Aktuell schlage ich mich mit der Frage rum, wie ich denn die Segel am Besten ausbauche. Da die Mars-, das Groß- und Focksegel, sowie der Besan ziemlich groß sind, fallen Ballons als Unterlage zum Bestreichen mit verdünntem Weißleim aus. Auch habe ich wegen der Größe der Segel wenig Vertrauen in eingezogenen Draht und das Blähen der Segel per Ventilator.
Deine Bilder über den Baufortschritt Deiner schönen Victory sind ein Indiz, wie fleißig Du daran werkelst. Meine Fortschritte bei der La Creole sehen dagegen eher bescheiden aus ... liegt wohl an dem schönen Spätsommerwetter! Aber ich bin guter Hoffnung, dass ich in nächster Zeit wieder etwas Gas geben kann.
Viele Grüße Johann
"Es gibt nichts Gutes, außer man tut es" Erich Kästner
Ich glaube Matthias ist der einzige DeAgo-Victory-Bauer, der fast just-in-time-arbeitet, oder? Auf jedenfall sehen die Fortschritte wieder super aus :o)
"Ich gibs so gut / als ichs errang / Drumb ist mir vor keim Momo bang. Wer bessers waist / und kans erweisen / Der gebs herfür: Ich will ihn preisen." (Joseph Furttenbach 1591-1667)
immerhin ist er weiter als ich, ich habe mich irgendwo zwischen Ausgabe 38 und Ausgabe 44 festgefahren... liegt aber auch an den vielen Umleitungen, die ich nehme...
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Schäm .... ich habe sogar schon Ausgabe 106 daheim .... und 107 + 108 werden morgen geliefert.
Asche auf mein Haupt .
Ich tüftel immer noch an der Segelblähmethode. Der aufblasbare Bauch hat sich auch als zu klein erwiesen um die großen Marssegel ansprechend in Form zu bringen. Ich bin jetzt grad beim Sack für die Einstreu unserer Meerschweinchen gelandet, aber die praktische Erprobung steht noch aus. Aber das Wochenende steht ja vor der Tür .
Grüßle vom schönen Bodensee
Matthias
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nach einer Nachdenkpause über Segel und deren Gestaltung, sowie der modellbauerischen Umsetzung, geht es mit kleinen Schritten weiter.
Ich habe mich entschlossen, die Segel mit Holzleim komplett zu versteifen und dann in Form zu schleifen. Dafür war dieser Werftzugang unbedingt nötig :
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Nee ... jetzt im Ernst: Ich wollte schon seit längerem meine *normale* Band- und Tellerschleifmaschine gegen etwas modellbaumäßigeres ersetzen. Bislang waren waren mir die Geräte zu teuer, aber nach einem Tipp in einer Zeitschrift beim Onkel Doktor, habe ich mal bei einer bestimmten Preisvergleichseite nachgeschaut und den Tellerschleifer für 110 Schleifen inkl Versand gefunden.
Hier nun weiter mit den Segeln.
Die Segel wurden in eine ausgediente Sortiermappe einzeln eingelegt und beschriftet. So kann ich nix durcheinander bringen. Danach ist bügeln angesagt, denn die Segel wurden zusammengelegt geliefert und es haben sich ganz schöne Falze gebildet. Ich habe mich gegen das Färben entschieden, denn erstens habe ich noch nicht alle Segel und kann somit nicht alle wirklich gleich färben (warten will ich auch nicht mehr) und zweitens sind die gelieferten Hersteller seits schon ein wenig angegilbt.
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Hier kann man gut erkennen, daß die vorgefertigten Segel sogar schon mit Reffbändseln und wenigstens teilweise mit Dopplungen versehen sind. Es ist zwar nicht alles so, wie es sein soll, aber ich werde nichts an den Segeln verändern (außer Fock-und Großsegel, sowie Blindesegel kürzen, um diese an der Rah aufzugeien). Problem mit den Reffbändseln ist, daß diese nicht alle wirklich gerade nach unten fallen. Ich hoffe dies durch Bestäuben mit Wasser in den Griff zu bekommen. Wenn das Segel dann mit verdünntem Weißleim bestrichen wird, sollten die Reffbändsel in einer natürlichen Position verbleiben.
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Selbst Schlieten und Klotjes zur Fertigung der Rahracks sind in diesem vielgeschmähten Bausatz vorhanden.
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Grüßle vom schönen Bodensee
Matthias
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Mr. Pett
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im ersten Bild siehst du den aufblasbaren Bauch, den ich als Unterlage genommen habe. Zweimal mit verdünntem Weißleim eingepinselt und trocknen lassen. Bei den Rahsegeln werde ich allerdings zuerst die nötigen Blöcke und Taue anbringen und das Segel dann versteifen, denn durch das Rumfummeln am versteiften Segel leidet die Form doch etwas. Außerdem werden die großen Segel auf einer anderen Unterlage geformt, denn der Blähbauch ist, wie schon gesagt zu klein dafür.
Grüßle vom schönen Bodensee
Matthias
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