir will scheinen, dass das für mich zwei völlig unterschiedliche Welten sind. Die Figuren fallen mir echt leichter. Inzwischen habe ich mich auf das einfache Sprossenmuster zurückgezogen (nachdem 12 Versuche im Mülleimer gelandet und mein Buchsbaumvorrat erschreckend klein geworden ist). Auch das Gittermuster über den beiden äußeren Fenstern will mir einfach nicht gelingen. Vergleiche ich meine Ergebnisse mit denen hier: http://gerard.delacroix.pagesperso-orang...n/2010-10/1.jpg, und hier: http://gerard.delacroix.pagesperso-orang...n/2010-10/2.jpg kann bei mir einfach keine Zufriedenheit aufkommen. Wie zum H..... hat der das gemacht? Diese Gitter sind fugenlos, insbesondere das, über dieser Muschel auf der oberen Galerie.... als wäre das aus einem Stück geschnitzt, aber so präzise, als wären die Gitter separat mit einer Präzisionssäge ausgeschnitten und aufgesetzt. Vollkommen gleichmäßig in Stärke, Breite und Abstand, perfekt winkliger Querschnitt, ich kapier das nicht. Ich habe beides versucht: sie aus einem Stück zu schnitzen, und auch die Gitterstreifen separat zu schneiden, zu schleifen und dann auf- und zusammenzusetzen, alles mit bestenfalls mäßigem Erfolg
bis denne Willi
Es ist nicht alles falsch, was man nicht versteht.
wenn Du dir die Fotos genau ansiehst, siehst Du das die Fenster zusammen gesetzt sind. Bei dem ersten Bild sieht man, das die mittlere Fenstesprosse rechts (unter der Muschel)ein Abweichung hat. Wenn Du das Bild vergrößerst siehst Du es richtig.Die Leisten des Fensters sind ausgesägt und in Form gebracht. Versuche mal die Leisten aus dickerem Material auszusägen und sie mit feinem Schleifpapier der Schmiegung anzupassen. Wenn Du dann die Fensterkreuze anklebst, gib ein wenig Ponal in die Zwischenräume (Zahnstocher) und schleif drüber. Danach sollte keinZwischenraum mehr zu sehen sein, weil der Schleifstaub sich festsetzt. Wenn ich mal wieder in die Werft gehe, mache ich mal ein Probefenster.
Moin Kay Hier mal ein paar Fotos von dem, was ich da bisher so verbrochen habe. Mit den Sprossen habe ich mehr oder weniger abgeschlossen. Da finde ich die einfache Version nicht um so viel schlechter, wie es mehr Aufwand ist, die andere herzustellen. 101_1881.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) Es sind diese Gittermuster über den Fenstern. Hier sind die beiden bisher angefertigten Versionen zu sehen. Links sind die Gitter aufgesetzt und gestückelt, rechts das Ganze aus einem Stück geschnitzt. Mal abgesehen davon, dass rechts eine vertikale Sprosse fehlt, ist mir das Ergebnis einfach nicht präzise genug. Vielleicht bin ich bei diesen Abmessungen dann doch an eine Grenze des für mich Machbaren gestoßen. Tatsächlich geraten mir gerade oder einigermaßen regelmäßige oder geometrische Strukturen immer ein bisschen zu schrawelig* da ändert auch das mir nachgesagte Talent für das Schnitzen von Figuren nichts dran.
Hier sind zwei hier sehr viel diskutierte Aspekte zu sehen, nämlich die Kalfaterung der Rumpfbeplankung (schwarze Pappe) und die Imitation der Dübelung durch Zahnstocher. Damit bin ich übrigens zufrieden, nicht dass der Eindruck entsteht, ich wäre das nie oder ich wäre ein notorischer Nörgler oder so. 101_1879.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) Es fehlt natürlich noch das Hennegatt, der letzte Schliff, die Konservierung....und überhaupt noch ein bisschen Schiff drumherum. Und hier dieses merkwürdige Randsomholz 101_1858.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Wie haben die Schiffbauer diese krummen Hunde plangerecht in die Realität umgesetzt und das dann auf der anderen Seite spiegelverkehrt aber dennoch exakt symmetrisch? Ein paar Jährchen mache ich ja schon Modellbau, aber mein Respekt vor diesen Leuten wächst kontinuierlich.
*niederrheinisches Platt: krumm und schief (Anm. des Übersetzers)
bis denne Willi
Es ist nicht alles falsch, was man nicht versteht.
schade das ich jetzt nicht in die Werft kann, ich habe schon fast eine Woche mit den blöden Nebenhölen maleur, wenn ich jetzt in den Keller geh passiert folgendes
A) meine Frau erzählt mir was B) Ich bin froh, dass der Mist fast verheilt ist
Ich würde das Gitter über dem Fenster folgendermaßen bauen, denn meines Erachtens liegt die Kunst hier die gleichen Radien hinzubekommen. Du solltest die Längsstreifen zusammen, also alle vier auf einmal aussägen. Mit 2mm Material und einem 2/0 er Sägeblatt sollte das kein Problem sein (nimm mal Birne, ist nicht ganz so widerspenstig beim sägen). Das gleiche bei den Querstreifen. Die Längsstreifen dann auf die Unterlage leimen (nur punktuell um sie wieder abzubekommen)und die Quertreifen drüber. Aber vorher mit dem Scalpell kleine Nuten einarbeiten für die Querstreifen (11er Scalpellklinge und auf die Faserrichtung des Holzes achten !!!). Brauchen auch nicht tief zu sein, nur das sie halten (ca 0,5-0,8 mm).Nun die Querstreifen einleimen. Wenn trocken alles von der Unterlage lösen und auf Schleifpapier(mind. 180, besser 240), welches auf einer ebenen Fläche liegt, hin und her bewegen bis die Flächen plan sind. So sollte es funzen. Also ähnlich wie beim Grätingbau.
Hallo Kay Zunächst einmal vielen Dank, dass Du Dir um meinetwillen so viele Gedanken machst. Allein das hat mich schon motiviert, es nocheinmal zu versuchen. Das mit den gleichen Radien ist eigentlich gar kein Problem. Der Innendurchmesser des kleinen Innenbogens beträgt ca. 5mm. Da brauche ich eigentlich nur entsprechend Dünnbrettbohren (gut nech?) und anschließend um das Loch herum einen Ring ausschneiden und mich an seinen Außendurchmesser heranschleifen. Dann öffnen und die Längsstreifen drankleben. Hört sich in der Theorie alles ganz einfach an, aber die ist ja nun mal grau. Die entstehenden filigranen Teilchen haben etwas dagegen, sich in meine dicken Wurstfinger zu begeben und protestieren zumeist mit einem leisen aber vernehmlichen "Knacks". Der Schlüssel ist vielleicht, und für den Tipp wird Dir mein Dank ewig nachschleichen, das vorläufige Festkleben auf einer Unterlage.
Dass ich nicht aufgebe, dafür hast Du also schon mal gesorgt, das andere ist vielleicht für eine neue persönliche Bestzeit beim Joggen gut.
bis denne Willi
Es ist nicht alles falsch, was man nicht versteht.
Na denn man los, ab dem Wochenende ruft wieder meine Werft, da spiele ich wieder mit. Bis dahin sitze ich hier in der Küche und übersetze wie blöde. Man muss ja seine Zeit rumkriegen. Und Dünnbrettbohrer war bei uns eine Bezeichnung für Pfuscher. Ist nicht persönlich gemeint.
Beim Dünnbrettbohren kannst Du dir ja auch gleich vier Holzstücke übereinander kleben und alle Teile auf einmal herstellen -->> dann alle gleich !!
Zitat von kay im Beitrag #36Und Dünnbrettbohrer war bei uns eine Bezeichnung für Pfuscher. Ist nicht persönlich gemeint.
Moin Kay Genau, hat bei uns die gleiche Bedeutung. Da ich ja nun tatsächlich dünne Brettchen bohren sollte, bot sich das Wortspiel ja an. Außerdem haben ja schon einige hier im Forum festgestellt, dass guter Modellbau auch durch gekonnten Pfusch entsteht. Dem kann ich nur zustimmen, da bin ich aber noch weit von weg. Bei mir ist eher Pfusch (ohne beschönigendes Adjektiv davor) angesagt, aber sieh selbst: 101_1884.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) Das Ergebnis ist schon mehrfach besser, als die Versuche davor, Dein Tipp mit dem vorläufigen Festkleben hat die Sache sehr erleichtert, aber zufrieden bin ich immer noch nicht. Wie man sehen kann, muss ich noch die Fenstersprossen für die Steuerbordseite herstellen. Wenn sich da noch bessere Ergebnisse einstellen, dann will ich versuchen, diese hier auch noch mal neu zu machen, ansonsten glaube ich, ist ein schlichtes, aber sauber gebautes Sprossensystem immer noch besser, als ein aufwendiges, aber schlecht gebautes. Aber mich interessiert, wie Du darüber denkst.
Ach ja, diese Gitterstruktur über den Fenstern mochte ich auch nicht mehr anschauen. Also weg, neu! Wer hätte gedacht, dass es diese Kleinigkeiten sind, über die ich stolpere.
Fällt mir gerade ein: wenn Holz nicht geht, vielleicht sollte ich es einmal mit Messingdraht versuchen, was meinst Du/Ihr?
bis denne Willi
Es ist nicht alles falsch, was man nicht versteht.
Zitat von Willi im Beitrag #33 Und hier dieses merkwürdige Randsomholz
Wie haben die Schiffbauer diese krummen Hunde plangerecht in die Realität umgesetzt und das dann auf der anderen Seite spiegelverkehrt aber dennoch exakt symmetrisch?
Hallo Willi!
Ich denke, der Plan ist symmetrisch gezeichnet, die Schiffszimmerleute taten dann ihr bestes dazu. Dieses Randsomholz besteht sicherlich aus einigen mit einander verbundenen Einzelteilen. Verholzdübelt oder verbolzt. Die jeweilige Lösung steht in so einem Plan wie beim CHAPMAN nicht drin, der hat dort nicht alles zeichnen können. Selbst auf Tafel XXXVI wo ein "Skelett" gezeigt wird, fehlen diese Details, auch bei den Spanten. Das war garantiert Zimmererwissen, welches vorausgesetzt wurde.
Grüße!
In der Werft: *Fregatte nach CHAPMAN Tafel XXXI und XXXII der Architectura. * 29 1/3 feet Launch nach CHAPMAN Tafel XLVIII Nr.: 2
ich würde das innenteil mit dem Bogen als ganzes aussägen. Zuerst den Bogen innen mit einem passenden Fräser herausarbeiten (oder Bohrer) und dann die Innenflanken. Danacj außen aussägen. Dann hast Du erst mal zwei Klebestellen weniger. Und dann kommt das Problem der Quersprossen, diese alle genau winklig hinzubekommen. Der schräge Winkel muss aussen größer sein und an dem Innenfenster Richtung Schiffsmitte abnehmen. Du hast zwei möglichkeiten das zu machen. Frei Schnauze oder Du nimmst eine Zeichnung vom Heck, ab besten auf ein Stück Abfallholz übertragen. Dann gibt es wieder zwei Möglichkeiten. Erstens musst Du bei beiden Möglichkeiten zuerst das senkrechte mittlere Teil in den Rahmen einkleben. Dann die Quersprossen mit dem Scallpell einschneiden ( für das mkittlere Tei) und einkleben. Oder (mein Favorit, bei dr William praktiziert) Auf die Zeichnung Furnierstreifen mit ein wenig Ponal befestigt (Können auch länger sein als der Rahmen, wird später beschliffen), das runde Teil (mitte) und den Rahmen auf die Furnierstreifen kleben. Dann haste erst mal alles gerade und kannst die Abbindezeit ausnutzen um alles richtig auszurichten. Wenn alles trocken, die Lücken zwischen Rahmen und mittlerem Teil, da wo jetzt von hinten die Furnierstreifen dran sind, mit Holz ausfüllen. Da kannst Du dann so lange schnippeln bis es wirklich wiklig ist. Die Stücken auf die Furnierstreifen aufkleben und an die Ränder des Rahmens.Dann beschleifen, also auf einem Stück Schleifpapier, dass auf einem ebenen Stück Holz gelegt wird, vorsichtig hin und her gleiten lassen. Dann sollte es klappen.Hört sich kompliziert an, ist es aber nicht. Als Fensterglas habe ich mir einen billigen Kleinbildfilm(für die normalen kompakt Kameras) gekauft, den Film herausgezogen, in Wasser mit Spüli abgewaschen und von hinten rangeklebt. Wunderbare Fenster die sich schön spiegeln und keine kann durchsehen.
Grüßle Kay
Edit: Mit Messingdraht habe ich immer nur Schiffbruch erlitten,da habe ich kein geschick zu. Aber machbar ist das sicher.
Zitat von Foxtrott im Beitrag #40 Hast Du mal daran gedacht, Hier photogeätzte Teile herzustellen bzw. anfertigen zu lassen?
Hallo Alexander
Ich weiß nicht, ich weiß nicht, im Maßstab 1:20 auf Ätzteile zurückgreifen zu müssen, widerstrebt irgendwie meinem Sportsgeist. Die Fenster sind 22 x 40 mm groß, da muss es doch möglich sein, die Sprossen mit konventionellen Mitteln hinzubekommen. Daran habe ich mich jetzt festgebissen.
Trotzdem vielen Dank für den Tipp.
Gerade hatte ich auch eine Idee. Das Problem bei diesem Sprossenmuster ist es, diesen kleinen Innenbogen herzustellen, so dass er keinesfalls stärker als 1 x 1 mm ist. Das kann mit normalem Holz kaum gelingen (mir jedenfalls nicht), weil dann immer mindestens an einer Stelle des Bogens die Faser des Holzes quer zu ihm verläuft. Bis jetzt ist es mir noch nicht gelungen, dann einen Bruch zu verhindern. Ich werde jetzt einmal versuchen, Sperrholz selbst herzustellen, d.h. mehrere Lagen hauchdünnes Birnenholz mit wechselndem Faserverlauf aufeinander zu leimen, bis ich eine Stärke von 1 mm habe. Daraus sollte sich ein Bogen herstellen lassen, der nicht sofort bricht.
bis denne Willi
Es ist nicht alles falsch, was man nicht versteht.
mit Buchsbaum sollte es auch gehen. Den Innenradius mit einem Fräser, Schleifer oder ähnlichem herausarbeite. Dann innen die Flanken aussägen und dann außen. Brechen tut das Material eigentlich nur, wenn es auf dem Laubsägetisch nicht aufliegt. Dann kommen Zerrungen rein und klack, weg iss es. Ich hab in meine Laubsägetisch (Eigenbau) einige Schlitze mit der Stichsäge eingesägt, damit das Werkstück immer eine gute, beidseitige Auflage hat. Und den Laubsägetisch habe ich mit Schrauben an die Werkbank angeschraubt, damit er nicht fegert. Das ist auch ein Bruchkriterium. Und nicht die Säge zu sehr drücken, einfach hoch und runter, sie muss sich selber ins Holz einfressen. Und dann noch 2/0er gerade Sägeblätter. Dann schaffste auch den kleinsten Radius
mit Buchsbaum sollte es auch gehen. Den Innenradius mit einem Fräser, Schleifer oder ähnlichem herausarbeite. Dann innen die Flanken aussägen und dann außen. Brechen tut das Material eigentlich nur, wenn es auf dem Laubsägetisch nicht aufliegt. Dann kommen Zerrungen rein und klack, weg iss es. Ich hab in meine Laubsägetisch (Eigenbau) einige Schlitze mit der Stichsäge eingesägt, damit das Werkstück immer eine gute, beidseitige Auflage hat. Und den Laubsägetisch habe ich mit Schrauben an die Werkbank angeschraubt, damit er nicht fegert. Das ist auch ein Bruchkriterium. Und nicht die Säge zu sehr drücken, einfach hoch und runter, sie muss sich selber ins Holz einfressen. Und dann noch 2/0er gerade Sägeblätter. Dann schaffste auch den kleinsten Radius
Grüßle
Ich bin wirklich beeindruckt, wieviel Unterstützung ich hier erfahre. Vielen lieben Dank dafür, ohne hätte ich schon längst auf Version "einfach" umgeschwenkt. Aber diese Möglichkeit habe ich ja immer noch, ein "Nein" habe ich ja schon, ich kann also nur noch ein "Ja" bekommen.
Buchsbaum habe ich auch schon versucht, ging aber nur unwesentlich besser, das Endergebnis (Bruch) war das Gleiche, allerdings habe ich zuerst außen herum ausgesägt und dann erst innen. Aber egal welche Reihenfolge, irgendwann habe ich ein habe ich ein paar dürre Leistchen fertig, die für die abschließende Feinbearbeitung zwangsläufig in die Hand genommen werden müssen. Dabei sind winzige Belastungen unvermeidbar und wenn das Material die nicht aushält, is Feierabend.
Was das Sägen angeht, lieber Kay, so bin ich tatsächlich kein Meister an der Laubsäge, aber in den letzten 35 Jahren Modellbau hatte ich schon gelegentlich eine in der Hand. Mit der Dekupiersäge habe ich da bessere Erfahrungen gemacht, weil man das Werkstück mit beiden Händen führen und fixieren kann. Für die Dekupiersäge habe ich mir ein Alu-Blech geschlitzt, so dass das Werkstück größt- mögliche Auflage hat, prinzipiell genau das, was Du mit Deinem Laubsägetisch gemacht hast. Außerdem bewegt sich das Sägeblatt bei der DS immer genau senkrecht und auf einer Stelle. Damit kann ich wesentlich feinfühliger sägen, als per Hand. Was noch bleibt, ist mein mehrlagig aufeinander geleimtes Birnenfurnier (0,5mm). 3 Lagen sollten endlich genug Festigkeit bringen, auch solche kleinen Bögen bei geringer Stärke herstellen zu können. Ich bin da einigermaßen zuversichtlich. Wird aber auch Zeit, ich möchte nämlich nicht zu lange auf diesem Thema herumreiten, sonst langeweile ich Euch noch.
Zwischendurch beschäftige ich mich quasi zum Ausgleich immer wieder mal mit den Schnitzereien. Die Akanthusblattornamente sind ja vergleichsweise anspruchslos und ich bekomme das Gefühl, dass hin und wieder auch mal was klappt.
bis denne Willi
Es ist nicht alles falsch, was man nicht versteht.
Endlich, so geht das in Ordnung. Noch ein bisschen versäubern, und lackieren, dann könnte das beinahe akzeptabel aussehen. Wenn dann der ganze geschnitzte Frilefanz drumherum ist, guckt da keiner mehr so genau hin. Tatsächlich brachte das selbstgemachte Birnensperrholz die Lösung, bzw. einen belastbaren Mini-Bogen hervor. Diese Lösung scheint es mir wert zu sein, dass man sie im Hinterkopf behält. Ich weiß noch nicht genau wofür, aber ich habe das Gefühl, das könnte noch für andere Sachen gut sein. Auch kann mir vorstellen, das Material selbst zu modifizieren, z.B. indem man als mittlere Lage anstelle des Furniers Glasgewebe oder auch einfach nur einen dünnen Stoff (Hemdenstoff o.ä.) einfügt. Das Ergebnis wäre dann eine Art Verbundsperrholz. Mal seh'n.
bis denne Willi
Es ist nicht alles falsch, was man nicht versteht.