Steigst du nicht bei diesen angenehmen Wassertemperaturen selbst in den Teich ? Ich weiß schon ... du traust es dir nicht , es uns zu sagen .... du hast kein Seepferdchen . Nun ja , es hieß ja früher bei uns nicht Seepferdchen .
Grüße von Thomas
emily.ndh
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Hallo Thomas, dieses Abzeichen nebst Urkunde hat nur noch einen historischen Wert. Ist jedoch ungültig. Musste nachmachen! Das Teichwasser ist in einem schlechten Zustand. Ganz viele Algen und Gewächse. Hängen am ZK oder im Propeller. Kommt von der Hitze. ich geh da nicht rein...trotz Seepferdlein.
Im Frühjahr 1790 wird die Ernährungssituation am Paramatta Fluss kritisch. Die mitgebrachten Vorräte schwinden, die Neuankömmlinge können sich nicht aus dem Land ernähren, nur sehr wenige verstehen sich auf Fischfang. Governeur Philipps beschließt die beiden verbliebenen Schiffe, die HMS Sirius und die HM Brigg Supply, mit Siedlern nach Norfolk Island zu schicken. An Bord der größeren Sirius sind 96 männliche und 65 weibliche Sträflinge nebst ihren 23 Kindern. Hinzu kommen 39 Marineinfanteristen begleitet von 4 Offiziersfrauen und einem Kind. Die Sirius hat eine Besatzung von 100 Mann. Bei Löscharbeiten werden die beiden Schiffe vom Sturm überrascht. Die Sirius gerät auf Legerwall und wird auf die Korallenriffe vor Slaughter Bay geworfen. Mit dem Schiff gehen die mitgeführten Vorräte und Tiere verloren. Kapitän Hunter und seine Mannschaft bleiben 11 Monate auf der Insel. Die Europäer überleben, da gerade Zugvögel eingetroffen sind und auf der Insel Rast machen. Sie werden gejagt und gegessen. Die Brigg kehrt nach Port Jackson zurück und wird sogleich nach Niederländisch Indien geschickt. Das Überleben der 600 Personen in der Kolonie hängt jetzt allein von ihr ab. Sie erreicht Batavia auf der Insel Java. Die Stadt wird auch "Kirchhof Europas" genannt, da die Sterblichkeit, bes. von Neuankömmlingen sehr hoch ist. Auf ihrer Fahrt durch die Bandasee passiert sie diese landesübliche Pinisi von der Insel Salawesi. Pinisis wurden und werden noch immer als Inselversorger gebaut und sind nach der Rumpfschalenmethode hergestellt. Mit den gekauften Lebensmitteln tritt die Supply den Rückweg an. Sie kreuzt den Kurs einer dreimastigen Dschunke, die aus dem südchinesischen Meer kommt. Batavia ist um 1800 noch immer ein wichtiges Handelszentrum. Am 19. Sept. 1790 erreicht die Brigg Port Jackson. Ihr wird die gecharterte Snau Brigg "Waaksamheid" mit weiteren Versorgungsgütern folgen. Gruß Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Charmanter Thorsten, da willste versetzt werden, liest aber die die Schriften des Meisters vom grünen Teich nur so oberflächlich. In Supply Recherche Beiträg # 34 habe ich es ausgeführt. Leptospirose, Batavia-Fieber. Dieses Batavia war gebaut wie Venedig oder Amsterdam, viele Kanäle/Grachten. Die Neuankömmlinge tranken das verseuchte Wasser und tot waren sie. James Cook war so stolz, dass er keine Leute verloren hatte, dank Sauerkraut und Zitrone. Die waidwunde Endeavour schleppte sich nach Batavia und bekam einen neuen Schiffsboden. Die Matrosen bekamen Bakterien, Fieber und ein Begräbnis. Gruß Jörg
PS.: Wir haben mal eine Bootsfahrt gemacht auf den Klongs (Kanälen) in Bangkok. Da waren immer wieder die Thaibuben, die im Wasser planschten und tauchten. Denen macht das nix aus. Dann waren wir mal auf einer Mekongfahrt oberhalb von Luang Prabang. Da war eine Touristin aus Neuseeland. Sie befeuchtete ihre zarten Wangen mit Mekongwasser. Am nächsten Tag hatte sie einen hässlichen Hautausschlag im Gesicht. Gut, sie war so und so nicht mein Typ.
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Gewiß, gewiß. Meine Frage bezog sich auf "Kirchhof". Das finde ich ungewöhnlich. Haben die ihre Toten wirklich im Kirchhof beigesetzt? Gab es da keinen Friedhof? Also wenn ich hier im Kirchhof das Kopfsteinpflaster aufnehme und ein Loch buddel, sperren die mich ein. Das ist dann eine Versetzung ganz anderer Art.
Charmanter Thorsten, in der alten Zeit war die Kirche das Ortszentrum. Um die Kirche war der Kirchhof und dort wurden die Toten beerdigt. War ja heilige Erde. Finanzkräftige Personen haben sich in der Kirche begraben lassen und ganz Reiche am Altar, rechte Seite. Da waren sie am Tag der Auferstehung nämlich in der ersten Reihe. Du glaubst das nicht? Dann fang mal mit dem Graben an. Sieht schlecht aus mit der Nachversetzung.
Gruß Jörg
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Zu Thomas seinem Schwimmabzeichen mit DDR Schiftzug, Beitrag # 302. Mein Onkel seelig hatte seinen KFZ Führerschein so 1940 gemacht. Bei der Wehrmacht. Den hatte er dann sein ganzes Leben. Auch auf einer Reise mit dem Mietauto in Israel. Er kam in eine Fahrzeugkontrolle, man sah das Hakenkreuz. Er wäre fast erschossen worden. @emily.ndh
Gruß Jörg
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Aha, dann scheint es regionale Unterschiede zu geben. Hier gab es schon im Mittelalter Friedhöfe vor den Stadttoren (Osthofenfriedhof, Schültinger Friedhof, Thomäfriedhof...). In den Kirchen allerdings finden sich auch hier Grabstätten; im Fußboden und auch in Wänden - eine Tradition, die erst vor ein paar Jahren wieder aufgenommen wurde.
In Berlin haben sie ganz eigene Methoden, wie das Volkslied verrät: "Und Bolle wurd bejraben In eener alten Kist Der Pfarrer sachte 'Amen Und warf ihn uffen Mist..." Tja, andere Länder, andere Sitten.
Zu deinem Onkel: So gesehen bekommt der Begriff "Führerschein" eine tiefsinnigere Bedeutung...
https://www.nzz.ch/international/asien-u...manila-ld.85155 Siehste, charmanter Thorsten, da gibt es viele Spielarten. Klar wurden in größeren Städten in Europa die Friedhöfe vor den Stadttoren angelegt. Der Platz im befestigten Areal war knapp und die Seuchengefahr hoch. Also raus damit. Eine Bekannte von uns macht ein Praktikum in einer Pietät. Ist ein sehr interessantes Umfeld.
Gruß Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Nach der Befriedung der Barbaresken segelten sizilianische Fischer vor die tunesische Küste um nach Schwämmen zu suchen. Schnelle Schiffe der französischen Marine sicherten diese Unternehmungen. Unser Stan Soestmann erhält jetzt und hier die Möglichkeit schulisch weiterzukommen. Die Aufgabe lautet: Diskutieren Sie weshalb die dargestellten Fahrzeuge der Kleinschifffahrt nicht den Kurs der HM Brigg Supply kreuzten. Berufen Sie sich dabei auf historische Fakten und nicht auf ein fluffiges Bauchgefühl. Zeit läuft .....jetzt. 100_5022.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)100_5023.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)100_5026.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)100_5029.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Gruß Meister vom grünen Teich, im dritten Dan Zk-Kung Fu emeritus
. Meister vom grünen Teich, im dritten Dan Zk-Kung Fu emeritus maximus, @Gebbi
die Barbaresken befriedet. Lächerlich. Die drehen ja heute noch hohl. Wir haben Nachkommen davon im Konzern. Ich könnt Geschichten erzählen...
Und sizilianische Fischer zusammen mit französischer (Franzosen haben wir auch im Konzern) Marine. Klingt verdächtig nach Syndikat. Abgründe tun sich hier auf...
Also: Die HM Brigg Supply segelte von England nach Australien. Weil der Suezkanal aber erst 1869 eröffnet wurde, ging die Route zwangsläufig um das Kap der guten Hoffnung herum. Dann lagen sie vor Madagaskar und hatten ein Fest an Bord. Durch den indischen Ozean ging es flugs nach Känguruland. Ihre Fahrt ging also nicht durch das Mittelmeer an der tunesischen Küste entlang und so kreuzten sich die Kurse nicht.
Anders erging es übrigens unserer Bounty in der unendlichen Geschichte, wo der grandiose Navigator C. F. Gibraltar mit dem Kap verwechselte und....ach, ich könnt Geschichten erzählen...
Erwartungshorizont: Das Ende der Piraterie der Barbareskenstaaten: 1816 beschießen Kriegsschiffe der Niederlande und Englands gemeinsam den Hafen von Algiers und vernichten die Piratenflotte der Algerier. 1830 erobert Frankreich Algerien und zwingt Tunis und Tripolis zur Aufgabe der Piraterie.
Erst danach ist das Schwammfischen vor der nordafrikanischen Küste möglich.
Einsatz der Supply: Hafenversorger bis 1788 Australienfahrt 1788 bis 1792 Unter dem neuen Namen "Thomas and Nancy" als Kohlenfrachter auf der Themse bis 1806 eingesetzt. 1806 fahruntüchtig, Abbruch
Ein Zusammentreffen war wegen der zeitlichen Differgenz nicht möglich.
Bewertung: Der Prüfling zeigt recht bescheidene Kenntnisse. Er erhält 3 von 15 möglichen Punkten, da er zumindest in Ansätzen erkannte, dass sich HM Brigg "Supply" nie im Mittelmeer aufhielt. Wissen ersetzt er gerne durch Fabulieren "Ich könnte Geschichten erzählen". Und das am Sonntag...
Gruß Emeritus maxissimus
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Die Barbareskenpiraterie ist nicht zu Ende. Das sind Fake News. Frag mal meinen Chef. Mann, ist der letzte Woche ausgerastet. Respekt vorm Dampfschiff.
Naja, 3 von 15 Punkten sind ja immerhin 70%. Also bestanden.