So habe ich nach dem Frühstück und den verschiedenen Diensten im Hause mal angefangen. 1. Die Sperrholztafel wurde mit einer groben Tischsäge zerlegt. Ein anderer hätte jetzt abgebrochen. Das breite Teil reicht nicht um 2 Reihen von Schablonen aufzukleben. 2. So habe ich es gelöst. Auf das zweite breite Teil kommen die mehr gerundeten Schablonen. Drei Stück waren übrig und kleben auf Reststücke. Ja, ganz oben fehlt noch was. Ich krieg das hin, ich mache weiter. Jetzt nehme ich doch alle Mallen. Sie werden eng stehen und es wird eine solide Konstruktion. Wollen ja nach New South Wales segeln.
Weit werde ich heute nicht kommen. Da ist JHV (Jahreshauptversammlung) meines Teichvereins. Viel Laberei. Tenor: Jemand sollte mal .......... machen. Da gehör ich hin.
Gruß Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Dann pass mal auf und krümel hier nicht wieder alles voll!
1. Die FET wird umgerüstet. Sie kriegt ein groberes Blatt zum Abtrennen der Stehhilfen. Später auch zum Zusägen des Kiels/der Steven. Eine Gelegenheit mal den Sägemüll zu entfernen. 2. Die ersten Mallen sind zugesägt und mit ihren Stehhilfen versehen. Weil es diesmal so viele Mallen sind, habe ich sie zusätzlich zu den Zahlen/Buchstaben mit Farbmarkierungen versehen. Vorne Blau, hinten (also nach der Mitte) grün. Mit dem Zirkel fahre ich am Rand entlang und habe so die innere Formlinie.
Das Mallengerüst ist aufgestellt. In der Mitte sind die Abstände weiter, da passiert nix. Die Kiel ist aus 2 Silvesterraketenstäben zusammengeleimt und wird morgen eingefugt. Dann kommen auch die Stringer an den Seiten dran und am Bug Balsaholzteile. Der Bug wird wieder aus Massivholz hergestellt und mit der Raspel geformt. Also viel ist da nicht mehr zu machen.... Diese Brigg war doch um einiges größer als die Büse. Gruß Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Vielen Dank, Jungs, für die Likes! 1: Der Hansi in der Gewerkschaft? Will vielleicht gar einen Betriebsrat gründen? Die Idee hat er wohl wieder vom hinnernen Uwe. Der war in Espenhain. 2. Das Heck, charmanter Thorsten, wird noch schräg. Ich brauche die Ausführung jetzt als Bauhilfe. 3. Willi, die Supply wurde ja 1759 gebaut, Chapmanzeit. Verzierungen, die Du so liebst, hat sie nur sehr wenige - an den Seitenfenstern am Heck. Wie der Heckspiegel aussah, ist nicht überliefert. Das Galion lässt Marquardt recht diffus enden, Krulle oder Figur?. Für eine Krulle/Scroll wäre es aber zu früh, die kam meiner Meinung nach erst so um 1780 und später auf. Das Schiff war nur ein Hafenversorger, hatte es überhaupt Dekor? Ich werde mal weiterbauen und mich mit dieser Herausforderung erst später befassen. Heute wäre Dein Segeln gewesen. War gerade Brötchenholen. Gehe heut nicht mehr vor die Tür. @Willi
Gruß Jörg
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Jörg , seit 8.57 Uhr kein Modellbaulebenszeichen mehr von Dir ? Oder bist du mit der SUPPLY schon am Teich ??? Das wäre ein neuer Rekord - Modellbau - v max weit überschritten !
Der Hansi ist echt stolz. Hat viele Pins gesetzt - muss sie nachher auch wieder rausziehen. Guckt halt etwas streng. Thomas, wir haben geschafft. Noch die Beplankung drauf und wir segeln nach down under.
Die Stringer sind eingefugt. Sie geben der Mallenkonstruktion den nötigen Halt. Die unterste Leiste ist in Höhe des Hauptdecks. An ihr werden später die Decksbalken befestigt. In der Mitte habe ich ein zusätzliches Stück gesetzt, da stehen die Mallen weiter auseinander. Der Heckspiegel ist schon verkleidet, schräger wird er nicht. Morgen wird gestrakt und das Massivbalsaholz an den Schiffsenden wird zurechtgeraspelt. Oben ist am Bug jeweils ein Sperrholzteil gesetzt um die gleiche Form zu kriegen. In der Mitte sind am Kiel Kanthölzer geklebt um den Zk sicher zu halten. Auffüttern musste ich kaum was. Karl Marquardt hat gut gezeichnet und ich habe gut gesägt. Wieder alles mit der Laubsäge. Die Dekupiersäge ist mir nicht genau genug. Der Rumpfbau macht immer großen Spaß. Da entsteht eine Form.
Gruß Jörg
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Jugendfroher Thomas, der Lehrer hat immer recht, besonders wenns ums Korrigieren geht. @emily.ndh
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Das will ich Dir zeigen. Meine Australier. Beide haben Port Jackson/Sydney Cove angelaufen, beide sind zum Außenposten Norfolk Island gesegelt, aber getroffen haben sie sich nie. Die HM Brigg Supply kam mit der Ersten Flotte. Gouverneur Arthur Phillips schrieb Bettelbriefe an die Admiralität. Sie mögen ihm doch ein Zubringerfahrzeug schicken, denn nach dem Verlust der HMS Sirius hatte er nur die Supply zur Verfügung. Die Herren dort wollten aber nicht. Ein kleines Fahrzeug könnte für eine Flucht benutzt werden. 1793 brach dann der Krieg mit Frankreich aus und die Versorgungsprobleme von down under waren nun wirklich zweitrangig. 1792 segelte die Supply nach England zurück und 1806 wurde sie kondemniert. Inzwischen war sie noch als Kohlefrachter auf der Themse eingesetzt gewesen. Im Jahr 1804 brachte die HMS "Calcutta" (Kapt. Woodriff) dann die Bauteile des Schoners mit. Inzwischen gab es schon einige Kleinfahrzeuge in New South Wales und die Obrigkeit hatte keine Verwendung mehr für ihn. Die Teile wurden an die private Frachtfirma von Thomas Reiby verkauft und das fertige Schiff bekam den Namen "Mercury". Der Schoner -ab 1806 in Fahrt- ist erheblich kleiner als die Brigg Supply und er ist unter Wasser verkupfert. Auch das Supply Modell im Maritime Museum Sydney hat diese Kupferung. Ich denke, das macht Sinn.
Gruß Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
In Verden haben sie schon seit Jahren an seinem Lieblingsplatz einen Sockel für das Denkmal des immer im Recht sich wähnenden Lehrers hingesetzt.
hanseat
hat folgende Bilder an diesen Beitrag angehängt
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