Nachdem nun das Scheg in Naturfarben eingelassen und der Löwe bemalt wurde, sind beide vereint am Schiff.
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Schöne Grüße Joachim
Mein neues Buch in Deutsch und Englisch erhältlich: "Die Farbe Blau im historischen Schiffbau - von der Antike bis in die Neuzeit" siehe dazu: http://www.modellbau-muellerschoen.de
Ja, auf den Bildern kam das Gelb erst so richtig kräftig raus. Habe es deutlich zurückgenommen, obwohl die Beleuchtung es immer noch stärker zeigt, als visuell betrachtet.
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Schöne Grüße Joachim
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Hallo Joachim, super Schnitzkünste die du da zeigst.
Aber das Gelb passt doch eher zu den Ornamentstützen.f184t8283p217714n2_KmbNHOwx.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) vergleich die Stützen mit der Mähne, Die Mähne ist auf deinem Bild mehr Oker, jedenfalls weniger das Gelb.
Uwe vom Dunkelwald (lat.: Miriquidi)
Mitglied des Phantomprojektes Recherche: Fleute Zeehaen Kiellegung: Golden Hinde Fertiggestellt: Die Kolumbusflotte
Danke dir Marten. Ja, das mit dem Gelb am Anfang war nicht so gut. Deshalb hab ich das Gelb gegen Ocker ausgetauscht. Mag jetzt durch das helle Lampen-Licht gleich aussehen, ist es aber nicht - zumindest auf den letzten beiden Bildern nicht. Mal sehen, wenn es doch noch zu hell wirken sollte, werde ich vielleicht doch noch mal etwas dunkler werden.
Schöne Grüße Joachim
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Jetzt geht es darum, den offenen Bereich im Scheg mit einem geschnitzten Band zu füllen.
Erst mal die Vorlage hergestellt und aufgeklebt und anschließend die Konturen, sowie Durchbrüche hergestellt.
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So sieht es zwischendrin aus
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Und nun ist alles fertig
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... von der anderen Seite
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Jetzt fehlt nur noch das Einpassen in das Scheg
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Schöne Grüße Joachim
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Am Heck ist eine Zierleiste anzubringen. Da sich die in Buchs nicht passend biegen ließ, habe ich sie entsprechend ausgesägt. Dieses Mal habe ich sie mit Leim auf eine Sperrholzplatte geklebt, auf der ich zuvor ein Papier angebracht hatte. So lässt sich die Leiste nach der Bearbeitung auch wieder gut lösen. Die Leiste ist nur 2 mm breit und die Bruchgefahr beim Halten erschien mir sonst zu groß.
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Die geschnitzten Formen sind für die damalige Zeit typisch und können auch auf der Batavia so ähnlich wiedergefunden werden. Um zu sehen, wie die Leiste wirkt und passt, habe ich sie nur mal provisorisch mit Doppelklebeband angebracht.
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Diese Leiste, wie auch das bereits geschnitzte Tailboard vorne und eine ganze Reihe weiterer Figuren und Ornamente werden noch vergoldet, bevor sie endgültig befestig werden.
Da kommt dann sicher die Frage, warum vergolden. Nicht nur Witsen schreibt "... Ships are also gilded and silvered ..." - Schiffe wurden vergoldet und versilbert. Allerdings wurde oft auch statt des Goldes, Farbe verwendet und die Vergoldung imitiert. Schiffe, die ins Ausland gingen, waren eher vergoldet als Schiffe in den Niederlanden (Witsen). Wie das bei der Berlin wirklich war, darüber gibt es keine Auskunft. Es ist denkbar, dass nur Farbe verwendet wurde - es ist jedoch genauso denkbar, dass wirklich vergoldet wurde. Es ist schließlich die Blütezeit des Barocks. Und, verglichen mit vielen anderen Schiffen seiner Zeit, ist die Berlin sehr sparsam mit Schnitzereien und Skulpturen ausgestattet. Nun, ich habe also im Grunde genommen die Freiheit und entscheide mich für Gold - da es mir so gefällt.
Schöne Grüße Joachim
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diese Schlingerleiste war in beide Richtungen gebogen. Die Schiffbauer im 17. Jahrhundert haben die Leiste nebst Deckleiste aus dem Vollen herausgearbeitet.
Ja, diese Leiste ist tatsächlich auch in zwei Richtungen gebogen, wie das gesamte Heck. Da die Leiste recht dünn ist, lässt sie sich auch gut in die zweite Richtung biegen und anbringen. Ich hatte mir seinerzeit auch überlegt, die Schnitzereien gleich mit zu machen, hat aber nicht gut funktioniert und ausgesehen. Hatte mich dann für die separate, einzusetzende Leiste entschieden. Die setzt sich übrigens seitlich dann fort. Da kommen dann noch Bilder.
Schöne Grüße Joachim
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